Samstag, 4. Dezember 2010

Ankündigung / Update!

Liebe Leser,

dieser Blog wird mit Wirkung zum 31. Dezember 2010 eingestellt und nicht weiter mit Artikeln gefüttert, bleibt aber weiterhin online. Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen - aber ich möchte es zukünftiger einfacher haben und bitte daher um Verständnis für diese Entscheidung.

Update vom 05.12.2010

Weitere Informationen und Hintergründe:

Ich habe schon seit Monaten mit dem Gedanken gespielt diesen Blog zu einem Portal auszubauen - und diesen Gedanken nun in die Tat umgesetzt. Wer nun gehofft oder vermutet hat ich würde das Handtuch schmeissen und das Bloggen einstellen: sorry, jene Leser muss ich leider enttäuschen, denn genau das Gegenteil ist der Fall.

Freuen wir uns gemeinsam auf einen erfolgreichen Jahresabschluss im Kampf gegen das mafiöse Netzwerk des Babenhauserheide & Co. und spucken dem Netzwerk im neuen Jahr noch kräftiger in die Suppe!

Der "Nachfolger" dieses Blogs steht bereits jetzt zur Verfügung und ist unter der Webadresse

http://www.inside-megadownloads.net

erreichbar und ich hoffe sehr, dass es Ihnen gefällt! Lob, Kritik, Anregungen senden Sie bitte an:

redaktion@inside-megadownloads.net

Dienstag, 30. November 2010

Und die nächste Mahnwelle der Collector GmbH rollt

Netarena.tv und weitere Abofallen der Münchner Matthias Müller und Xxxxxxxx Xxxxx schreien mal wieder nach Umsatz. Nicht verwunderlich, dass die Collector GmbH erneut Bettelbriefe in Form von Mahnungen versendet um das Weihnachtsgeschäft noch mitzunehmen.

Die neue Bankverbindung, die nach der Kontokündigung dringend notwendig wurde und kaum mal ein paar Tage alt sein dürfte ist allerdings bereits jetzt schon wieder in latenter Gefahr, denn mich erreichte heute folgende Mail aus der Revisionsabteilung:
Sehr geehrter Herr Frickemeier,

vielen Dank für Ihren Hinweis.
Wir werden diesem unverzüglich nachgehen.

Freundliche Grüße

Volksbank Hellweg eG
N******* B********
Dipl. Bankbetriebswirtin (BA)
Projekt- und Qualitätsmanagement

Internet: www.volksbank-hellweg.de
eMail: ***************@volksbank-hellweg.de
Bleibt abzuwarten, wie schnell die Volksbank Hellweg eG nun reagiert. Fakt ist jedenfalls, dass die Hinweise an die Banken ein sehr probates Mittel ist, zumindestens übergangsweise für Sand im Getriebe des Abrechnungsprocedere zu sorgen.

Zahlungspflicht bei Abofallen, die Drölfte

Weil immer noch Anfragen kommen, wie man sich denn verhalten sollte, wenn man in eine Abofalle tappte hier zur Beantwortung der Frage ein aktueller Fernsehbeitrag von ZDF WISO:



Quelle: ScamNews TV

Freitag, 26. November 2010

inside-megadownloads und die Kultur

Zeit für Kultur. Links auf dem Bild sehen Sie Rudolph IV., den Stifter, der maßgeblich die Stadt Wien im schönen Österreich prägte. Lange ist es her, heute prägen kleine Prinzen die Kulturstadt. Zumindestens hier und da.

Da ich im nächsten Monat einen Kurztrip nach Wien plane bin ich derzeit mit den Reisevorbereitungen vollens beschäftigt. Ich, der seit Jahren schon nicht mehr das kleine, beschauliche Herford verließ hinaus in die große, weite Welt. Ein Abenteuer!

Wo werde ich nach anstrengenden Gesprächen und arbeitsreichen Terminen nur die Seele baumeln lassen, um ein wenig abzuschalten? Nach stundenlanger Suche im Netz fiel meine Wahl auf das Divine in der Neutorgasse. Ein wunderbares Ambiente, sicherlich auch interessante Gäste, die sich dort tagtäglich einfinden. Ja - ich glaube im Divine werde ich mich so richtig wohlfühlen.

Dienstag, 23. November 2010

Neuigkeiten aus der Praterstraße, Wien

Im feinen Galaxy Tower in der Praterstraße 31 sitzt die Inqnet GmbH. Inhaber: Valentin Payment Payman Fritzmann, von seinen Angestellten unter vorgehaltener Hand mit dem Kosenamen "der kleine Prinz" belegt. Jener Valentin Fritzmann scheint seit einiger Zeit ehr dünnhäutig zu sein wenn es um die Berichterstattung in meinem Blog geht.

"Haltet euch von dem Frickemeier fern. Der ist gefährlich!"

Mensch, Herr Fritzmann - zuviel der Ehre! Zugegeben: je tiefer ich wühle und recherchiere, umso enger wird es für Ihr sorgsam aufgebautes Abzocknetzwerk. Nachdem die ersten Versuche des Law Huntings keine nachhaltigen Erfolge brachten verstehe ich durchaus, dass Ihnen unwohl ist. Und das, obwohl ich keine Grössen aus der Branche, wie z.B. einen Victor Vitti Xxxxxxx Xxxxxx oder Christopher Metz um mich scharre wie Sie.

Entspannen Sie sich, junger Mann - denn das bisherige ist nichts in Relation zu dem, was Sie in den kommenden Monaten erwarten wird.

Montag, 22. November 2010

Googles Streetview und die Abzockbranche

"Die Infoportale Antiabzockenet und The-New-Boo warnen aktuell vor Lockvogeldomains auf der Suche nach Googles Streetview, welche auf das einschlägig bekannte Abzockangebot Top-of-Software.de der Antassia GmbH (vorher Opendownload.de und Softwaresammler.de) des Herrn Alexander Varin (Strohmann der Gebrüder Schmidtlein) weiterleiten - dies gilt allerdings nur für Anwender am PC, denn wer die Lockvogelseiten bspw. über das iPhone aufruft, wird hier interessanterweise auf kostenpflichtige Erotikseiten geleitet."

Adrian Fuchs, Betreiber von abzocknews.de, hat darauf aufbauend eine wunderbare und umfangreiche  Recherche zusammengestellt, die sich mit der brandaktuellen Abzocke rund um Google Streetview befasst und ging hier wahrlich in die Tiefe.

Hier gehts zum Artikel von Abzocknews: Prädikat: lesenswert!

Freitag, 19. November 2010

Liebe am Arbeitsplatz - oder: Glückwunsch!

Es schnackselt in der Abzockzentrale Vlotho! Offenbar hat endlich zusammengefunden was zusammengehört.

Bestätigten Berichten zufolge schwebt nämlich seit kurzem Corinna Lubbe, Geschäftsführerin der WEB Gesellschaft für Forderungsmanagement mbH sowie der Liquid Beteiligungen GmbH und ihres Zeichens Rechtsanwältin, nur so über die Flure der Firma.

Um dem Abmahnwahn gleich die Luft aus den virtuellen Segeln zu nehmen: nein, der in der Fotomontage dargestellte Hintern gehört nicht zur Strohfrau des Babenhauserheide - und: ja, das Foto zeigt Verkehrsanwalt Hasenbäumer. Der Kleine oben rechts. Was nun die Lubbe mit dem Hasenbäumer zu tun hat? Nun, sie sind DAS neue Traumpaar im Firmengeflecht des Babenhauserheide. An dieser Stelle alles erdenklich Gute für das junge Glück!

Dienstag, 16. November 2010

Law Hunting kein probates Mittel gegen mich: erneut Verfahren eingestellt!

Erneut stellt die Staatsanwaltschaft Bielefeld ein Ermittlungsverfahren gegen mich ein. In diesem konkreten Falle wurde ich seitens der Law Hunting-Fraktion rund um das mafiöse Firmengeflecht wegen angeblicher Straftat nach dem Kunsturheberrechtsgesetz von Strohmann und Komparse Andreas Schilling angezeigt.
Das Law Hunting der Abofallenmafia gegen mich ist ganz offenbar kein probates Mittel, mich mundtot zu machen, denn der Reihe nach verpuffen sämtliche grotesken Anschuldigungen und enden in Verfahrenseinstellungen, wie die Historie seit meiner Blogtätigkeit belegt:

16.11.2010: Verfahren wegen  
Verstoß gegen das Kunsturheberrechtsgesetz eingestellt.
20.10.2010: Verfahren wegen
Falschen Verdächtigungen eingestellt.
13.10.2010: Verfahren wegen 
Verbotenen Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen eingestellt.
13.10.2010: Verfahren wegen  
Übler Nachrede eingestellt.
02.09.2010: Verfahren wegen  
Verletzung der Unterhaltspflicht eingestellt.
23.08.2010: Verfahren wegen  
Beleidigung eingestellt.
12.11.2009: Klage auf  
Einstweilige Verfügung abgewiesen

Tja, werte Abzocker. Das habt ihr euch sicher anders vorgestellt, nicht wahr? Jede einzelne Verfahrenseinstellung ist doch so etwas wie ein kleiner Nadelstich für euch. Bekommt man den Frickemeier denn gar nicht mundtot? Nö - keine Chance! Im Gegenteil: mit jeder weiteren lächerlichen Strafanzeige steigt meine Motivation erheblich weiter über eure Machenschaften zu recherchieren und zu berichten. Eine Drohung? Nein, ein Versprechen. Take care...

Montag, 15. November 2010

Der kleine Prinz in Nöten?

Na, was ist denn hier passiert? Seit Stunden sind die Seiten mega-downloads.net sowie firstload.de der Wiener Abzocker Dr. Robert und Söhnchen Valentin Fritzmann down:

Quelle: www.firstload.de

Quelle: www.mega-downloads.net

Es wird sich vermutlich (leider) nur um ein temporäres Problem handeln, aber immerhin. Schön zu sehen, wenn solche Seiten schlichtweg offline sind. Und vielleicht ja sogar ein Hinweis auf das, was bald über die Wiener Abzocker hereinbrechen wird...

Samstag, 13. November 2010

Erneute Schlappe vor Gericht: Rechtsanwältin Katja Günther

Ennepe-Ruhr. „Das ist ein richtungsweisendes Urteil des Schwelmer Amtsgerichts“, sagt der Gevelsberger Rechtsanwalt Christian Edelmann. Er handelte im Auftrag einer Familie, deren minderjähriger Sohn im Internet in eine perfide „Abo-Falle“ tappte, verklagte die Münchener Rechtsanwältin Katja Günther, die die Anbieterfirma vertritt – und bekam Recht.

Quelle & vollständiger Artikel: Der Westen via: Abzocknews.de

Tja, Frau Rechtsanwältin Günther - so kann das gehen. Vor einigen Monaten noch triumphierend Blogger (mich eingeschlossen) auf Unterlassung verklagt und versucht der Welt mitzuteilen, wie integer und seriös Sie doch seinen; und in letzter Zeit eine Schlappe nach der anderen. Da nützen weder hektisch aufgespannte Regenschirme in Gerichtsgebäuden, noch Ihr süffisantes und medienträchtiges Lächeln in die Fernsehkameras. Merken Sie eigentlich nicht, wie Sie sich selbst demontieren? Falls nicht: abwarten, es werden noch zahlreiche Urteile gegen Sie folgen. Und irgendwann erkennt der letzte Depp, mit wem er es in Person der Rechtsanwältin Katja Günther zu tun hat.

Donnerstag, 11. November 2010

Prokuristin aus mafiösem Netzwerk ausgestiegen!

Die Prokuristin des Kalletaler Pferdehändlers Frank Babenhauserheide, Carmen Strunk, geborene Ihle, hat das Handtuch geschmissen und hat sich aus dem kriminellen Netzwerk verabschiedet, um eine neue Karriere zu beginnen.

Von Verabschiedung im herkömmlichen Sinne kann man allerdings nicht sprechen, denn Carmen Strunk verabschiedete sich nicht einmal gebührend von ihren Mitarbeitern. Die graue Eminenz der Abzockzentrale Vlotho hatte innerhalb des Firmengeflechts eine exponierte Stellung inne und galt als rechte Hand von Frank Babenhauserheide, wie ich bereits hier berichtete.

Welche Gründe für ihr Ausscheiden vorlagen kann man nur mutmaßen. Fakt ist jedenfalls, dass Abzockchef Babenhauserheide sie sicher nur hat ungerne ziehen lassen, denn immerhin weiß Frau Ihle Strunk schlichtweg alles um die kriminellen Praktiken und Firmenkonstrukte und galt als Schnittstelle zur Wiener Inqnet GmbH von Dr. Robert und "dem kleinen Prinzen" Valentin Fritzmann sowie zu den Münchner Abzockern Xxxxxxxx Xxxxx und Matthias Müller (Digitale Welten GmbH, vormals: mymovies-online GmbH).

Frau Ihle Strunk betreibt nun ein Nagelstudio und möchte vermutlich möglichst schnell mit der Vergangenheit abschliessen. Auf ihrer Homepage philosophiert sie über das Lächeln. Herrlich, Frau Ihle Strunk! Ein selbiges zaubern Sie mir aufgrund der Entwicklung auf die Lippen. Und falls Sie mal auspacken wollen über Ihre Tätigkeit als Prokuristin und graue Eminenz des Babenhauserheide: ich habe jederzeit ein offenes Ohr für Sie!

Herzlichen Glückwunsch, Herr Rechtsanwalt Neuber!

Lange war es ruhig geworden um den bekannten Krefelder Rechtsanwalt Andreas Neuber und man war schon fast versucht sich Sorgen zu machen. Vollkommen unnötig, wie seine Blogkommentare zeigen. Offenbar hat der Rechtsanwalt viel Zeit sich mit Personalien ausserhalb seines Klientel zu beschäftigen. DAS nenne ich ein perfektes Zeitmanagement!

Apropos Zeitmanagement: der bekannte Krefelder Rechtsanwalt hat heute Geburtstag - und ich wünsche ihm auf diesem Wege selbstverständlich alles Gute. Darauf ein dreifach kräftiges Krähfeld -Alaaf!

Mittwoch, 10. November 2010

Blog im neuen Design

Während das Wetter immer trister und düsterer wird wartet mein Blog mit einem neuen Design auf. Es war längst an der Zeit, hier ein wenig zu renovieren. In den kommenden Tagen liegt hier aber noch ein wenig Arbeit vor mir, denn es gilt nun, step by step, die eingestellten Bilder und Videos an das neue Format anzupassen. Wundern Sie sich also bitte nicht, wenn übergangsweise noch manche Medien aus dem Frame laufen.

Manche Abzocker trennen sich von ihren grauen Eminenzen, ich lasse den Blog im neuen Glanz erstrahlen - jaja, so kann es gehen :-)

Akte 2010: Vorsicht, Abzocke - wehren Sie sich!

Dienstag, 9. November 2010

Wankt das Abzockgeflecht des Kalletaler Pferdehändlers?

Ich mag ja kaum auf den Monitor schauen. Die eingehenden Meldungen überschlagen sich seit einigen Tagen und ich überlege noch, wie konkret ich die freudigen Neuigkeiten der werten Leserschaft kredenzen sollte.

Mit Tusch und Blümchen? Mit galantem, spitzbübischem Lächeln? Ich bin unschlüssig. Vielleicht sollte ich auch nur virtuell die Augenbraue heben und schlicht und einfach wie ein sympathischer Nachrichtensprecher die personellen Veränderungen im Dunstkreis des Frank Babenhauserheide verkünden?

Ich werde noch ein wenig darüber nachdenken. Immerhin sind die Änderungen schon einschneidend und somit gehören sie natürlich gebührend erwähnt. Betrachten Sie daher diesen kleinen Aufmacher nur als Appetithäppchen...

Aufruf an ambitionierte Autoren: Mitmachen beim AbzockWiki!

Vorwort
Seit Jahren penetriert das Geschäftsmodell der Abofallenmafia den deutschsprachigen Raum und erwirtschaftet mit dieser Form der Wirtschaftskriminalität Millionen. Während die Betreiber durch die perfekte Inszenierung einer Mahn- und Drohkulisse den vermeintlichen Kunden eine Zahlungspflicht unter der Androhung empfindlicher Übel wie z.B. Mahnbescheid oder Gehaltspfändungen suggerieren und ein Verwirrspiel nach dem anderen durch ständig wechselnde Tarnfirmen, Strohmänner und Eintreiberfirmen zum guten Ton der Abzocker gehört ist es der Justiz bis heute kaum gelungen, dieser Form der Wirtschaftskriminalität in angemessener Maße rechtsstaatliche Mittel entgegenzusetzen.

Über AbzockWiki
Mit AbzockWiki werden wir ein nachhaltiges, aktuelles Nachschlagewerk schaffen um Licht ins Dunkel der zahlreichen kriminellen Netzwerke zu bringen. In komprimierter Form werden Fakten zu Firmengeflechten, deren Strohmänner, Hintermänner und Briefkastenfirmen abrufbar sein um aus undurchsichtigen und komplexen Konstrukten die Zusammenhänge und Fakten erkennbar und nachvollziehbar zu machen.

Unser Ziel ist der Aufbau einer Universalenzyklopädie zum Thema Internetabzocke durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren. 

Der Auf- und Ausbau von AbzockWiki wird einige Zeit in Anspruch nehmen, ab sofort besteht aber bereits die Möglichkeit für ambitionierte Autoren aktiv an unserem Nachschlagewerk mitzuarbeiten. Wir stehen Ihnen bei Rückfragen jederzeit per Mail unter: zentrale@abzockwiki.de zur Verfügung! 

Donnerstag, 4. November 2010

Prozesskostenhilfeantrag vom Landgericht Bielefeld abgewiesen

Das Landgericht Bielefeld hat meinen Antrag auf Prozesskostenhilfe widererwarten abgelehnt. Nach mehr als einem Jahr (kein Schreibfehler: von Antragstellung bis Ablehnung dauerte es tatsächlich solange...) ist das Gericht der Auffassung, dass eine Aussicht auf Erfolg nicht hinreichend gegeben sei und der PKH-Antrag somit abzulehnen gewesen wäre. Hier zunächst ein paar Auszüge:

Sie lesen richtig: am 19.10.2009 wurde der Antrag gestellt. Heute, am 04.11.2010 erreicht uns der Beschluss, nachdem wir im Rahmen des umfangreichen Schriftverkehrs bereits vor Monaten um Entscheidung baten und diese Nachfrage in regelmässigen Abständen widerholen mussten.

Gegen die Rechtmäßigkeit des Prozesskostenhilfebeschlusses könnte – neben dem von mir vertretenen Standpunkt, dass das Gericht die Beweissituation fehlerhaft bewertet hat – sprechen, dass sich ein Anspruch auf Prozesskostenhilfe aus Vertrauensschutzgesichtspunkten, dem Ausbleiben richterlicher Hinweise zu nunmehr als erheblich angesehenen Aspekten, der Verfahrensdauer und Gesichtspunkten der Gehörsgewährung ergeben könnte.

Babenheiderheide hatte also nichts zu sagen oder zu entscheiden? Zumindestens scheint das Gericht dieser Auffassung zu sein, da entsprechend Schriftliches fehlt, welches diese Tatsache dokumentieren könnte. Leider hat das Gericht zur Beurteilung dieser Frage darauf verzichtet, die von uns angebotenen Zeugen zu hören. Hätte das Gericht sich nämlich die Mühe gemacht, so würde ein jeder Mitarbeiter des mafiösen Netzwerkes ohne Zweifel nur eine einzige Person namentlich benennen können, die für die Unternehmungen alle finanziellen Entscheidungen gleichwelcher Art traf: Frank Babenhauserheide.

Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat offenbar kein Interesse daran, einen Blick hinter die Kulissen des mafiösen Netzwerkes der Abofallenbetreiber zu werfen und hält es für vollkommen unerheblich, ob hier mit Tarn- und Briefkastenfirmen gearbeitet wird oder nicht. Zeitgleich fordert sie von der Gegenseite Beweise für die Existenz z.B. der BlyeByte oder Load House FZE, lässt die nach monatelanger Wartezeit endlich eingetroffenen Unterlagen aber bei der Beurteilung vollkommen ausser acht, zumal deren Authentizität unsererseits angezweifelt wurde.

Tja, liebe Staatsanwaltschaft Bielefeld: vielleicht hätten Sie sich ein wenig genauer und umfangreicher mit der Angelegenheit beschäftigen und sich auch mal mit den Staatsanwälten Imig (StA Detmold) und Görlich (StA Hannover) austauschen sollen. Immerhin teilte ich beiden bereits im jeweils ersten Sondierungsgespräch mit, dass wir vorgenannte Tantiemen erhalten und fragte, wie nun weiter zu verfahren sei. Ich erhielt stets die gleiche Auskunft: "Weitermachen, als wenn nichts gewesen wäre.". Nichts anderes habe ich getan. Die Entnahme erfolgte also quasi unter den Augen der Justiz und soll nun plötzlich unredlich gewesen sein? Klasse!

Bezüglich der ausstehenden Gehälter aus der Geschäftsführer-Tätigkeit meiner Frau hat das Landgericht Bielefeld dann allerdings Prozesskostenhilfe gewährt. Ein schwacher Trost, aber immerhin.

Was bleibt als Fazit festzuhalten? Nun, für heute werde ich mich eines Fazits enthalten und mir erst einmal Gedanken darüber machen, was hier gerade so vor sich geht. Wüde ich das schreiben, was mir gerade gedanklich so durch den Kopf geht, so wäre vermutlich die erste berechtigte Einstweilige Verfügung gegen mich angebracht. Möge sich der geneigte Leser einen eigenen Eindruck über den Beschluss verschaffen:


Mit der Versagung der Prozesskostenhilfe wird es ungleich schwerer, die Verantwortlichen des Abzocknetzwerkes in den Fokus der Öffentlichkeit und vor Gericht zu ziehen und selbigem den Betreiber von Megadownloads zu präsentieren. Welche nächsten Schritte nun zu unternehmen sind? Tja - das werde ich in den nächsten Tagen und Wochen eingehend beraten und in so manchem Gespräch erörtern. Immerhin gilt nun eine Frist von 4 Wochen für eine Reaktion meinerseits. Für heute jedenfalls bin ich erst einmal bedient...

Nachtrag:  Die Kommentarfunktion für diesen Beitrag habe ich abgeschaltet. Der Beitrag dient der Information über den aktuellen Sachstand und soll in Form der anonymen Kommentare nicht zu einem Podium der Abzocker verkommen, die diesen Beitrag  zum Anlass nehmen, sich und ihr perfides Handeln zu feiern.

Mittwoch, 3. November 2010

TV-Empfehlung: Stern TV (RTL), heute, 22.15 Uhr

Heute empfehle ich meinen Lesern doch mal wieder Stern TV zu schauen - es gibt einen aufschlussreichen Beitrag zum Thema Abzocke!

Hier das Video:


Quelle: Youtube - scamnewsTV

Dienstag, 2. November 2010

TV-Empfehlung: Akte 2010 (Sat 1), heute, 22.20 Uhr

Heute empfehle ich meinen Lesern doch mal wieder Akte 2010 zu schauen - es gibt einen aufschlussreichen Beitrag zum Thema Abzocke!

Hier das Video:

Outlets- Abzocke ohne Ende
Hochgeladen von verbraucherinfoTV. - Nachrichtenvideos top aktuell.

Montag, 1. November 2010

Collector GmbH: Highspeed-Abzocking!

Nach “Extrem-Schmücking” als Synonym für das extreme Überfrachten seines Hauses mit Weihnachtsschmuck ist der nächste Germano-Anglizismus dabei Eingang in die deutsche Umgangssprache zu halten. Mit “Highspeed-Abzocking” wird ebenfalls ein rekordverdächtig extremer Vorgang umschrieben, nämlich das Abzocken im Raketenzeitalter.

Die Collector GmbH & Co. KG versucht derzeit Rechnungen für einen in Dubai registrierten Abzocker aus dem Megadownload-Umkreis mit einer weltrekordverdächtigen Geschwindigkeit einzutreiben.

Quelle & vollständiger Artikel: recht-frech.de

Sonntag, 31. Oktober 2010

Collector GmbH: die neue Mahnwelle für antivirus-security.net läuft

Dreistigkeit siegt, könnte man meinen. Die Collector GmbH, geleitet von Strohmann Bernd Rogalski, startet mal wieder eine neue Mahnwelle für die Abofalle antivirus-security.net des Kalletaler Pferdehändlers Frank Babenhauserheide und seiner beiden Weggefährten aus München, Xxxxxxxx Xxxxx und Matthias Müller.

Vorsorglich hat man auf der Abzockseite erst einmal ein rechtsgültiges Impressum gelöscht - eine simple Mailadresse muss nun als Impressum einfach reichen, wie ich bereits hier berichtete.

So wurde also die nächste Runde des Auf- und Ausbaues einer widerwärtigen Mahn- und Drohkulisse eingeläutet. Immerhin gilt es doch, hier und da noch ein paar Euro einzusammeln, denn schon bald ist Weihnachten - und es wäre doch gelacht, wenn man durch die Androhung von rechtlichen Schritten dem einen oder anderen verunsicherten und unaufgeklärten Verbraucher nicht noch ein paar Euros aus der Tasche ziehen könnte...

Samstag, 30. Oktober 2010

Über die Ruhe vor dem Sturm

Der Herbst hat Einzug gehalten und der Winter steht vor der Tür. Darf man den Wetterprognosen glauben schenken, so wird dieser Winter der Kälteste seit mehr als 100 Jahren. Man könnte auch sagen: es wird ein rauher Wind wehen, um die gebräuchlichen Redewendungen zu bedienen. Warum ich nun über das Wetter philosophiere anstatt konkreten Content zum Thema Abofallenmafia zu schreiben? Nun, auch für die Abzocker wird der Winter hart werden, und das gleich in mehrerlei Hinsicht.

Glauben Sie nicht? Och, warten wir es doch einfach ab. Irgendwie habe ich im Gefühl, dass bereits in der kommenden Woche das eine oder andere passieren wird. Ich wage weiterhin zu unken, dass aus der Ruhe vor dem Sturm bis zum Jahresende noch ein Crescendo erwächst, welches den einen oder anderen hübsch und sorgfältig  frisierten Blond-, Braun- oder Rotschopf das jahrelang antrainierte süffisante Siegerlächern aus den verlogenen Mundwinkeln treibt...

Donnerstag, 21. Oktober 2010

BWL Letter & Support GmbH: Insolvenzmasse nicht ausreichend

36 IN 38/10 - 3 -: In dem Insolvenzverfahren BWL Letter & Support GmbH, Hauptstr. 36, 30890 Barsinghausen (AG Hannover, HRB 204914), vertr. d.: Holger Brandes, Schäferhof 15, 31749 Auetal, (Geschäftsführer) hat der Insolvenzverwalter gem. § 208 InsO angezeigt, dass die Insolvenzmasse zur Erfüllung der fälligen bzw. der künftig fällig werdenden sonstigen Masseverbindlichkeiten nicht ausreicht.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Staatsanwaltschaft Bielefeld stellt erneut Ermittlungsverfahren gegen mich ein

Als Blogger lebt man gefährlich - erst recht, wenn man sich mit der Abofallen-Mafia anlegt, so wie ich es seit mehr als einem Jahr tue. Endloses Law-Hunting, Strafanzeigen und eingeleitete Ermittlungsverfahren sind die Folge. Mittlerweile habe ich schon eine regelrechte Routine entwickelt, mit solchen Situationen umzugehen. Immerhin werden die gegen mich eingeleiteten Ermittlungsverfahren der Reihe nach eingestellt.

So erreichte mich heute wieder mal ein Schreiben der Staatsanwaltschaft Bielefeld, dass das gegen mich eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Falscher Verdächtigung gemäß § 170 Abs. 2 der Strafprozessordnung eingestellt wurde.

Scan des Schreibens der Staatsanwaltschaft

Dumm gelaufen, werte Abzocker, nicht wahr? Wie ich bereits hier schrieb: der Nächste, bitte!

Sonntag, 17. Oktober 2010

antivirus-security.net und netarena.tv mit neuem Impressum

Merkwürdiges tut sich bei den Abofallenprojekten des Matthias Müller, Xxxxxxxx Xxxxx und Frank Babenhauserheide: seit Dezember 2008 wurde im Impressum der Abofallen noch die Strohfirma

Global Online Inc.
UP House - 5th Floor, Port Saeed Road, P.O. Box 43659, Deira, Dubai, United Arab Emirates
Geschäftsführer: J. Thakurdas Gianchandani

angegeben. Offenbar wurde die Tarnfirma nun klamm und heimlich entsorgt, denn das Impressum hat sich bei beiden Abofallen nun geändert:





Als Impressum muss also nun eine simple Mailadresse reichen. Auch in den auf den Websites befindlichen AGB und Kundeninformationen erscheint die Global Online Inc. nicht mehr. Ungeachtet der Tatsache, dass gewerbliche Webseiten einer Impressumpflicht unterliegen und gewisse Angaben gesetzlich gefordert sind dürfte interessant zu beobachten sein, wer denn zukünftig für antivirus-security.net im Rahmen der Mahnschreiben als Auftraggeber genannt wird.

Programmempfehlung: RBB "Was!" am Montag, 20.15 Uhr

Wer überwacht Inkasso-Unternehmen?

Die Drohung, bei Zahlungsverzug ein Inkasso-Unternehmen einzuschalten, ist mittlerweile gängige Praxis bei vielen Unternehmen. Doch oft genug werden auch völlig unberechtigte Forderungen eingetrieben. Wer überwacht also die Inkasso Unternehmen?

Quelle: RBB-online via Antiabzockenet

Mittwoch, 13. Oktober 2010

StA Bielefeld stellt Ermittlungsverfahren gegen mich ein

Wir erinnern uns? Strohmann und Komparse Andreas Schilling, zeitweise Geschäftsführer der L & H GmbH und somit quasi mein "Nachfolger" im Firmengeflecht des Frank Babenhauserheide zeigte mich im August 2010 an.

Tatvorwurf: § 353 StGB (Verbotene Mitteilung über Gerichtsverhandlungen) sowie § 186 StGB (Üble Nachrede)

Wie ich in meinem Artikel vom 01. September 2010 bereits darlegte nahm offenbar auch Herr Schilling an der illustren "Wir-zeigen-jetzt-alle-mal-den-Frickemeier-an"-Party teil.

Heute erreichte mich der schriftliche Hinweis der Staatsanwaltschaft Bielefeld, dass das Ermittlungsverfahren ("Tatvorwurf: Mitteilung über Gerichtsverhandlungen u.a.") gegen mich gemäss § 170 Abs. 2 der Strafprozessordnung eingestellt wurde.


Tja, liebe Abzocker und Helfershelfer, Realität voraus! Ganz so einfach ist es offenbar nicht, mich mundtot machen zu wollen. Oder anders formuliert: der Nächste, bitte!

Samstag, 2. Oktober 2010

Digitale Welten GmbH (vormals mymovies-online GmbH) zieht um

Die kontoführende Bank der Abzocker reagiert!

Lobenswert: die Volksbank Marl-Recklinghausen eG, derzeit noch kontoführende Bank der Collector GmbH, reagiert auf zahlreiche Beschwerden, welche sie nicht zuletzt von Lesern diesen Blogs erhielt. Nach Bekanntgabe der neuen Bankverbindung erhielten die Hinweisgeber entsprechende Rückantworten seitens der Volksbank Marl-Recklinghausen eG, die sich wie folgt lesen:

Sehr geehrter Herr Dr. *********,
vielen Dank für Ihre Mail und die Hinweise zur Collector GmbH&Co. KG.

Wir haben bereits in der letzten Woche die erforderlichen Schritte eingeleitet.
Weitere Informationen können wir Ihnen aus Datenschutzgründen leider nicht mitteilen.

Für Ihre Bemühungen bedanken wir uns.

Mit freundlichem Gruß

Franz-Josef F*******
Volksbank Marl-Recklinghausen eG

Telefon: 02365 418 ***
Telefax:  02365 418 ***
E-Mail:   ***********@vb-marl-recklinghausen.de

Aufsichtsratsvorsitzender: Johannes Oeldemann
Vorstand: Olaf Kilimann (Vorsitzender), Andreas Geilmann-Ebbert
Sitz: 45772 Marl, Victoriastraße 1 - 5
Registergericht: Gelsenkirchen GnR 221
Erneut, und so darf aufgrund bisheriger Vorgehensweisen der Banken vermutet werden, wird eine wichtige Bankverbindung zum Eintreiben der ungerechtfertigten Forderungen bankseitig gekündigt. Ob fristlos oder fristgerecht wird sich noch zeigen. Einmal mehr haben die Geschädigten dem Netzwerk der Abzocker in die Suppe gespuckt. Gut so!

Freitag, 1. Oktober 2010

Letzte Mahnung, Klageandrohung und weitere Stilblüten

Das letzte Quartal des Jahres steht an. Zeit, noch einmal richtig die Mahn- und Drohkulissen aufzubauen um zigtausende Menschen durch vermeintlich berechtigte Forderungen zur Zahlung zu nötigen. Immerhin möchte die Abofallenmafia rund um Babenhauserheide, Rogalski, Müller, Fritzmann und Co. die durch zahlreiche Berichterstattungen vorhandenen Umsatzeinbußen zumindestens dezimieren um noch einen halbwegs versöhnlichen Jahresabschluss feiern zu können.

In der Hektik des "Jahresendgeschäftes" ist es dabei offenbar vollkommen unerheblich, wer denn nun genau für welche vermeintliche Forderung mahnt - Hauptsache, der Rubel rollt.

Sogar reine Netto-Rechnungen werden nunmehr seitens der Briefkastenfirma "Global Online Holding Inc." der Herren Müller und Xxxxx (Megapreis AG, Digitale Welten GmbH) verschickt, Zahlungsempfänger: selbstverständlich die Collector GmbH des Strohmanns von Babenhauserheide (Megapreis AG), Bernd Rogalski. Selbiger verschickt derzeit zeitgleich noch für mega-downloads.net die "Letzte Zahlungsaufforderung vor Klage" - ebenso für win-loads.net der Briefkastenfirma Domember FZE - und zwar jeweils per Infopost zu 35 Cent pro Schreiben. Ob diese Tatsache alleine einen Abrechungsbetrug mit der Deutschen Post darstellt wird in Kürze durch entsprechend kompetente Stellen geklärt werden.

Da sich immer noch die Fragen häufen, wie nun mit dem nochmals erhöhten Druck der Nutzlosbranche umzugehen sei verweise ich -erneut- auf das aussagekräftige Video mit dem Thema "Kalletaler Dreieck" mit der Bitte um Kenntnisnahme:

Samstag, 25. September 2010

Collector GmbH inkassiert für Megapreis AG. Wofür eigentlich?

Merkwürdiges tut sich derzeit im Firmengeflecht um den Kalletaler Pferdehändler Frank Babenhauserheide, dem Vorstandsvorsitzenden der Megapreis AG sowie seinem Inkasso-Strohmann Bernd Rogalski aus der Collector GmbH.


So erhielt ein Leser meines Blogs eine Zahlungsaufforderung der Collector GmbH über 128,64 EUR aufgrund eines Inkassoauftrages der Megapreis AG.

Dumm nur, dass der Leser nie etwas bei der Megapreis AG bestellt hat und auch die Zahlungsaufforderung keinen Aufschluss darüber gibt, um was für eine Forderung es sich konkret handeln soll.

Es bleibt abzuwarten, ob es sich hier um einen Irrläufer handelt oder aber vielleicht gar um eine neue Variante der Abzocke. Wundern würde es mich auf jeden Fall nicht, denn alleine die personelle Zusammensetzung der Megapreis AG mit den Personalien Frank Babenhauserheide, Bernd Rogalski, Matthias Müller und Xxxxxxxx Xxxxx sprechen eine allzu deutliche Sprache. Immerhin sind die Namen in der Abzockbranche bestens eingeführt und berühmt berüchtigt.

Montag, 20. September 2010

ACHTUNG: Collector GmbH mit neuer Bankverbindung!

Und schon wieder hat die Collector GmbH eine neue Bankverbindung angegeben, unter der munter versucht wird, Geld für die allseits bekannten Abofallen beizutreiben. Die offenbar brandneue Bankverbindung des vermeintlichen Abofallenbetreibers Global Online Holding lautet:
Volksbank Marl-Recklinghausen e.G. 
Bankleitzahl: 426 610 08
Kontonummer: 260 952 200 
Wie immer lautet auch hier die Empfehlung an die Geschädigten, sich umgehend mit der Bank in Verbindung zu setzen und sie über den Sachverhalt zu informieren. Erfahrungsgemäss handeln die Banken dann relativ schnell und kündigen die unseriöse Geschäftsbeziehung auf.

Samstag, 18. September 2010

Zeit für Recherchen

Nein, das Internet ist nicht ehrlich.Schon gar nicht, wenn es um das Thema Abofallenbetrug, Geldwäsche und das Installieren von Scheinfirmen und Strohmännern geht. Kein Wunder also, dass wir die uns zugesandten und nach monatelanger Wartezeit endlich eingetroffenen vermeintlichen Beweise genauer unter die Lupe nehmen lassen.


So interessiert uns natürlich brennend, mit wem wir es in Person des Abubakr Sidahmed eigentlich wirklich zu tun haben. Sollte die Gegenseite davon ausgegangen sein, dass wir eine schlechte Ausweiskopie als Beweis schlucken würden, so ist sie natürlich schief gewickelt. Es gilt also zunächst herauszufinden, ob die präsentierte Ausweiskopie überhaupt echt ist. Eine erste Anfrage richtete ich an die Deutsche Botschaft in Kharthoum, welche mir wie folgt antwortete:
Sehr geehrter Herr Frickemeier,

vielen Dank für Ihre Email bzgl. der Überprüfung eines sudanesischen
Passes. Leider kann die Deutsche Botschaft nicht überprüfen, ob es sich
bei der Ihnen übersandten Kopie um ein echtes Ausweisdokument handelt.
Ich würde Sie daher bitten sich an die Sudanesische Botschaft in Berlin,
Kurfürstendamm 151,10709 Berlin, Tel. 030- 890698-0,/ /// Fax:89 40 96
93, email: post@/sudan/-embassy.de , zwecks Überprüfung der Echtheit zu
wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag

Johanna Staudenmaier-Wenzel

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland /
Embassy of the Federal Republic of Germany 53 Baladiya St.
P.O.Box 970
11111 Khartoum
Sudan
Sobald mir die Antwort der Sudanesischen Botschaft in Berlin vorliegt werde ich diese selbstverständlich veröffentlichen. Gut Ding will Weile haben, hier gilt es nun einfach abzuwarten. In der Zwischenzeit laufen noch diverse andere Recherchen bezüglich des Abubakr Sidahmed. Zu gegebener Zeit wird es auch hier die entsprechenden Informationen geben. Wenn sich also die Schlagzahl der von mir geschriebenen Artikel in letzter Zeit ein wenig verringerte, so ist das kein schlechtes Zeichen und bedeutet schon gar nicht, dass ich nicht tätig bin; Im Gegenteil: nennen wir es lieber die Ruhe vor dem Sturm...

Freitag, 10. September 2010

Die Märchenstunde des Abubakr S.M.N. Sidahmed

Der vermeintliche Betreiber der Abofalle mega-downloads.net, Abubakr S.M.N. Sidahmed, verfasste bereits im Januar diesen Jahres ein Statement um sich zu erklären. Dieses Schreiben haben wir zusammen mit den bereits veröffentlichten "Beweisen" erhalten und stelle es hier jetzt ebenfalls öffentlich zur Diskussion.

Leider geht aus diesem Statement nicht hervor, an wen es überhaupt gerichtet wurde - und auch eine Unterschrift ist nicht vorhanden:

Statement von wem auch immer an wen auch immer

Auf vielfachen Wunsch meiner Leser

Viele Mails erreichten mich zum Artikel über die vermeintlichen Beweise, welche uns nun endlich zugesandt wurden. Im Artikel wies ich darauf hin, dass selbige im Forum veröffentlich wurden. Da es offenbar viele interessierte Leser meines Blogs gibt, die die Unterlagen zwar sichten aber nicht an einer Diskussion teilnehmen möchten habe ich mich dazu entschlossen diese auch hier im Blog zu veröffentlichen. Die Kommentarfunktion habe ich für diesen Artikel allerdings deaktiviert, um Cross-Postings zu vermeiden:

Seite 1 - Seite 2 - Seite 3 - Seite 4 - Seite 5 - Seite 6 - Seite 7 - Seite 8 - Seite 9 - Seite 10 - Seite 11

Die Seiten des Abubakr Sidahmed werfen in vielerlei Hinsicht Fragen auf und zeigen einige Ungereimtheiten. Wenn Sie sich ausserhalb einer öffentlichen Diskussion im Forum dazu äussern möchten, so freue ich mich über Ihre Mail.

Donnerstag, 2. September 2010

Nur am Rande erwähnt: Verfahren gegen mich eingestellt

Wir erinnern uns? Seitens der Abzockbranche wurde und wird ja zwingend versucht, mich durch permanentes Law-Hunting vor Gericht zu zerren, um mich zu zermürben und meine Berichterstattung zu unterbinden. So wurde auch ein Strafverfahren wegen Verletzung der Unterhaltspflicht gegen mich eingeleitet und dies in diversen Foren von anonymen Schreiberlingen postuliert. Heute fand der Termin vor dem Amtsgericht Bielefeld statt. Ergebnis: das Verfahren gegen mich wurde -auflagenfrei- gemäß § 153 StPO (geringe Schuld) eingestellt. Der nächste, bitte...

Stellungnahme des Eigentümers zum Internetprojekt Megadownloads

Seit heute liegt uns das vermeintliche Beweismaterial aus Dubai vor und fördert interessante Details zu Tage, die die Aussagen des Valentin Fritzmann in Form einer schriftlichen Stellungnahme an den Finanznachrichtendienst GoMoPa ad adsurdum führen und den einen oder anderen Leser schmunzeln lassen dürfte. So führte Valentin Fritzmann unter anderem, auf Megadownloads angesprochen, wie folgt aus:

Quelle & vollständiger Bericht: GoMoPa, 15.07.2009

Soso, die Familie Fritzmann hat mit Mega-Downloads.net also nichts zu tun und daher auch nicht davon profitiert. Mensch, Herr Fritzmann! Sie werden vermutlich vor Schamesröte versinken, wenn Sie die Stellungnahme des Eigentümers zum Internetprojekt Megadownloads, Herrn Botschafter im Ruhestand Abubakr Sidahmed, lesen. Hier heisst es nämlich bereits einleitend auf Seite 1:

Quelle: Auszug aus einer 7-seitigen Stellungnahme des Abubakr Sidamhed an die Staatsanwaltschaft Hannover vom 20.01.2010

Das gesamte "Beweispaket" habe ich soeben veröffentlicht. Im neu eingerichteten Forum besteht die Möglichkeit, darüber ausgiebig zu diskutieren. Sie finden die Unterlagen unter der Rubrik "Load House FZE".

Mittwoch, 1. September 2010

Der nächste, bitte! Oder: Strohmann Andreas Schilling zeigt mich an

Unverhofft kommt oft: am 09. August 2010 erstattete Strohmann Andreas Schilling bei der Polizei in Spenge Anzeige gegen mich. Tatvorwurf: § 353 StGB (Verbotene Mitteilung über Gerichtsverhandlungen) sowie § 186 StGB (Üble Nachrede).

Der werte Komparse, der bereits bei "Ein Fall für Zwei" eine Treppe auf- und abschreiten durfte (ich berichtete) fühlt sich durch die in meinem Blog befindlichen Äusserungen diskreditiert und nahm nun sein Recht war, diesen für ihn unhaltbaren Zustand durch eine Strafanzeige zu rechtlichem Gehör zu bringen.

Nun, schauen wir uns zunächst einmal an, was das Strafgesetzbuch zu den beiden Vorwürfen ausspuckt und beginnen mit dem § 353 StGB:

Moment, da war doch was? Richtig, es tauchten doch vor einiger Zeit Teile einer Ermittlungsakte auf, zu der sich nach erdrückender Beweislage der Kalletaler Pferdehändler Frank Babenhauserheide bekannte? Nur was hat das mit mir zu tun? Ah, der Herr Schilling bezieht sich auf dieses Schreiben, welches ich in meinem Blog im Zusammenhang zu seiner Person veröffentlichte. Was die Veröffentlichung allerdings mit dem § 353 zu tun hat wird nur er selber wissen.

Weiter gehts mit dem § 186 StGB, nämlich der Üblen Nachrede. Das Strafgesetzbuch beschreibt dieses Vergehen wie folgt:

Auch dieser Tatvorwurf, werter Herr Komparse Schilling, wird ins Leere laufen. Immerhin haben Sie sich in einem Interview freiwillig zu Ihrer Tätigkeit geäussert und ich habe nichts anderes gemacht als über dieses Interview vollkommen wertfrei zu berichten, selbstverständlich unter entsprechender Quellenangabe. Sollte Ihnen das auf- und abgehen einer Treppe vor laufender Kamera heute gar peinlich sein? Wo wir gerade beim Thema Peinlichkeit sind: offenbar, und das äusserten Sie ja in der Strafanzeige gegen mich, fühlen Sie sich durch die Bezeichnung als "Strohmann" diskreditiert. Warum eigentlich? Immerhin übernahmen Sie nach meinem Aussteigen bis zur Liquidation der L & H GmbH die Geschäftsführung und zeigten mich in selbiger Funktion wegen Unterschlagung und Untreue von 75.000 Euro an. Zuvor verdingten Sie sich im Firmengeflecht des Frank Babenhauserheide als Postverteiler, der die diversen Briefkästen der Tarnfirmen leerte und die Post an die entsprechenden Stellen in Herford und Vlotho verteilte, nachdem Sie zuvor bereits als Strohmann für das mafiöse Firmengeflecht tätig waren und, nachdem Sie nicht mehr gebraucht wurden, von Frank Babenhauserheide gekündigt wurden um kurz darauf wieder einspringen zu dürfen. Stimmt nicht? Oh, stimmt doch, wie jederzeit beweisbar ist. Sagen Ihnen die Firmen Validea GmbH / SWP GmbH nichts mehr? Gerne helfe ich Ihnen hier auf die Sprünge:


Na, was haben wir denn da? Einen Handelsregisterauszug der SWP GmbH mit Sitz in Osnabrück. Und wer ist der Geschäftsführer? Richtig, Herr Strohmann Schilling: SIE!

Meine geneigte Leserschaft wird es bereits vermuten, der Form halber schreibe ich es dennoch nochmal deutlich: die SWP GmbH war eine der Vorgänger-GmbHs zum Geldeintreiben der Abofallen, u.a. von mega-downloads.net. Auch die SWP GmbH, welche in das Firmengeflecht rund um Babenhauserheide/Vlotho und Fritzmann/Wien eingebunden war, wurde irgendwann natürlich liquidiert um die Wege zu verschleiern und die Ermittlungen zu erschweren. Wen wundert es da noch, wenn der Liquidator der SWP GmbH einmal mehr Helmut Steffel ist? Jener Helmut Steffel, der später auch als Treugeber und dann als Liquidator der L & H GmbH auftauchte?


Tja, werter Komparse Schilling. Mit der Begrifflichkeit "Strohmann" werden Sie zweifelsfrei leben müssen. Seien Sie sich desweiteren der Tatsache versichert, dass ich mir rechtliche  Schritte ebenso vorbehalte wie weitere Recherchen und Berichterstattungen über Sie. Wer auch immer Sie beauftragt hat, doch bitte der "Wir-zeigen-jetzt-alle-mal-den-Frickemeier-an"-Party beizuwohnen dürfte Ihnen damit einen Bärendienst erwiesen haben. Wetten?

Dienstag, 31. August 2010

Collector GmbH: Neue Mahnwelle für antivirus-security.net

Und weiter gehts mit dem Geldeintreiben: aktuell werden Zahlungserinnerungen der Briefkastenfirma Global Online Holding Inc. für das Abofallenprojekt Antivirus-Security.net per Mail versandt. Als Zahlungsempfänger wird wieder einmal die Collector GmbH angegeben, auch die Bankverbindung ist immer noch dieselbe.

Warum die Volksbank Bochum-Witten das Konto ganz offensichtlich noch immer nicht gekündigt hat darf wohl langsam aber sicher hinterfragt werden.

Bereits im Februar 2009 warnte G-Data vor Antivirus-Security.net in einer Pressemeldung. Tja, das scheint alles nichts gebracht zu haben, die Betreiber der Abofalle, Matthias Müller und Xxxxxxxx Xxxxx sowie Frank Babenhauserheide mahnen munter weiter.

Montag, 30. August 2010

Collector GmbH: erneute Mahnwelle für mega-downloads.net mit Aussendienst?

Der derzeitige Geldeintreiber der Abofalle Megadownloads, die Collector GmbH aus Herford, setzt die Mahn- und Drohkulisse unbeirrt weiter fort und setzt dem perfiden Treiben nun noch eine Krone auf: offenbar verfügt die Collector GmbH nun bereits über einen Aussendienst, der die Mahnschreiben in die Briefkästen der vermeintlichen Schuldner wirft. Nicht anders ist zu erklären, dass der Briefumschlag, in dem sich die nebenstehende Mahnung befand, weder Absender noch Briefmarke aufwies. Suchen die Inkasso-Schergen des Kalletaler Pferdehändlers Frank Babenhauserheide die Opfer der Abofallen zwecks Geldeintreibung nun schon zuhause auf?

Interessant ist übrigens die Tatsache, dass es sich in diesem hier vorliegenden Fall aus Hamburg um eine Geschädigte handelt, die bereits fristgerecht kündigte, für das zweite Jahr aus Unwissenheit aufgrund des Drucks dennoch gezahlt hat und nun trotzdem erneut (!) zur Zahlung aufgefordert wird. Hier ein Auszug aus der Mail, welche mich neben dem Scan heute erreichte:
Hallo.
Im Anhang ist, wie von Ihnen gewünscht ein Scan des Briefes. Wie bereits in meinem Blog Kommentar erwähnt war auf dem Umschlag nichts drauf. Also keine Briefmarke, kein Stempel und auch sonst kein Vermerk, o. ä.

Es ist das zweite Schreiben von Collector.

Ich wäre wirklich sehr froh, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, wie ich darauf reagieren soll.

Achso Kündigungsbestätigung habe ich doch keine. Aber natürlich meine Kündigung, die auch fristgerecht war. Darauf wurde Seitens Megadownload aber nicht weiter eingegangen.
Aber in den Schreiben von Megadownload und Collector geht es ja ohnehin um die zweite Zahlung, die ich ja (dummerweise) schon längst getätigt habe.
Die Kontodaten wechseln auch ständig.
Ich kann mich eigentlich nur den Empfehlungen von Rechtsanwälten, Verbraucherschützern, der Polizei und all jenen anschließen, die sich im Netz umfassend zum Thema Abofallen und Umgang mit Inkassounternehmen beschäftigt haben:

Zahlen Sie nicht, bleiben Sie stur!

Eine Reaktion Ihrerseits wäre erst dann nötig, wenn Sie einen gerichtlichen Mahnbescheid von einem deutschen Mahngericht erhalten. Diesem müssten Sie dann lediglich durch ein simples Kreuzchen bei "Ich widerspreche der Forderung insgesamt" widersprechen. Nun müssten die Abzocker ein Gerichtsverfahren anstrengen, in dem die vermeintliche Forderung auf Rechtmässigkeit geprüft würde - und aus gutem Grunde tun sie nämlich genau das nicht.

Dienstag, 24. August 2010

Diskussionsforum zum Blog inside-megadownloads 2.0

Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich in einem Diskussionsforum zu den hier im Blog behandelten Themen auszutauschen und über die Firmen aus dem Netzwerk sowie deren Hintermänner zu diskutieren.

Auch, wenn das Forum derzeit noch im Bau befindlich ist kann es bereits genutzt werden, weitere Features und Themenbereiche werden step by step eingeführt und ausgebaut.

Liquid Beteiligungen GmbH zieht um

Nein, dieses mal kein Firmensterben aus dem Netzwerk des Kalletaler Pferdehänders, lediglich einen Umzug gibt es zu vermelden: die Liquid Beteiligungen GmbH (vormals: Liquid Factoring & Payment GmbH) zieht von der Mindener Str. 118 an die Möllberger Str. 11 in Vlotho. Richtig: das ist auch die Firmenanschrift der Megapreis AG.

Montag, 23. August 2010

Verfahren wegen Beleidigung vorläufig eingestellt

Das wird den Herren Kraeter und Münchhausen nicht schmecken: die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat das Strafverfahren gegen mich wegen Beleidigung gemäß § 154 Strafprozessordnung vorläufig eingestellt. Offenbar möchte man den Ausgang des grotesken Verfahrens wegen vermeintlicher Unterschlagung und Veruntreuung abwarten. Nun denn, mir soll es recht sein. Es wäre schön, wenn es in der Sache endlich zum lang ersehnten "Showdown" kommen würde. Die Zeit wäre reif dafür!

Donnerstag, 19. August 2010

Landgericht Bielefeld reagiert: Fristsetzung an Verkehrsanwalt Hasenbäumer

Na, geht doch: das Landgericht Bielefeld hat nunmehr die Gegenseite an die Erledigung der Verfügung vom 09.04.2010 erinnert und eine dreiwöchige Frist gesetzt.

Es kann ja auch nicht angehen, dass sich diese leidige Angelegenheit endlos hinzieht - und so schwer darf es der Gegenseite doch nicht fallen, endlich Beweise vorzulegen, die auch einer genauen Überprüfung standhalten. Oder vielleicht doch?

Ich freue mich jedenfalls unbändig darauf, die vermeintlichen Beweise auf Herz und Nieren überprüfen zu lassen. Nicht nur ich übrigens - das Interesse an diesen Unterlagen ist grösser, als man glauben mag. Also, Herr Hasenbäumer: die Zeit läuft und wir sind alle gespannt, was Sie da präsentieren werden...

Mittwoch, 18. August 2010

Über Maulwürfe und Aussteiger - oder solche, die es werden wollen

Das Jahr 2010 brachte bislang einige Überraschungen im strategischen Vorgehen der mafiösen Netzwerke. Aus Rivalen wurden hier und da gute Freunde, man kann schon fast von einer Art "Franchise" sprechen, welches zwischen ehemaligen Konkurrenten betrieben wird. Tja, in schlechten Zeiten gilt es halt zusammenzuhalten, denn es geht immerhin um sehr viel Geld. Die Erkenntnis, dass schwere Zeiten angebrochen sind für die klassische Abofalle, trägt manchmal seltsame Blüten. Viele sind bereits eifrig dabei, das ergaunerte Geld in seriöse Unternehmungen zu stecken um dann möglichst schnell mit der kriminellen Vergangenheit abzuschliessen, während parallel noch hier und da ein paar Abzockprojekte laufen, die hübsch separiert werden durch den Einsatz von Strohmännern und Helfershelfern. Mögen diese doch vor die Hunde gehen, wenn sie enttarnt werden. What shells?

Das Jahr 2010 ist aber ebenso das Jahr derjenigen, die in solche Netzwerke involviert sind und aus unterschiedlicher Motivation heraus mit dem Gedanken spielen, sich zu distanzieren. Manchmal liegt es einfach daran, dass jemand wach geworden ist und sich fragt, warum er eigentlich kriminell wurde und den Kopf hinhält, manchmal sind es schlicht Rachegelüste, da jemand abgesägt wurde, da er nicht mehr in das Konzept des schnelllebigen Abzockkonzeptes passte. Manchmal ist es einfach nur der Wunsch, Ruhe zu haben und endlich den Absprung zu finden - wohlwissend, vielleicht einige Jahre in exponierter Position eines Firmengeflechts agiert zu haben. Und manchmal sind es gar Menschen, die zu ihrer Position kamen wie die Jungfrau zum Kind durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen. Die Branche ist diesbezüglich trickreich und schafft es immer wieder, eine perfekte, vermeintlich seriöse Kulisse aufzubauen.

Das Jahr 2010 ist aber auch das Jahr, in dem mich die meisten Mails unterschiedlichster Couleur erreichten. Auch von Maulwürfen und Aussteigewilligen. Den Maulwürfen danke ich für die Informationen, den Aussteigewilligen werde ich auch weiterhin gerne Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und kompetente Ansprechpartner benennen, dem Treiben ein Ende zu setzen. Hinter so einem banalen Blog wie diesem steckt nämlich weit mehr als die reine Berichterstattung.

Warum der kleine Prinz hier als Bildchen herhalten muss? Nun, das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Immerhin ist das der firmeninterne Spitzname des Valentin Fritzmann / InQnet GmbH. Sie sehen, Herr Fritzmann - auch in der Praterstraße 31 im noblen Galaxy Tower in Wien gibt es Maulwürfe.

Dienstag, 17. August 2010

Deutschland ist ein Abzockparadies. Wie kommt das?

Antispam e.V. hat sich dieser Frage angenommen und einen lesenswerten Artikel dazu veröffentlicht. Hier ein Auszug:
"Zur Zeit steht die politische Diskussion um eventuelle Gesetzesänderungen im Verbraucher- und Telekommunikationsrecht im Vordergrund. Die Verbraucherzentralen haben durch Umfragen nachgewiesen, dass die im letzten Jahr in Kraft getretene Novelle gegen unlautere Telefonwerbung so gut wie keine Besserung der Situation gebracht hat, auch die Betrügereien mit 0900-Mehrwertnummern haben eher noch zugenommen. Seit über 5 Jahren sind Abzockereien bei Webseiten mit versteckter Preisangabe bekannt (sogenannte "Abofallen"), auch hier ist keine Besserung zu beobachten, trotz Anpassung des § 312d im Widerrufsrecht."
Quelle & vollständiger Artikel: Antispam e.V.

Der gesamte Artikel verdient es in der Tat gelesen zu werden, denn es wird deutlich und verständlich aufgezeigt wo der Hase im Pfeffer liegt. 

Sonntag, 15. August 2010

Zur Erinnerung: nein, die Unterlagen sind immer noch nicht da...

Werter Herr Verkehrsanwalt Hasenbäumer,

bereits am 3. Mai diesen Jahres erinnerte ich Sie höflichst an die wichtigen Beweise, welche Sie uns laut Anordnung des Landgerichtes Bielefeld ins Deutsche zu übersetzen hatten.

Bis zum heutigen Tage scheint es Ihnen nicht gelungen zu sein, diese "Beweise" darzulegen. Wie auch? Nun, da Sie die Angelegenheit offenbar einfach auszusitzen gedenken haben wir das Landgericht Bielefeld gebeten, der leidigen Geschichte endlich Fortgang zu gewähren. Es ist doch nun wirklich unverständlich, daß sich sowas über Monate hinzieht? Ich bin mal gespannt, ob Sie auf Nachdruck des Gerichtes endlich aus den Puschen kommen werden, denn das Ganze gerät langsam aber sicher zur reinen Farce. Übrigens, Herr Verkehrsanwalt: die Vogel Strauß-Taktik mag ansonsten bei Ihnen funktionieren - hier funktioniert sie defintiv nicht. Wollen wir wetten?

Montag, 9. August 2010

Herzlichen Glückwunsch, Herr Müller & Herr Xxxxx (Digitale Welten GmbH, vormals: mymovies GmbH)

Matthias Müller und Xxxxxxxx Xxxxx der Digitalen Welten GmbH (vormals: mymovies GmbH) aus München haben es auf der österreichischen Hitliste der größten Abzocker mit ihrem Projekt "das-quiz.tv" immerhin auf Platz 3 geschafft, wie der österreichische, öffentliche Fernsehsender ORF in seinem Konsumenten-Servicemagazin bekannt gibt:


Abzocker - Hitliste
Hochgeladen von verbraucherinfoTV

Bedenkt man, dass Müller und Xxxxx zusammen mit Bernd Rogalski (Collector GmbH) im Aufsichtsrat der Megapreis AG sitzen (Vorstandsvorsitzender: Frank Babenhauserheide) so wirft das sicher kein gutes Licht auf die neue Unternehmung. Aber, wie heisst es so schön: ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert...

Neue Mahnwelle der WEB Inkasso für Firstload

Viel los ist derzeit im mafiösen Netzwerk des Babenhauserheide: aktuell rollt nämlich wieder mal eine Mahnwelle durch die Lande, dieses mal schreibt die WEB Gesellschaft für  Forderungsmanagement mbH munter Mahnschreiben an vermeintliche Firstload-Kunden:

Zu Firstload, dem Vorzeigeprojekt des Valentin Fritzmann, gibt es im Netz jede Menge interessante Artikel zu lesen. Unter anderem lesenswert ist ein Artikel der Netzwelt, welche bereits im Jahre 2005 titelte: "Firstload - die Abo-Masche aus dem Alpenland". Einleitend heisst es bei Netzwelt.de wie folgt:
Geködert. Geklickt. Gezockt. - In Deutschland tobt das Netz. Und in Wien klingeln die Kassen. Grund: Ein dubioses Filesharing-Programm, das kostenloses Testen verspricht - und damit immer mehr Nutzer in die teure Abo-Falle lockt. Firstload.de und die "Geldmaschine Internet" - der neuste Coup eines umtriebigen Österreichers auf virtuellem Beutezug.
Den ganzen Artikel gibt es hier zu lesen. Auch heute, und wir schreiben das Jahr 2010, erhalte ich noch Mails von frustrierten Usern, die vorgeben, innerhalb der Probezeit gekündigt zu haben und dennoch mit einer Aborechnung bedacht worden zu sein. Andere behaupten gar, sich nie bei Firstload angemeldet zu haben. Ein Schelm, wer bei der Personalie Fritzmann im Zusammenhang mit dem Abofallen-Netzwerk Böses denkt.

Sonntag, 8. August 2010

Die (vermutlich unvollständige) Konten-Historie der Collector GmbH

Viele Nachfragen erreichten mich zur Collector GmbH und deren Konten. Warum wird allgemein empfohlen, bei Erhalt ungerechtfertigter Mahnungen der Collector GmbH u.a. auch die kontoführende Bank zu informieren? Noch einmal ganz deutlich: ohne Bankverbindung keine Abzocke! Schauen wir uns mal die (sicher unvollständige) Konten-Historie der Collector GmbH an:

Juli 2010
Volksbank Bochum Witten eG BLZ 430 601 29 KTO 128 540 700
Mai 2010
Sparkasse Weserbergland BLZ 254 501 10 im Juni 2010 weiterhin aktiv
Ende September 2009
Volksbank Beckum BLZ 412 600 06 KTO 1343 22 400
Ende August 2009
Sparkasse Beckum-Wadersloh BLZ 412 500 35 KTO 62406
Juli 2009
Sparkasse Dortmund BLZ 440 501 99 KTO 181 044 195
April 2009
Dresdner Bank Dortmund BLZ 440 800 50 KTO 0161 6717 00 - Ende Juni 2009 immer noch aktiv
März 2009
Dortmunder Volksbank BLZ 441 600 14 KTO 640 5933 500
Januar 2009
Sparkasse Münsterland Ost BLZ 400 501 50 KTO 341 888 96
November 2008
Volksbank Oelde eG BLZ 412 614 19 Kto. 508 608 2600
Oktober 2008
Commerzbank Gütersloh BLZ 478 400 65 KTO 157 80 2000
August 2008
SEB Bank AG Bielefeld BLZ 48010111 KTO 173 910 3000 im September immer noch aktiv
Juni 2008
Commerzbank Bielefeld BLZ 480 400 35 KTO 7700 750 01

Ständig wurden neue Konten eröffnet, da die Banken nach Bekanntwerden mit wem sie es mit der Collector GmbH zu tun haben, die aktiven Kontoverbindungen gekündigt haben. Die Banken sind mittlerweile sensibilisiert und möchten nicht mit Abzockunternehmen in Verbindung gebracht werden. Daher ist es wichtig, die Banken über die Sachverhalte zu informieren, denn nur dann können diese handeln. Das so eine Kontokündigung ein herber Schlag für die Abzocker ist liegt auf der Hand: immerhin kostet jede Mahnwelle durch den Versand -zigtausender Bettelbriefe bares Geld: Portokosten, Personalkosten, Druckkosten, etc. pp.

Wenn dann noch, wie aktuell mit der Merlinapoli UG geschehen, die dummerweise überwiesenen Gelder auch noch mit dem Hinweis zurücküberwiesen werden, das Konto sei erloschen, so tut das dem Abzocknetzwerk schon richtig weh, denn die Kosten laufen immerhin weiter. Je öfter und schneller die Kontoverbindungen bankseitig gekündigt werden, umso mehr Verlust für Babenhauserheide, Rogalski & Co.