Mittwoch, 24. August 2011

kino.to: Anzahl der Beschuldigten von 21 auf 25 angestiegen - erste Anklagen bis Ende des Jahres


Osnabrück. Nach dem Paukenschlag mit der Razzia gegen die Hintermänner von „kino.to“ ist es still geworden um das illegale Filmportal. Doch die Ermittler drehen keineswegs Däumchen, wie Wolfgang Klein von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden gegenüber unserer Zeitung erklärt. Im Hintergrund laufen die Ermittlungen weiter. Klein: „Wir rechnen mit ersten Anklagen bis Ende des Jahres.“

Sechs Beschuldigte sitzen nach Aussage des Oberstaatsanwaltes noch in Untersuchungshaft. Sie seien im Zuge der Ermittlungen am schwersten belastet worden. Geldwäsche, Steuerhinterziehung sowie Gründung einer illegalen Vereinigung zum Zwecke der millionenfachen Urheberrechtsverletzung lauten die Vorwürfe.

 „Gegen sechs weitere Personen ist die Untersuchungshaft gegen Auflagen ausgesetzt worden. Sie haben uns mit ihren Aussagen bei den Ermittlungen unterstützt“, sagt Klein. Ein weiterer Gesuchter ist seit der Razzia im Juni auf der Flucht. Klein spricht von einem „gewaltigen Ermittlungsverfahren“. Momentan drehe sich in seiner Behörde alles um kino.to. „Gigantische Mengen an Daten“ müssten ausgewertet werden. Ein Petabyte (eine Million Gigabyte) würde unter die Lupe genommen. Angesichts der Menge setzen die Ermittler auf „technischen Sachverstand von außen“, wie es Klein formuliert. Die Behörde bindet Fachleute aus der freien Wirtschaft in die Auswertung ein.

Die Zahl der ursprünglich 21 Beschuldigten ist laut Klein im Zuge der Ermittlungen mittlerweile auf 25 gestiegen. „Und ich gehe davon aus, dass da noch der ein oder andere hinzukommen wird“, sagt der Oberstaatsanwalt.

Quelle & vollständiger Artikel: Neue Osnabrücker Zeitung

Aufruf: Gekündigte Mitarbeiter/innen der Aequatio GmbH (vormals: Collector GmbH) bitte melden!

Mir vorliegenden Informationen zufolge wurden Mitarbeiter/innen aus vorgenanntem Inkassounternehmen aus dem Netzwerk des Frank Babenhauserheide in diesem Jahr gekündigt, da sie nicht bereit waren, angelieferte Kräutermischungen (Sweed) zu portionieren, zu verpacken und zu versenden.

Mitarbeiter/innen, die diese Informationen bestätigen können und denen unter Vorwand anderer Gründe teils fristlos gekündigt wurde mögen sich bitte mit mir in Verbindung setzen.