Montag, 29. März 2010

Babenhauserheides´IT-Mitarbeiter warf das Handtuch

Nachdem zu meiner aktiven Zeit noch ein Herr Z. für die Server verantwortlich war, so folgte ihm später ein André D., welcher sich vor nicht allzu langer Zeit von den Abzockern trennte. Soweit bekannt erfolgte keine einvernehmliche Trennung, dennoch versuchten Babenhauserheide sowie seine graue Eminenz, Carmen Strunk, geborene Ihle alles, Herrn D. zurückzuholen.

Für André D. wäre es das beste, er würde seine erlangten Erkenntnisse, die er zweifelsfrei haben sollte, den Ermittlungsbehörden zur Verfügung stellen. Gerne stelle ich einen entsprechenden Kontakt her. Da ich weiß, daß André D. hier mitliest: meine Kontaktdaten dürften bekannt sein, ich freue mich über einen Smalltalk mit Ihnen!

GoMoPa erneut unter Beschuss von Cyberkriminellen

Seit einigen Tagen steht der Finanznachrichtendienst Goldman, Morgenstern & Partners (GoMoPa) erneut unter virtuellem Dauerfeuer von Cyberkriminellen. Ich führte daher ein kurzes Interview mit Klaus Maurischat, Gründungsmitglied und Mitinhaber von GoMoPa:

Hallo, Herr Maurischat! Warum ist GoMoPa seit dem letzten Wochenende nicht mehr erreichbar?

Wir stehen seit Freitagabend unter einer ganz fiesen Art von DDoS Attacke. Ein SYN-Flood, das ist eine Form der Denial of Service-Attacke auf Computersysteme. Der Angriff verwendet den Verbindungsaufbau des TCP-Transportprotokolls, um einzelne Dienste oder ganze Computer aus dem Netzwerk unerreichbar zu machen.

Als Finanznachrichtendienst, der kein Blatt vor den Mund nimmt und seine Kunden durch Recherche und Aufklärung vor Millionenverlusten schützt stellen Sie für die Kriminellen eine Gefahr dar, die es zu bekämpfen gilt. Kommen die Angriffe erneut aus dieser Richtung?

Da gehen wir von aus - aber Hellsehen können wir nicht. Gomopa beschäftigt sich heute ja im Gegensatz zu früher nicht mehr mit den kleinen Kredit und Vorkostenabzockern, sondern mit den Damen und Herren der Emittenten, Fonds und Bauträgerbranche - und nur die kann es sich leisten solch eine Art von Attacke überhaupt zu "ordern". Dass, was gerade auf uns abgefeuert wird kostet für den Endverbraucher, unter Brüdern, mindestens 10.000,- Euro, eher 15.000 Euro am Tag. Welcher Kleinganove sollte sich das leisten können?

Gibt es schon konkrete Hinweise auf die Täter?

Leider nicht. Wir haben die Attacke beim LKA Berlin zur Anzeige gebracht. Beim letzten Mal flog die berühmte Crew 1337 hoch und ein Dominik Baur wurde festgenommen. In diesem Falle treten wir als Nebenkläger auf.
Wurden bereits technische Gegenmaßnahmen getroffen?

Natürlich - und wir versuchen dieses Problem dieses Mal endgültig in den Griff zu bekommen, was uns scheinbar auch schon gelungen ist. Wir kooperieren diesbezüglich mit einer Unternehmung in NY die Spezialist für diese Art Internetterrorismus ist. Allein diese Protektionskosten belaufen sich im Übrigen auf 2.500 USD pro Monat - alles hat seinen Preis, auch die Freiheit der Berichterstattung.

Wann wird GoMoPa wieder, wie gewohnt, verfügbar sein?

GoMoPa ist bereits wieder "auf Sendung" und kann normal empfangen werden. Bei uns sind ja diese Art von Internetverbrechen eine Art Routine geworden und wir versuchen auch hier unseren Informationsfluss zu perfektionieren. Wäre dieses nicht der Fall hätten wir jetzt Problem.

Möchten Sie noch ein paar persönliche Worte an meine Leser richten?

Vielleicht wird dem Ein- oder anderen Leser jetzt klarer, dass es unmöglich ist eine Plattform wie GoMoPa kostenfrei zu führen. Werbung geht in unserem Falle auch nicht, da wir sodann in Interessenkonflikt kommen könnten, das gilt ebenso für Google-Werbung. Uns bleiben lediglich zwei Einnahmemöglichkeiten: Beratung einer geschlossenen Klientel in geschlossenen Bereichen - und die Generierung von Einnahmen durch Service Gebühren. Zumal ein Team von 18 Mitarbeitern für GoMoPa insgesamt und eigentlich rund um die Uhr tätig ist.

Über Goldman Morgenstern & Partners llc

GoMoPa® - Goldman Morgenstern und Partners, wurde im Jahr 2000 in New York mit dem Ziel gegründet, durch aktive Aufklärung und permanente Transparenz nachhaltig zur Betrugsprävention in Wirtschaft und Gesellschaft beizutragen.

Mit seiner konsequenten Arbeitsweise brachte sich das Unternehmen von Anfang an in eine äußerst streitbare Position, die bis heute - allen Angriffen zum Trotz - erfolgreich beibehalten wird. Die bisherige Bilanz beeindruckt und ist gleichermaßen überzeugend: GoMoPa® agiert weltweit und hat über 55.000 registrierte User.

Vor allem im Wirtschaft-, Steuer- und Finanzbereich konnten durch spezifische Informationen, umfassende Aufklärung und zielgerichtete Veröffentlichungen im Laufe der Jahre hundertfach Schäden in Millionenhöhe verhindert werden.

Über die Schwierigkeit, einen Geschädigten zu finden, Teil II

Ich berichtete bereits vor einiger Zeit darüber, wie schwer es für die Abzocker ist, im gegen mich anhängigen Schadenersatzprozess einen Geschädigten zu finden. Ob nun Blue Byte FZE oder Load House FZE - irgendwie sind die Firmen nicht greifbar. Das erste Einschreiben, welches wir an die Blue Byte FZE sandten, kam aus Dubai zurück: Empfänger unbekannt. Das zweite Einschreiben, welches wir an die Load House FZE sandten, hatten wir heute im Briefkasten: ebenfalls mit dem Vermerk: Empfänger unbekannt.

Wie mittlerweile bekannt wurde ist die Firmenlizenz der Load House FZE, die in Dubai zwingend zum Betrieb einer Firma vorgeschrieben ist, bereits seit Juli 2009 abgelaufen. Das bedeutet: die Load House FZE war spätestens zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht mehr geschäftsfähig.

Verkehrsanwalt Hasenbäumer kündigte in einem Schriftsatz hingegen vollmundig an, er würde die Existenz der Blue Byte FZE (deren Nachfolger ja die Load House FZE ist, da aufgrund einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Blue Byte GmbH / Düsseldorf aufgrund von Namensrechten der Name "Blue Byte" geschützt und die Nutzung den Abzockern untersagt wurde) beweisen. Eine Fristverlängerung benötige er, da der Schriftverkehr mit den VAE leider viel Zeit in Anspruch nehmen würde.

In der Zwischenzeit wurde mal eben schick das Impressum der Seite mega-downloads.net verändert. Still und heimlich wurde aus der "10559" eine "16342". Und auch in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen wurde diese Änderung sang- und klanglos eingefügt. Dumm nur, daß der angebliche Stand der AGB immer noch mit dem 28.02.2007 angegeben wird. Und noch dümmer die Tatsache, daß, wenn man auf "PDF downloaden" klickt, man die ursprüngliche Version mit der "10559" erhält.

Mensch, meine Herren! Da wurde aber fix und mit heißer Nadel gestrickt, nicht wahr? Dumm dabei ist nur, daß -nicht nur ich- regelmässige Screenshots tätige und solche Änderungen nicht lange unentdeckt bleiben. Haben Sie mittlerweile die Firmenlizenz erneuert? Ich wage es zu vermuten. Daher die beantragte Fristverlängerung, nicht wahr? Wollen Sie tatsächlich das Landgericht Bielefeld täuschen, in dem Sie nun schnell eine neue Firmenanschrift und eine neue Lizenz vorlegen? Wie auch immer: ich bin sehr gespannt auf die Dokumente des Verkehrsanwaltes Hasenbäumer, welche er ja in Kürze dem Gericht vorlegen wird.