Dienstag, 11. August 2009

Panik in der Collector GmbH

Die Anzahl der Informanten rund um das mafiöse Abzocknetzwerk von Babenhauserheide wächst beständig. Auch heute erreichte mich eine interessante Information, dieses mal direkt aus der Collector GmbH, für die als Strohmann Bernd Rogalski den Kopf hinhält. Wieder einmal stand heute offensichtlich die Kriminalpolizei vor der Tür und suchte das Gespräch mit Bernd Rogalski. Dieser war peinlich bemüht, die Angelegenheit seiner Belegschaft gegenüber möglichst ohne großes Aufsehen über die Bühne zu bringen, was natürlich nicht gelang.

Herr Rogalski scheint seit meiner Veröffentlichung des Blogs fast schon panikartig, wurde mir mitgeteilt. Natürlich lesen Mitarbeiter des Firmengeflechts um Chef Babenhauserheide hier von zuhause aus mit (in den Firmen werden sie ja überwacht und haben Angst vor Sanktionen), und natürlich wird über diesen Blog diskutiert. Was Geschäftsführer Bernd Rogalski zum Anlass nimmt, diesen Blog zu zerreissen und klarzustellen, daß "der Schmierlappen Frickemeier" noch sein blaues Wunder erleben würde. So vor den Mitarbeitern der Collector GmbH formuliert, und zwar am vergangenen Freitag, als man in lauschiger Runde wieder mal über meine Berichterstattung sprach.

Die Nerven müssen blank liegen. "Wehe, ich lese das morgen im Internet!" drohte Rogalski seinen Mitarbeitern unter dem Hinweis auf Konsequenzen.

Lieber Bernd Rogalski,

als Handlanger und Strohmann von Frank Babenhauserheide ist es verständlich, daß Sie zwingend versuchen, Ihre Mannschaft zusammenzuhalten. Dummerweise gelingt Ihnen das längst nicht mehr, haben Sie das immer noch nicht erkannt? Was die Begrifflichkeit "Schmierlappen" angeht muss ich gestehen, daß mich das amüsiert hat. Immerhin spricht es für sich, sich auf ein solches Niveau zu begeben. Auf das von Ihnen angekündigte "blaue Wunder" warte ich gespannt - mal schauen, was Sie so zu bieten haben. Seien Sie sich der Tatsache bewußt, daß ich zeitnah reagieren werde!

Ihre Mitarbeiter werden Ihnen gegenüber weiterhin betroffen wirken, wenn Sie mit Ihnen über diesen Blog diskutieren. Viele von Ihnen stehen längst auf meiner Seite und erahnen so langsam, in was für eine Unternehmung sie geraten sind und wachen auf. Können Sie eigentlich noch ruhig schlafen mit der Kenntnis, was Sie anrichten? Meines Erachtens gehört dazu schon eine gewaltige, kriminelle Energie. Vermutlich lockt das Geld. Immerhin florieren die Umsätze, was macht es da schon, unbescholtene Mitarbeiter in ihr Verderben rennen zu lassen?

"Wehe, ich lese das morgen im Internet!" - Nun, Sie haben es bereits gelesen. Willkommen im Medium Internet, welches nicht nur von Abzockern genutzt wird! Auch Ihnen, Herr Rogalski, räume ich gerne die Möglichkeit ein, sich durch eine Stellungnahme zu erklären. Der Form halber.

Die Macht des Besuchers, anonyme Kommentare zu verfassen

Dem oberflächlichen Besucher vermutlich gar nicht aufgefallen gibt es unter jedem einzelnen Beitrag dieses Blogs die Möglichkeit, einen Kommentar zu verfassen, welcher dann nach Freischaltung durch mich mit Klick auf "Kommentare" erscheint. Warum erst eine vorherige Freischaltung? Ganz einfach: ich möchte kanalisieren. Immerhin gibt es die Möglichkeit, und bis heute habe ich noch jeden Kommentar veröffentlicht. Selbst dann, wenn er grenzwertig war oder nicht meiner Ansicht entsprach . In einem solchen Fall habe ich ihn dann meinerseits kommentiert. Die Freischaltung dient auch der Sicherheit ehemaliger oder noch aktiver Mitarbeiter des Firmengeflechtes, mit denen ich in Kontakt stehe. Es wäre unverzeihlich für mich, würden deren Realdaten hier seitens Dritter veröffentlicht.

Ich möchte explizit auf die Kommentare hinweisen, da jeder einzelne Kommentar ein wichtiges Mosaiksteinchen sein könnte, welches sachdienlichen Charakter hätte. Ich unterstelle einfach mal, daß manche unter "Anonym" titulierten Kommentare -vorsichtig gesagt- aus involvierten Mitarbeitern der Abzockbranche oder gar dem direkten Firmengeflecht Megadownloads stammen, was eindeutig zeigt, daß sich die Menschen hinter dem Pseudonym mitteilen wollen. Begrüssenswert!