Freitag, 25. September 2009

Ein Blick über den Tellerrand, oder: was wäre, wenn?

Zahlreiche Rechnungsempfänger in Deutschland, Österreich und der Schweiz schwören, nie auf der Seite mega-downloads.net gewesen zu sein und dennoch eine Rechnung erhalten zu haben. Privatdetektiv Christian Kölle hat zusammen mit RTL getestet, wie einfach es ist, an sensible Daten von Internetnutzern zu gelangen. Nachfolgend die beiden Beiträge:





Wagen wir einen Blick über den Tellerrand: was wäre, wenn auch im Geflecht um Megadownloads so verfahren würde? Es würde neben den Tricks mit den Landingpages erklären, warum das Geschäft auch heute noch offenbar rentabel ist und floriert. Ob tatsächlich innerhalb der Connection um Babenhauserheide & Co. so agiert wird oder wurde kann ich nicht beurteilen. Die Möglichkeit besteht jedenfalls - gerade in Hinblick auf die Tatsache, daß eigentlich jeder Mitarbeiter uneingeschränkten Zugriff auf die Kundendaten hatte. Das soll natürlich nicht von der Verantwortlichkeit derer ablenken, die dieses Geschäftsmodell (ich nannte es deutlich Wirtschaftskriminalitat und stehe dazu) betreiben, es könnte aber eine weitere Quelle sein, um die Einnahmen neben der bekannten kriminellen Masche noch weiter zu erhöhen. Was wäre, wenn?