Viele Mitarbeiter hatten bereits einen Skype-Account, der dann entsprechend genutzt wurde, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der verschiedenen Firmen der Kontaktliste hinzugefügt wurden. Nachdem in der groß angelegten Bespitzelungsaffaire die Mitarbeiter genötigt wurden, u.a. ihre Skype-Zugangsdaten zu offenbaren erreichen mich heute Hinweise von zwei ehemaligen Mitarbeiterinnen, die offensichtlich nicht nur firmenbezogen bespitzelt wurden. Da sich auch private Kontakte und Chatmitschnitte in deren Skype-Account befanden, mit denen sie ausserhalb der Arbeitszeit kommunizierten, konnten die Abzocker auch munter private Dialoge mitlesen und haben das sicherlich auch getan. Doch damit nicht genug: in mindestens 2 Fällen wurden gar die Skpye-Accounts gekapert, in dem die Abzocker gar das Passwort in den jeweiligen Accounts änderten und so theoretisch in der Lage waren, unter dem Namen der ehemaligen Mitarbeiter online zu sein.
Daher mein Aufruf an alle (ehmaligen) Mitarbeiter: überprüfen Sie bitte im eigenen Interesse, ob Ihr Passwort ebenfalls klammheimlich geändert wurde und informieren Sie mich. Bedenken Sie: auch, wenn Sie selber nicht online sind, so kann Ihnen jeder, der in Ihrer Kontaktliste steht, dennoch Mitteilungen zukommen lassen, die dann seitens derjenigen, die Ihren Skype-Account gestohlen haben, gelesen werden - und weiterhin kann unter Ihrer Identität geschrieben werden. Wie das Ganze rechtlich zu bewerten ist überlasse ich den Juristen. Für mich persönlich ist das ein Skandal.
Interessant in diesem Zusammenhang:
Aus meiner Kontaktliste haben sich manche Kontakte verabschiedet. Offensichtlich soll ich in der Kontaktliste nicht einsehen können, wann wer online ist. Namentlich handelt es sich um folgende Kontakte:
- Hasenbäumer
- Heike_BHH
- Holger Brandes
- IDS_253
- Janzen_BWL
- Jennifer Obermeyer_collector
- Kirsten Kraeter
- Martin Kraeter
- Müller
- nina_fansel
- piwen_ids
- rogalski1964
- sarah_ssc