Samstag, 24. Oktober 2009

gulli.com von Fritzmann im neuen Outfit mit interessanten Änderungen

Interessiert habe ich den Hinweis zur Kenntnis genommen, daß gulli.com, ein Projekt der InQnet GmbH, kurzzeitig vom Netz war, da es überarbeitet werden sollte. Die Downtime dauerte nicht lange - und bereits wenige Stunden später war gulli.com auch wieder erreichbar. Neben einigen Änderungen im Design fiel mir vorrangig auf, daß offenbar nun auf Werbebanner von Firstload verzichtet wurde.

Merkwürdig, war Firstload doch DAS Vorzeigeprojekt der InQnet GmbH, welches stets und ständig auf gulli.com beworben wurde. Zeitgleich erreichen mich -bislang nicht zweifelsfrei bewiesene- Hinweise darauf, daß sich Fritzmann sowohl von Megadownloads als auch von Firstload getrennt habe und daß beide Projekte nun an Frank Babenhauserheide übergegangen sein sollen.

Denkbar wäre das durchaus. In letzter Konsequenz wird Fritzmann einen Babenhauserheide als Kanonenfutter verheizen, wenn es denn eng wird. Und da alles auf einen Showdown hindeutet und es nicht mehr lange dauern wird, bis die Strafverfolgungsbehörden dem Treiben ein Ende setzen wird sich "Saubermann" Valentin Fritzmann Gedanken gemacht haben.

Spannend wird die Frage, ob Babenhauserheide als fallengelassene Kartoffel, die er meiner Vermutung nach bald sein wird, auspackt oder aber schweigt. Wir werden sehen...

Neuer Koalitionsvertrag: das Internet ist kein rechtsfreier Raum

Recht und Gesetz gelten auch im Internet. Um dieses durchzusetzen soll die IT-Kompetenz bei Behörden verbessert und bei den Sicherheitsbehörden entsprechend ausgebildetes Personal vorgehalten werden. Ein besonderes Augenmerk soll auf Aufklärung liegen.

Betrug und Identitätsdiebstahl im Internet will die Regierungskoalition konsequent verfolgen und zugleich die Möglichkeiten der sicheren Kommunikation mehr in den Mittelpunkt rücken.
Zusammen mit den Ländern werden Möglichkeiten einer verbesserten Strafverfolgung in Kommunikationsnetzen angestrebt. Dazu zählen beispielsweise Internetstreifen durch die Polizei, Schwerpunktstaatsanwaltschaften für Kriminalität im Internet oder eine leichtere elektronische Kontaktaufnahme mit der Polizei.

Internetabzocke will die neue Bundesregierung laut Koalitionsvertrag minimieren. Dazu soll ein verpflichtendes Bestätigungsfeld samt Preisangabe für alle Vertragsabschlüsse im Internet eingeführt werden. Zusammen mit Seniorenorganisationen, Internetanbietern, Medien und Verbänden soll mehr Medienkompetenz vermittelt und so Risiken ebenfalls minimiert werden.

Quelle: http://octo.wordpress.com/author/4topas/