FOTO: POLIZEI/STEFAN KAULBARSCH |
Herford/Nürnberg (jwl). Die Staatsanwaltschaft und Zollfahndung Nürnberg haben nun erste Details zu dem Schlag gegen die Händler von so genannten Kräuterdrogen bekannt gegeben.
"Insgesamt 80 Einsatzkräfte vollzogen unter Federführung der Staatsanwaltschaft München I in einem wegen gewerbsmäßigen Schmuggels geführten Ermittlungsverfahren in den frühen Morgenstunden des vergangenen Donnerstages an verschiedenen Orten im Bundesgebiet erfolgreich Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse gegen eine Gruppierung, welche mit "Legal Highs" genannten Designerdrogen handelte", teilte die Zollfahndung Nürnberg mit und bestätigte damit die Meldung der NW.
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Sicherstellung von Beweismitteln
Ziel des Großeinsatzes war die Sicherstellung von Beweismitteln bei der europaweit tätigen Gruppierung, welche arbeitsteilig chemisch hergestellte Pulvermischungen unter anderem als "Rostschutzmittel" kiloweise aus China importiert hatte.Die Ware wurde in München sowohl in Tütchen als Endverkaufseinheit zu je einem Gramm Inhalt als auch in größeren Mengen in "Großhandelspackungen" für das europäische Ausland umverpackt.
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Als Badesalz beworben
Auf dieser wurde das als "top erfrischendes Badesalz" beworbene Produkt den Endkunden zum Preis von 29 Euro je Gramm – ein Vielfaches des Einkaufspreises - zum Kauf angeboten.Auf ihrer Internetseite gab die Gruppierung den Kunden erste Hinweise auf die möglicherweise doch nicht als Badesalz angedachte Verwendung der teuren Substanz gleich selbst: So erfolge die Abgabe des "Badesalzes" (angeblich) nur an volljährige Personen, es werde eine diskrete Lieferung garantiert und - das "Badesalz" sei für Schwangere nicht geeignet.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die als "Badesalz" beworbene Substanz gezielt zum Konsum durch Schnupfen vertrieben wurde.
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356 Kilogramm aus China bezogen
Den bisherigen Ermittlungen zu Folge hat die Gruppierung bisher wohl insgesamt 356 Kilogramm chemische Mischungen aus China bezogen.Im Gesamtkomplex der Ermittlungen gelang es den Zollfahndern bisher knapp 40 Kilogramm bedenklicher Arzneimittel, über ein Kilogramm Cannabinoide sowie vergangenen Donnerstag im Keller eines im Großraum Bielefeld durchsuchten Anwesens bei einem Tatbeteiligten noch weitere rund 25 Kilogramm von der Gruppierung unter dem Szenenamen "Sweed" vertriebene und ähnlich wie früher "Spice" vermutlich Cannabinoide enthaltene Räuchermischungen sicherzustellen.
Die labortechnische Untersuchung dieser "Räuchermischungen" steht noch aus.
Vier Tatbeteiligte in U-Haft
"Von den fünf festgenommenen Tatbeteiligten befinden sich derzeit zwei Frauen und zwei Männer aufgrund bestehender Haftbefehle in Untersuchungshaft", teilte die Zollfahndung Nürnberg mit.Auf die Spuren der Gruppierung waren die Ermittler gestoßen, nachdem nach Hinweisen einer ausländischen Zollbehörde und Unstimmigkeiten bei der Einfuhr der Zoll eine labortechnische Untersuchung des Inhaltes der aus China stammenden Pakete veranlasst hatte.
Quelle: Neue Westfälische Zeitung
Dürfen wir aufgrund der Tags Abdullah Saleh und Frank Babenhauserheide darauf spekulieren, dass die erwähnten Herren z.Zt. in U-Haft sitzen?
AntwortenLöschenWer könnten denn die beiden Frauen sein?
Von Spekulationen halte ich nichts. Die Namen sind von mir getagt, da sie im direkten Zusammenhang mit meiner Berichterstattung zum Thema sweed.to stehen und so ein Auffinden der weiteren, themenbezogenen Artikel vereinfachen.
AntwortenLöschenHallo Hr. Frickemeier,
AntwortenLöschenja ich bins wirklich und muss jetzt in Ihre Berichterstattung eingreifen. Ich bin seit über einem Jahr nicht mehr bei der Digitalen Welten tätig und auch gesellschafterisch ausgeschieden. Ich distanziere mich AUSDRÜCKLICH von den hier beschriebenen Geschäften.
Wenn Sie an einer objektiven Berichterstattung interessiert sind, rege ich an, sich zukünftig besser zu informieren. Bitte nehmen sie Rücksicht auf meine Persönlichkeitsrechte und löschen sie meinen Namen.
Gruß, Müller
Hallo Herr Müller,
AntwortenLöschengerne veröffentliche ich von Ihnen eine Gegendarstellung über meine bisherige Berichterstattung über Ihre Person, sofern Sie mir eine fehlerhafte Berichterstattung nachweisen. Hierzu benennen Sie mir bitte explizit die Stellen in meinem Blog, die Sie konkret monieren.
Ihrem Wunsch nach Namenslöschung in diesem Blog werde ich übrigens sicher nicht nachkommen, denn dazu gibt es keinerlei Veranlassung.
Freundliche Grüsse nach München,
Claus Frickemeier
herr müller lügt und das weiss ich aus sicherer quelle. er war schon immer eine pussy und macht sich jetzt einfach in die hosen - aber maze, ich sag nur: jetzt gehst du erst recht unter
AntwortenLöschenKurzer Hinweis: auf anonyme Kommentare gebe ich nicht viel; zumindestens solange nicht, bis sie verifiziert werden konnten. Also warte ich einfach mal ab, ob mich demnächst Beweise (aus gleichwelcher Richtung) erreichen.
AntwortenLöschenIst Frank Babenhauserheide nicht zufällig 48 Jahre alt?
AntwortenLöschen"München - Über das Internet vertrieben drei Münchner Badesalze. Doch die waren nicht fürs Vollbad gedacht - sondern zum Schnupfen durch die Nase. Wert: über eine Million Euro."
AntwortenLöschenQuelle:
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern-lby/razzia-zoll-1510081.html
"Anonym hat gesagt…
AntwortenLöschenIst Frank Babenhauserheide nicht zufällig 48 Jahre alt?
29. November 2011 23:06 "
Zu Zeiten dieses Berichtes Mitte 2009 war er 45. Es könnte also durchaus zutreffen, dass es Franky traf...
Er scheint es zu sein, wenn man diese Meldung vom 25.10.2006 zugrundelegt:
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch zum 43. Geburtstag
Das Geburtsdatum von Frank Babenhauserheide: 24.10.1963
AntwortenLöschen;-)
und das Geburtsdatum von Heike Babenhauserheide: 05.01.1965
AntwortenLöschenMüssen besteller von sweed auch mit konsequenzen rechnen.???
AntwortenLöschenDie sweed Bande akzeptierte Anfangs Bezahlung
AntwortenLöschenauf ein paypal Konto mit dem Namen Rs Webservices.
Sind also eventuell Leute die in der Tat früher
oder parallel in der Nutzlosbranche tätig waren..
An diesem Beispiel sieht man, dass Justizbehörden anscheinend materielle Spuren (z.B. Drogenpakete beim Zoll) besser finden können als öffentlich zugängliche Spuren im Internet (z.B. bei betrügerischen Abofallen).
AntwortenLöschenBeispiel: die damalige Internet-Abofalle "antivirus-security.net" des mutmaßlich selben Anbieters!
Die Werbelinks führten zu einer anderen Anmeldeseite (Subdomain "scanx4hex0a") als die in den Rechnungen (Kontoinhaberin: RS Web Services GmbH & Co. KG) genannte Anmeldeseite (Hauptdomain) mit deutlicherer Preisangabe, durch welche anscheinend zivilrechtliche Zahlungspflicht suggeriert werden sollte.
Das Finden der Abofallen ist nicht das Problem,
AntwortenLöschenes gab immer genügend Anzeigen bei der Polizei.
Das Problem war bzw. ist eher unser Rechtssystem.
Ach ja, war übrigens kein Paypal Konto, sondern ein ganz normales Bankkonto der Rs Webservices, mit dem man per Vorkasse Sweed bestellen konnte...
Das eigentliche Problem ist die fehlende Medienkompetenz der Staatsanwaltschaften und Richter. Im Rahmen einer Verhandlung zum Thema Abofallen musste ich einem Richter allen Ernstes erklären, WAS überhaupt ein Internetforum ist...
AntwortenLöschenPressemitteilung des Zolls vom 29.11.2011:
AntwortenLöschenhttp://www.zoll.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/Rauschgift/2011/x65_pm_designerdrogen.html
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen"So lassen sich über Archive.org Nachweise finden, dass Herr David W***, einer der Gesellschafter der Binlayer GmbH, nicht nur für Herrn Benjamin R***, sondern auch für die Abzockprojekte von Abdullah Saleh aktiv war.
AntwortenLöschen...
Bei einem Blick in das Impressum von Binlayer.de kommt mir spontan ein Beitrag aus Februar 2010 unter “Abofallen – ein Geschäft für die ganze Familie” wieder in den Sinn"
Quelle:
http://www.abzocknews.de/2010/09/30/74-sponsoren-49-planeten-und-ein-richter/#more-47043