Tja: das ist schon merkwürdig. Seit einigen Monaten bietet die e-shopping direkt GmbH des umtriebigen Frank Babenhauserheide keinerlei Plastikschühchen & Co. mehr auf Ebay an.
Wir erinnern uns? Nachdem das Abofallen-Geschäft (nicht zuletzt aufgrund meiner Berichterstattung in diesem Blog) schwitzend aufgrund der Enttarnung ad acta gelegt wurde sattelte man schnell um und betrieb einen Online-Shop. Manch einer würde in diesem Zusammenhang von Geldwäsche sprechen: immerhin galt es, kriminell verdientes Geld weiß zu waschen. Ich rufe ausdrücklich dazu auf, dass sich der geneigte Leser diesbezüglich eigene Gedanken macht. Gerade im Gesamtkontext des Firmengeflechtes macht das nämlich Sinn, zumal die Protagonisten rund um die Abofallen wie z.B. megadownloads.net offenbar kurz vor der Prozesseröffnung stehen.
Die aktuell veröffentliche Bilanz der e-shopping direkt GmbH liest sich -für mich persönlich- recht deutlich. Aber auch hier erneut der Hinweis an die Leserschaft: möge sich ein jeder Einzelne einen subjektiven Eindruck verschaffen:
Hups - das sieht nicht wirklich gut aus, oder irre ich mich da? Es ist schon beeindruckend, was in dem Firmengeflecht derzeit so passiert. Ob bei Fritzmann / Wien oder beim Kalletaler Pferdehändler. In gleich welchem "Nebengeschäft", welches die Abzocker nach der Enttarnung so ins Leben riefen.
Ein Schelm, wer Böses denkt!
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Dienstag, 17. September 2013
E-shopping direkt GmbH vor dem Aus?
Donnerstag, 4. Juli 2013
Das Fritzmann-Imperium vor dem Aus - oder: tarnen, täuschen und verpissen - failed!
Das kriminelle Netzwerk von Dr. Robert Fritzmann und Sohnemann Valentin ("der kleine Prinz") steht ganz offensichtlich vor dem Aus. Jahrelang haben Vater und Sohn mehr als fragwürdige "Geschäftsmodelle" betrieben, unter anderem sogenannte Abofallen. Auch wurde gerichtsbekannt, dass illegale Plattformen wie z.B. kino.to durch die Fritzmanns finanziert wurden.
Der überraschende Verkauf von Gulli.com ist allerdings nur die Spitze des Eisberges in den sich derzeit überschlagenden Ereignissen, denn es wurde weitaus mehr verhökert.
Bye, bye, Valentin Fritzmann - Willkommen Florian Schweiger! auf frickemeier.eu.
Der überraschende Verkauf von Gulli.com ist allerdings nur die Spitze des Eisberges in den sich derzeit überschlagenden Ereignissen, denn es wurde weitaus mehr verhökert.
Bye, bye, Valentin Fritzmann - Willkommen Florian Schweiger! auf frickemeier.eu.
Schlagworte:
Abofallen-Mafia,
Babenhauserheide,
Dr. Robert Fritzmann,
Firstload,
Gulli.com,
InQnet GmbH,
kino.to,
Valentin Fritzmann
Freitag, 21. Dezember 2012
Landgericht Frankfurt: 4 Jahre, 3 Monate Haft für Xxxxxxx Xxxxxx
Wie aus sicherer Quelle mitgeteilt wurde ist der seit Februar diesen
Jahres in Untersuchungshaft befindliche Xxxxxxx Xxxxxx am heutigen Tag
vom Landgericht Frankfurt wegen versuchten Betruges zu einer
Freiheitsstrafe von vier Jahren und 3 Monaten verurteilt worden.
Nähere Informationen werden dazu in Kürze folgen. Xxxxxx muss sich desweiteren noch vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten, auch hier lautet die Anklage unter anderem auf Betrug. Ich werde weiter berichten.
Siehe dazu auch: Mit Telefon-Abzocke zum Millionär
Nähere Informationen werden dazu in Kürze folgen. Xxxxxx muss sich desweiteren noch vor dem Landgericht Düsseldorf verantworten, auch hier lautet die Anklage unter anderem auf Betrug. Ich werde weiter berichten.
Siehe dazu auch: Mit Telefon-Abzocke zum Millionär
Schlagworte:
Abofallen,
Abofallen-Mafia,
Abzockbranche allgemein,
Landgericht Frankfurt
Sicherungsmaßnahmen gegen Xxxxxxx Xxxxxx
Vorläufige Sicherungsmaßnahmen
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main -Schwerpunkstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen- 7580 Js 201988/11 Im Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen, Große Friedberger Straße 23-27, 60313 Frankfurt am Main, Aktenzeichen 7580 Js 201988/11 WI gegen Xxxxxxx Xxxxxx, Wilhelmshöher Straße 176a, 60389 Frankfurt am Main und andere wegen Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs wurden aufgrund des dinglichen Arrests des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 10.01.2012 (Aktenzeichen 7580 Js 201988/11 – 931 Gs) in Höhe von 1.623.120,09 Euro die nachfolgend aufgeführten Vermögenswerte gesichert, um Vermögensverschiebungen zu verhindern.
Die staatsanwaltschaftlichen Sicherungsmaßnahmen und ihre Bekanntmachung nach § 111e Abs. 4 Strafprozessordnung sollen Tatverletzten die Möglichkeit eröffnen, ihre Ansprüche in das gesicherte Vermögen durch eigene zivilrechtliche Vollstreckungsmaßnahmen zu sichern. Eine bloße Anmeldung der Forderung bei der Staatsanwaltschaft ist nicht ausreichend. Die Aufrechrechterhaltung dieser vorläufigen Sicherungsmaßnahmen für die Tatverletzten ist zudem zeitlich begrenzt. Da nicht absehbar ist, wie lange das Gericht die Sicherungsmaßnahmen aufrechterhalten wird, wird allen Tatverletzten dringend empfohlen, umgehend selbst tätig zu werden. Im Übrigen wird auf die §§ 803, 804 Zivilprozessordnung verwiesen.
Aufstellung der gesicherten Vermögenswerte:
Bargeld 95.005 Euro
Bargeld 210 Schweizer Franken
Bargeld 474 US-Dollar Kontoguthaben über insgesamt 277.935,34 Euro
Uhr „Rolex Yachtmaster“
Uhr „IWC-Schaffhausen“
Uhr „Rolex Yachtmaster II“
Uhr „IWC-Schaffhausen“
Mobiltelefon „Vertu“
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 500.000,- Euro im Grundbuch von Frankfurt, Gemarkung: Frankfurt Bezirk 13, Bl. 2455, Flurstück Nr. 29, Hermesweg 14, Frankfurt
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 500.000,- Euro im Grundbuch von Frankfurt, Gemarkung: Frankfurt Bezirk 13, Bl. 2456, Flurstück Nr. 29, Hermesweg 14, Frankfurt
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 500.000,- Euro im Grundbuch von Frankfurt, Gemarkung: Frankfurt Bezirk 13, Bl. 2457, Flurstück Nr. 29, Hermesweg 14, Frankfurt
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 123.120,09 Euro im Grundbuch von Frankfurt Seckbach, Gemarkung: Seckbach, Bl. 10712
Quelle: bundesanzeiger.de
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main -Schwerpunkstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen- 7580 Js 201988/11 Im Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsstrafsachen, Große Friedberger Straße 23-27, 60313 Frankfurt am Main, Aktenzeichen 7580 Js 201988/11 WI gegen Xxxxxxx Xxxxxx, Wilhelmshöher Straße 176a, 60389 Frankfurt am Main und andere wegen Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Betrugs wurden aufgrund des dinglichen Arrests des Amtsgerichts Frankfurt am Main vom 10.01.2012 (Aktenzeichen 7580 Js 201988/11 – 931 Gs) in Höhe von 1.623.120,09 Euro die nachfolgend aufgeführten Vermögenswerte gesichert, um Vermögensverschiebungen zu verhindern.
Die staatsanwaltschaftlichen Sicherungsmaßnahmen und ihre Bekanntmachung nach § 111e Abs. 4 Strafprozessordnung sollen Tatverletzten die Möglichkeit eröffnen, ihre Ansprüche in das gesicherte Vermögen durch eigene zivilrechtliche Vollstreckungsmaßnahmen zu sichern. Eine bloße Anmeldung der Forderung bei der Staatsanwaltschaft ist nicht ausreichend. Die Aufrechrechterhaltung dieser vorläufigen Sicherungsmaßnahmen für die Tatverletzten ist zudem zeitlich begrenzt. Da nicht absehbar ist, wie lange das Gericht die Sicherungsmaßnahmen aufrechterhalten wird, wird allen Tatverletzten dringend empfohlen, umgehend selbst tätig zu werden. Im Übrigen wird auf die §§ 803, 804 Zivilprozessordnung verwiesen.
Aufstellung der gesicherten Vermögenswerte:
Bargeld 95.005 Euro
Bargeld 210 Schweizer Franken
Bargeld 474 US-Dollar Kontoguthaben über insgesamt 277.935,34 Euro
Uhr „Rolex Yachtmaster“
Uhr „IWC-Schaffhausen“
Uhr „Rolex Yachtmaster II“
Uhr „IWC-Schaffhausen“
Mobiltelefon „Vertu“
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 500.000,- Euro im Grundbuch von Frankfurt, Gemarkung: Frankfurt Bezirk 13, Bl. 2455, Flurstück Nr. 29, Hermesweg 14, Frankfurt
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 500.000,- Euro im Grundbuch von Frankfurt, Gemarkung: Frankfurt Bezirk 13, Bl. 2456, Flurstück Nr. 29, Hermesweg 14, Frankfurt
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 500.000,- Euro im Grundbuch von Frankfurt, Gemarkung: Frankfurt Bezirk 13, Bl. 2457, Flurstück Nr. 29, Hermesweg 14, Frankfurt
Sicherungshypothek im Höchstbetrag von 123.120,09 Euro im Grundbuch von Frankfurt Seckbach, Gemarkung: Seckbach, Bl. 10712
Quelle: bundesanzeiger.de
Schlagworte:
Abofallen,
Abofallen-Mafia,
Abzockbranche allgemein
Mittwoch, 10. Oktober 2012
Akte 20.12 über Xxxxxxx Xxxxxx, die IPA internationale Presseagentur und den Verein Nicht-Abzocken e.V. (Video)
Update vom 21.10.2012: Den TV-Beitrag von Akte 20.12 über Xxxxxxx Xxxxxx, die IPA internationale Presseagentur GmbH sowie Udo Polzin finden Sie derzeit HIER.
Mittwoch, 26. September 2012
1. Verhandlungstag: Xxxxxxx Xxxxxx legt Geständnis ab!
Frankfurt/Main (dapd-hes). Mit einer vierstündigen Anklageverlesung
hat am Mittwoch vor dem Frankfurter Landgericht der Betrugsprozess gegen
zwei Kaufleute begonnen. Den beiden Männern wirft die
Staatsanwaltschaft auf knapp 4.000 Seiten vor, in der Zeit von Mitte
2010 bis Juni vergangenen Jahres mindestens 100.000 Telefonkunden in
Abofallen gelockt zu haben.
Quelle & vollständiger Artikel: Welt
Zitat aus dem Welt-Artikel:
Quelle & vollständiger Artikel: Welt
Zitat aus dem Welt-Artikel:
"Der 32-Jährige, vor dem seit Jahren auf einschlägigen Seiten im Internet gewarnt wird, hat am ersten Verhandlungstag von Fehlern gesprochen, die er begangen habe. Er habe die Grenze zwischen seriösen Produktverkäufen und moralisch bedenklicher Akquise überschritten. Er betonte aber gleichzeitig, beim Erstellen seiner Leitfäden und der späteren Verträge immer auf den Rat eines Rechtsanwaltes gehört zu haben."Die weiteren Verhandlungstermine (jeweils 09.15 Uhr, Saal 12 E, 29. Strafkammer des Landgerichts Frankfurt):
- 28.09.2012
- 01.10.2012
- 04.10.2012
- 08.10.2012
Dienstag, 25. September 2012
Prozessauftakt gegen Xxxxxxx Xxxxxx bereits ab morgen vor dem Landgericht Frankfurt?
Folgende Meldung dürfte darauf hinweisen, dass es sich beim Angeklagten um Xxxxxxx Xxxxxx handeln dürfte, der bereits seit Februar diesen Jahres in U-Haft sitzt:
Quelle & vollständiger Artikel: nh24.de
"Frankfurt. Mit einem groß angelegten Telefon-Betrug muss sich ab Mittwoch (26.9., 9.30 Uhr) das Landgericht Frankfurt am Main befassen. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten im Alter von 32 und 40 Jahren vor, mehr als 100.000 Telefonkunden gegen deren Willen kostenpflichtige Abonnements angedreht zu haben."
Quelle & vollständiger Artikel: nh24.de
Dienstag, 11. September 2012
Programmempfehlung: Heute abend, 22.15 Akte 20.12 (Sat 1)
Heute berichtet Akte mal wieder über Abofallen – mit Sicherheit wieder einmal ein sehenswerter Beitrag zum Thema
Quelle: Akte 20.12 / Sat 1Von wegen sichere Button-Lösung: Die aktuellen Tricks der Abofallen-Mafia
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