Dienstag, 15. November 2011

Über das virtuelle Fegefeuer der Eitelkeiten des Abzockers Michael Burat

Och, ne - der Burat schon wieder! In seinem lächerlichen Blögchen brüstet er sich mit einer Einstweiligen Verfügung gegen die Verbraucherschutzzentrale Hamburg und führt u.a. wie folgt aus:
Damit hat nun eine dritte Zivilkammer und damit insgesamt neun Richter an Landgerichten unabhängig voneinander entschieden, dass die Aufrufe zu Anschreiben an Banken zwecks der Erreichung von Kontokündigungen rechtswidrig sind. Da es sich um unerlaubte Handlungen handelt, kann man schon davon sprechen, dass Verbraucherzentralen unseriös sind. Da auch die Verbraucherzentrale Hamburg abgemahnt wurde und nicht reagierte, ist auch von Uneinsichtigkeit, Borniertheit und Sturheit zu reden. Dies ist aber bei linksradikalisierten Gutmenschen nicht unüblich, da diese den Verbraucherschutz fanatisch betreiben. Fanatiker schrecken oft für ihre Ziele nicht vor unerlaubten Handlungen zurück. Die Verbraucherzentralen werden nun in Hauptsacheklagen auch Auskunft und Schadenersatz leisten müssen.
Quelle:  Savonarola.org

Na, da hat aber jemand Oberwasser. Frei dem Motto "Ist der Ruf schon ruiniert, schreibt es sich recht ungeniert" stößt der Abzocker Burat gleich auch noch eine wilde Warnung an all jene Blogger und Forenbetreiber aus, die die nun untersagte Empfehlung der Verbraucherschutzzentrale auf ihren Seiten propagierten:
Nun haben alle Foren und Blogbetreiber drei Tage Gelegenheit Ihren Content entsprechend zu überprüfen und anzupassen. Andernfalls auch hier mit gerichtlicher Inanspruchnahme gerechnet werden muss.
Quelle: Savonarola.org

Gut gebrüllt, Sie wildes Raubkätzchen, Sie!  Es gab ja auch zwingend Handlungsbedarf, denn das, was euch Abzockern so richtig weh tut ist und bleibt nun einmal das "Kontoklatschen". Und das wird munter weitergehen, wollen wir wetten? Ich jedenfalls werde bei Bekanntwerden einer neuen Kontoverbindung -as usual- die Bank informieren. Und der Witz dabei ist: bis heute habe ich in keinem geführten Telefonat mit der Revisionsabteilung und auch in keiner einzigen Mail der Bank nahelegen oder empfehlen müssen, das jeweilige Konto zu kündigen. Ich habe lediglich über Fakten informiert - und die jeweilige Bank zog nach sensibler Prüfung dann ihre Schlüsse daraus und reagierte. Die Art der Reaktion lässt sich sicher keine Bank in diesem Land vorschreiben, schon gar nicht von dummen Netzindianern, wie sie unsere Spezies zu nennen pflegen. Und nun: husch, husch, ins Körbchen!

Insofern ein erneuter Aufruf an die geneigten Leser: sollte mal wieder eine Mahnwelle der Nutzlosbranche rollen und Ihnen eine neue Bankverbindung bekannt werden: nur her damit!