Heute genau vor einem Jahr habe ich meinen Blog eröffnet. Diesen ersten Geburtstag möchte ich dazu nutzen, mit ein paar Fakten um mich zu werfen.
Was hat sich in diesem Jahr hier getan? Während die Abzocker mit anonymen Kommentaren zu diversen Beiträgen nicht müde werden zu betonen, es würden hier nur noch eine Handvoll "Jünger" mitlesen und dieser Blog würde ja sowieso nicht mehr gelesen, geschweige denn ernstgenommen lasse ich zum Geburtstag einfach mal die nackten Zahlen sprechen:
In dem zurückliegenden Jahr schrieb ich exakt 345 Artikel, zu denen es 3.895 gepostete Kommentare gab. Genau 194.581 Besucher hat dieser Blog bislang gehabt, es erfolgten seitens der Leserschaft mehr als eine halbe Millionen Seitenaufrufe (510.675, um genau zu sein). Durchschnittlich schauen hier täglich rund 500 interessierte Leser vorbei. In den letzten 120 Tagen sah es hier wie folgt aus:
So uninteressant scheint inside-megadownloads also nicht zu sein, werte Abzocker! Das zeigt auch deutlich die anhaltend hohe Frequenz an Mailzuschriften, welche mich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichen. Sehr zum Leidwesen der Abzockmafia funktioniert dieser Blog nämlich nach wie vor: durch die Symbiose aus meiner Berichterstattung, dem Feedback und den Informationen durch die Leser und die Aufmerksamkeit da "draussen" werden Fakten geschaffen, Informationen gebündelt und Handlungen erzeugt. Insofern erfüllt mein Blog seinen kleinen, aber feinen Auftrag in der Blogosphäre: nämlich den Abofallenbetreibern in die Suppe zu spucken - und dies mit zunehmender Vehemenz auch und gerade im 2. Jahr des Bestehens. Versprochen!
glückwunsch und weiter so
AntwortenLöschenHappy Birthday to you
AntwortenLöschenMarmelade im Schuh
Aprikose in der Hose
Alles Gute for you
Hallo Herr Frickemeier, als erstes natürlich HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zum 1. Geburtstag und WEITER SO !!!
AntwortenLöschenIch lese Ihren Blog ziemlich regelmässig und empfehle auch unseren Bankkunden, die von diesem Gesindel abgezockt werden sollen - erstmal bei Inside-Megadownloads.blogspot.com reinschauen, bei www.computerbetrug.de und www.abzocknews.de und noch etlichen anderen Seiten, auf denen sie sich Informationen holen können - und schon ruft mich der Kunde am nächsten Tag und bittet die Überweisung AUF KEINEN FALL auszuführen.
Ich denke, seit ich mich vor 2 Jahren angefangen habe zu informieren sind diesem Abzockgesindel schon etliche unberechtigt angeforderte Zahlungen entgangen.
Was hier unbedingt passieren muß: alle Banken, bei denen Abzocker eine Kontenverbindung führen, müssen permanent darauf hingewiesen werden, mit welchen Kunden sie ihre Geschäftsbeziehung unterhalten und das diese nicht gerade förderlich für ihr Ansehen ist. Kunden wie diese Herrschaften muss sich eine Bank aber allerschnellstens entledigen oder besser: gar nicht erst Konten eröffnen !
Ich weiss von Kollegen anderer Banken, bei denen Abzocker ihre Konten führen, das es einfach nur geschäftsschädigend ist wenn bekannt wird, wer da sein Konto hat, aber leider wird man diese Klientel erst los, wenn polizeilich bestätigter Betrug vorliegt. Und wir wissen ja auch von Frau G. aus München, das die sich selbst bei einer berechtigten Kündigung noch winden und wehren auf Teufel komm raus - kann man nachvollziehen - die Herrschaften sind ja mittlerweile auch namentlich bekannt und die Möglichkeiten, hier in Deutschland noch eine Bankverbindung zu erhaschen werden ja immer geringer - auch Banken informieren sich mittlerweile im Internet und klopfen "mögliche Kunden" im Vorfeld ab.
Aber nichts desto trotz, mit Hilfe von Leuten Ihress Wissens und Ihren Mutes, sich hier offen und öffentlich gegen dieses Internet-Abzockgesindels zu stellen gehört meine Hochachtung Herr Frickemeier - weiterhin also viel viel Erfolg - wollen wir hoffen, dass das Internet bald Zeckenfrei sein wird !!!
auch von mir Glückwunsch und weitermachen.
AntwortenLöschenuwe aus KA
"aber leider wird man diese Klientel erst los, wenn polizeilich bestätigter Betrug vorliegt."
AntwortenLöschenGegenbeispiel:
http://www.sskm.de/sskmwww/sskmwww_prod/sskmwww/presse/textarchiv/2009/20090513_01.jsp
Alles Gute und weiter so!
AntwortenLöschenUnd natürlich viel Erfolg im Kampf gegen den Pferdehändler aus Kalletal und dessen Lakaien!
Lieber Claus,
AntwortenLöschenherzlichen Glückwunsch, zum Jubiläum. Auch wenn ich zu denen gehöre, die dir nicht so ganz abkaufen, dass du von nichts gewusst hättest, hast du in der Sache unschätzbares geleistet. Nimm´s mir nicht übel, aber ich wünsche dir, dass du kein weiteres Jahr zu schreiben hast. In jedem Fall, sind es manchmal die kleinen Dinge, die etwas rollen bringen, z.B. ein „Wasserfloh“.
http://www.youtube.com/watch?v=kVwHuA1OIHs
Sie wurden teilweise mit sehr spitzen Zungen beschossen! Herr Frickemeier, na auf zum nächsten Jahr.
AntwortenLöschenAlles Gute viel Erfolg und Durchhaltevermögen weiterhin.
glückwunsch das es deinem blogg dank überlegter worte nicht so ergangen ist wie dem von fastix. in der vergangenheit mußte man ja erleben, dass es rechtsvertreter gab die gerne ihre feinde am boden sehen wollten. dies brachte aber außer gerichtsgebühren und bei einem eventuellen verlorenen prozess auch noch kosten ein. der dumme war dann meist ein mandant der mal auf einem dieser bloggs negativpresse bekam und zum klagen animiert wurde. siehe da und schon hatte der verärgerte rechtvertreter auch gleich einen der das prozesskostenrisiko trug und verdiente auch noch dabei seinen feind rechtlich zu verfolgen.
AntwortenLöschenaußer einigen abmahnungen die vor rechtsfehlern nur so strotzten und damit ins leere liefen, hast du das erste jahr eigentlich schadlos überstanden.
glückwunsch und weiter so!
"aber leider wird man diese Klientel erst los, wenn polizeilich bestätigter Betrug"
AntwortenLöschenIch will keinem etwas unterstellen, aber das ist jetzt der zweite Beitrag eines (angeblichen) Bankmitarbeiters, in dem diese falsche Behauptung aufgestellt wird.
Allmählich dämmert in mir der Verdacht auf, dass diese Fama ganz bewusst verbreitet wird, um weitere Beschwerdeschreiben zu verhindern.
Fakt ist: es herrscht Vertragsfreiheit in der Bundesrepublik und das beinhaltet auch die Freiheit, sich den Vertragspartner aussuchen zu dürfen, bzw. einen Vertragspartner o h n e Angaben von Gründen ablehnen zu dürfen.
Das ist auch so klipp und klar in den AGB's der Banken und Sparkassen geregelt.
Das OLG Leipzig hat diese Vertragsfreiheit in einem Gerichtsurteil, das ein kontoloser Inkassoverein gegen eine Sparkasse angestrengt hat auch bestätigt, was unser Krefelder Pandorabüchsenöffner natürlich bedauert hat.
Das Verhalten der Banken und Sparkassen lässt den klaren Rückschluss zu, dass sie Vertragsfreiheit genießen und sofort bereit sind, diese auszuüben.
Strategie ist und bleibt: Bank anschreiben, viel hilft viel und zusehen, wie die Konten und somit eigentlich die Plattform zum Abzocken eine nach der anderen verschwindet.
Dem kann ich nur beipflichten und habe das selber erlebt und hier im Blog dokumentiert, als uns damals die Sparkasse Herford das Konto kündigte. Das persönliche Gespräch im Hause der Sparkasse mit der Revisionsabteilung war eindeutig: aufgrund der AGB kann die Bank jederzeit Kontoverbindungen kündigen, wenn der Bank das Geschäftsgebaren missfällt. Das ist klar und deutlich in den AGB geregelt. Die Bank ist demnach sogar berechtigt, ohne Angabe von Gründen von einer weiteren Geschäftsbeziehung Abstand zu nehmen. In unserem Falle wurde uns eine -fristgerechte- Kündigung (6 Wochen) übergeben. Andere Banken haben bereits fristlose Kündigungen ausgesprochen.
AntwortenLöschenHi Claus, sind das 500 am Tag? Ganz davon ab, dass niemand außer zahlenden Kunden sowas von mir erfahren würde, gratulier ich trotzdem zur Zahl, nicht dafür dass sich nach einem Jahr Frickemeier NICHTS geändert hat. Ein Vorwurf, den wir uns als Szene gefallen lassen müssen. Wir haben NICHTS erreicht. Meine persönliche Meinung!
AntwortenLöschenGrüße USch
Nichts erreicht?
AntwortenLöschenOch, das sehe ich anders. Millionenschwere, eingefrorene Konten ist mehr als nichts. Herausgeschmissene Portokosten für Mahnwellen, die anstatt Umsatz zu bringen zu gekündigten Konten führen von denen das Geld den Abgezockten zurücküberwiesen wird während die laufenden Kosten zum Betrieb der Abofallen stetig erhalten bleiben und somit Verlust bedeuten ist mehr als nichts. Ständige Kosten für Umstrukturierungen in Form von Neugründungen, da die Abzockfirma dank Berichterstattung "verbrannt" ist - auch das ist mehr als nichts. Und erste (zivilrechtliche) Urteile gegen die Abzocker ist auch mehr als nichts, wenn auch noch (und da gebe ich dir recht) zu wenig.
Ich bin der festen Überzeugung, daß "wir" den Abzockern mehr weh tun als man sich zugestehen möchte. Auch, wenn sicher noch sehr viel passieren muss, was vollkommen ausser Frage steht. Kapitulation wäre daher tödlich...
wir kämpfen nicht, wir stören nur und tödlich ist's , wenn wir uns zu wichtig nehmen...
AntwortenLöschen... oder den Kopf in den Sand stecken und alles schlechtreden. Genau!
AntwortenLöschenEs ist aus meiner Sicht nichts wesentliches erreicht, wenn nicht gegen die Betreiber in Wien ermittelt wird. Die deutschen Staatsanwaltschaften fühlen sich nicht zuständig, auch wenn die Opfer in Deutschland sind.
AntwortenLöschenZitat:
"Falls Sie sich durch die Verantwortlichen der von Wien aus unterhaltenen Internetangebote betrügerisch geschädigt fühlen, könnten Sie unmittelbar bei der zuständigen Staatsanwaltschaft der Bundesrepublik Österreich Strafanzeige erstatten."
Quelle (StA Wiesbaden, ca. 2006, PDF-Datei):
http://www.bdd.de/Download/WarnungvorInternetangeboten.pdf
Und die StA Wien hat wahrscheinlich keine Lust zu ermitteln, da es keine Opfer von Mega-Downloads.net in Österreich gibt.
Das ist so nicht richtig. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt in Sachen Megadownloads gegen das gesamte Netzwerk, und das bereits von Beginn an. Das übrigens länderübergreifend (auch Interpol ist hier involviert).
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