Dienstag, 1. Dezember 2009
WDR Lokalzeit zum Thema Firstload-Abzocke und WEB Inkasso
Tja, Herr Babenhauserheide. Nun steht auch Firstload, das Vorzeigeprojekt des Valentin Fritzmann, in der öffentlichen Kritik. So langsam wird es doch nun wirklich eng für Ihr "Supportcenter" in der Mindener Straße 118 in Vlotho, oder? Nachdem durch meine Berichterstattung bis heute keine weiteren Mahnschreiben für mega-downloads.net herausgingen sollten Sie erwägen, auch die sinnlosen Mahnungen für Firstload aufzugeben. Ich wage zu prognostizieren, daß es in Kürze genauso laufen wird wie bei Megadownloads: es wird die Achillessehne gekappt: nämlich die Bankverbindungen. Wenn die mittlerweile aufgeklärt(er)en Internetnutzer selbige nämlich unter Hinweis auf die Abzocke den Banken melden, dann werden selbige entweder gekündigt oder bestenfalls seitens der Staatsanwaltschaften eingefroren. Und das war es dann mit der Abzocke.
Schlagworte:
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Web-Inkasso Forderungseinzug GmbH
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Und noch einer, vom Samstag:
AntwortenLöschenhttp://www.heise.de/ct-tv/video/Sendung-vom-28-11-2009-860077.html
ist aber schon bekannt, dass die Abzocke von firstload schon langfristig versucht wird, auch aus Vlotho beizutreiben
AntwortenLöschenim Blog www.pcproblog.de/2006/03probenexpress_f.html steht aus Febr. 2007 u.a. zum Thema firstload:
gestern Post bekommen, habe mit Hasenbäumer persönlich eine halbe Stunde gesprochen, usw. usw.
Das ist ja nen Brüller, mit Hasenbäumer eine halbe Stunde wegen 30 € telefoniert.
Da haben die Kollegen vom WDR ja mal versucht, anständig zu recherchieren. Wenn der WDR aber auch nur einen Funken Fachwissen hätte, dann hätte man die Zuschauer darüber aufgeklärt, dass FIRSTLOAD lediglich "dezentrale Sicherungskopien" (aka Raubkopien) verbreitet! Denn nichts anderes findet sich auf den Usenet-Servern von FIRSTLOAD! Vielleicht sollte ich die Kollegen mal aufklären ... ist ja nur über die Straße! :)
AntwortenLöschenHat denn schon mal jemand die Postbank informiert?
AntwortenLöschenNaja wenn sich ein "xxx"-kopierer beschwert das seine Lieferanten keine seriösen Geschäftsleute sind, dann hält sich mein Mitleid allerdings in Grenzen.
AntwortenLöschenWenn er für Musik nichts/wenig/einen fairen Preis zahlen möchte, dann sollte man nicht windige Geschäftsleute fragen, sondern dorthin gehen wo Musiker bereit sind Ihr Musik frei oder gegen kleineres Geld abzugeben.
Jamendo und Co lassen grüßen.
Es wäre doch sinnvoll wenn man hier alle bekannten Bankverbindungen von den Abzockern auflisten könnte. Diese könnten wir dann in den Foren posten. Wenn der öffentliche Druck auf die Banken wächst werden die sich bestimmt überlegen ob sie weiterhin den Abzockern Babenhauserheide, Eberle, Hasenbäumer, Fitzmann immer wieder Konten für die betrügerische Abzocke zur Verfügung stellen.
AntwortenLöschenGemeinsam sind wir stark. Claudia ..........
Naja, an Firstload ist seitens der Kunden wohl höchstens kritikwürdig, dass die Inkassokosten so unverhältnismäßig früh und hoch berechnet werden.
AntwortenLöschenAus Sicht der Urheberrechtsinhaber wäre wohl noch zu bemängeln, dass geschätzte 99,9% des Usenets illegal sind. Das betrifft aber nicht nur Firstload.
Also: Firstload ist ein für den Verbraucher im Vergleich zu den anderen Projekten der Fritzels überaus nutzbringendes Projekt. Abzocke würde ich das nicht nennen.
Aber die Urheber werden es wohl zu Recht als Raubkopiermafia beschreiben. Auch das ist parasitär.
"Das ist ja nen Brüller, mit Hasenbäumer eine halbe Stunde wegen 30 € telefoniert."
AntwortenLöschenTja, der lässt keine Gelegenheit aus, sich etwas Geld zu verdienen. Hat er Ihnen auch was von dunklen Ecken in der Kanzlei erzählt?
Die Fritzmänner sind scheinbar nicht in der Lage, auch nur einen Cent mit legalen Geschäften zu verdienen.
AntwortenLöschenVor allem ist die Begründung ein Witz:
AntwortenLöschenDie Kündigung wurde an support@first.... geschickt, Firstload mahnt, dass sie an Support@first.... hätte geschickt werden müssen.
Das ist doch völliger Unsinn. Groß-/Kleinschreibung vor dem @-Symbol und in der Domain sind in Emails irrelvant. Das ist doch reine Schikane von Firstload. Und schon gar nicht seriös.
seriös !? firstload sowie auch nur ein kitzekleines etwas davon seriös !? was sollte denn auch nur Ansatzweise von oder aus dem Umfeld von firstload seriös sein !? firstload war und ist genauso UNSERIÖS wie megadownload strukturiert.
AntwortenLöschenSonderbar bzw. bemerkenswert ist doch vielmehr, dass weder firstload noch megadownload mit seinen ganzen mafiösen Strukturen und seinen kriminellen Machern bis dato im Wikipedia für immer und ewig verewigt worden sind.
@Koffein, hast du die RFC? IMO ist Groß und Kleinschreibung nach RFC ein unterschied.
AntwortenLöschenOkay dann doch gleich mal selbst geschaut, das RFC 2821 sagt deutlich das der Local-Part als Case-sensitiv zu behandeln ist. Groß-Kleinschreibung ist also zu beachten.
" The local-part of a mailbox
MUST BE treated as case sensitive. Therefore, SMTP implementations
MUST take care to preserve the case of mailbox local-parts."
Bevor ich jetzt wieder zu einem der Drahtzieher abgestempelt werde, ich halte das für Schwachsinn, vor allem wenn Support@ nicht zu einer Fehlermeldung führt ist es irrelevant, dann ist es denen zugegangen, der Rest ist mir dann doch egal.
Anders wäre es, wenn die support@ garnicht zustellbar ist und der User dann eine Fehlermeldung bekommt, dann war ja kein Zugang der Kündigung möglich.
Ich denke auch, ob nun an support oder Support adressiert wurde: Die Empfänger hätten Kenntnis haben können, zumal ja derart verwechselbar "falsch" adressierte Mails ja sicher auch irgendwohin weitergeleitet werden. Aber trotzdem ganz schön abgezockt!
AntwortenLöschenDer Fritzmann ist ein einschlägiger Anbieter, bei dem nicht alles nach dem bürgerlichen Gesetzbuch abgewickelt wird, das stimmt. Aber diese "rührselige" Geschichte ist ein schlechtes Beispiel, darauf hinzuweisen! ;-)
AntwortenLöschenWarum wird von der Musikindustrie noch nicht gegen den Kunden ermittelt? Wer erklärt, warum er soeinen zweifelhaften Dienst für illegale Musikdownloads verwendet, muss schliesslich wissen was er tut. Mit dem von Firstload in Rechnung gestellten Betrag wäre er im Gegensatz zu abgemahnten Filesharern noch gut weggekommen. Trotzdem hat er den Fall ins Fernsehen gebracht, und ich hoffe, die Musikindustrie wird sich hier einschalten! Im übrigen gibt es genügend legale Mittel an Musik zu kommen. Dies auch fernab von Jamendo und co...
Wer es nicht glaubt, dem bin ich gerne mit kostenfreien Quellenangaben *tusch* behilflich!
Heute ist nämlich im Türchen vom diesjährigen Chip Weihnachtskalender Radiotracker 6, siehe http://www.chip.de/downloads/Vollversion-Radiotracker-6_38430488.html
Auch sehr zu empfehlen: http://www.mycyberradio.com/de/service/faq.html
Wer sich trotzdem noch immer auf dem dubiosen Firstload rumtreibt, um grob rechtswidrig an Musik zu kommen, und sich dann ans Fernsehen wendet, hat selbst Schuld!
"Wer sich trotzdem noch immer auf dem dubiosen Firstload rumtreibt, um grob rechtswidrig an Musik zu kommen, und sich dann ans Fernsehen wendet, hat selbst Schuld!"
AntwortenLöschenVon der Sache her stimme ich dir zwar zu, aber bei Fristload, sind sich bestimmt ein großteil der User überhaupt nicht darüber im Klaren, um was es überhaupt geht. Die rechnen wender mit illegalen Inhalten, noch mit einer Kostenfalle! Aber vor dem Hintergrund, war das Beispiel von WDR sicher schlecht gewählt! Der gute Mann gab ja sogar zu das er ahnte, dass das nicht legal ist. Auf jeden Fall wusste er jedoch von dem Abo.
Das Probelm, ist doch, wie soll der Durchschnittsuser rausfinden, ob das was da angeboten wird legeal ist, wenn er noch nicht mal merkt, das er in eine Kostenfalle läuft??
Noch besser war doch Bareshare, da hatten einige Leute die StA mit Durchsuchungsbefehlen vor der Tür! Auf der Seite stand groß "alles legal!" Ist es in so eine Fall nicht sinnvoller die Anbieter zu verfolgen, als die User?? Muss ein User bei jedem Angebot prüfen ob dieses legal ist? Na dann schlage ich vor das I-Net nur noch promovierten Juristen zugänglich zu machen!
"Muss ein User bei jedem Angebot prüfen ob dieses legal ist? Na dann schlage ich vor das I-Net nur noch promovierten Juristen zugänglich zu machen!"
AntwortenLöschenDas zu schreiben kommt zu spät, denn der Download offentsichtlich rechtswidrig angebotener Dateien wie z.B. aktueller Kinofilme und Musikalben ist verboten. Aber wie schon geschrieben, Jeder kann zumindest alternativ Webradios legal aufzeichnen und das ganz nebenbei mit freien Tools. Das das die Musikindustrie nicht besonders erfreut, ist unerheblich. Es ist erlaubt, was nicht verboten ist.
Und wie unschwer klar sein müsste, dieser Kunde hat die Rechtslage zumindest geahnt. Ich weiss nicht im Einzelfall, wieviele Kunden von Firstload nicht um die Illegalität von gewissen Musikdownloads über Usenet-Diensten bescheid wissen, aber das käme auf den jeweiligen Einzelfall an. An der Stelle, hier sollte man auf einen passenden Blogartikel verweisen. Denn, es ist auch festzustellen, Teile der Fachpresse, die sich an Einsteiger und Gelegeheitssurfer richten, tragen in der Tat eine gewisse Mitschuld an dem Problem.
http://www.dreisechzig.net/wp/archives/906
Und ich denke, die wenigsten Kunden von Firstload, einem Dienst, der mit gewissen Video- und Musikdownloads (auch auf Tauschbörsen- und Warezseiten) wirbt, sind hier über Verbote unwissend.
Was hier erstaunlich ist: Mit diesem Angebot eines kostenpflichtigen Usenet-Zugangs könnte man sogar seriös arbeiten, wenns einem das Abzocken nicht so im Blut stecken würde: Man müsste nur, wie es auf der Startseite suggestiert wird, monatlich abrechnen, Kündigungen auch akzeptieren und User nicht wahllos sperren.
AntwortenLöschenStattdessen wird wohl bei beinahe jedem, der dort nicht mehr dabei sein will, mit dem Nutzlosbranchenüblichen Inkassostalking begonnen.
Ich habe die Testzeitraums-Kündigungsbestätigung heute übrigens erhalten, mal schauen was noch kommt. Wer sich auch mal anmelden will: Beim Punkt, in dem man die Bankdaten eingeben soll, abbrechen. Keine 24 Stunden später bekommt man einen Aktivierungslink geschickt, mit dem das auch ohne Bankverbindung geht. Und NICHT den News-Client benutzen, der bei firstload angeboten wird, wer weiß was sonst für Daten bei Fritzl landen. Es funktioniert jeder news-reader, z.B Mozilla Thunderbird. Sever: newsfarm.firstload.de User: [user]@firstload.de und Passwort aus der Anmeldemail. Das ist alles.
Die Seite "kino.to", die illegale Links auf Kopien urheberrechtlich geschützter Kinofilme enthält, hat in ihrem HTML-Quelltext auch Werbung für firstload fest eingebaut. Zitat aus diesem Quelltext:
AntwortenLöschen"href="http://www.firstload.de/affiliate/log.php?log=29557" target="_blank""
Zitat aus Whois-Abfrage auf "kino.to" mit zumindest eingeschränkten Informationen:
"Domain: kino.to
Created on: Sat Dec 10 13:20:13 2005
Last edited on: Tue Oct 21 07:39:07 2008
Expires on: Fri Dec 10 13:20:13 2010
Primary host add: 81.171.121.10
Primary host name: ns0.freshdns.nl
Secondary host add: 195.238.74.91
Secondary host name: ns1.freshdns.nl
Results from checking SOA records for listed servers:
ns0.freshdns.nl has serial number 2009120101
ns1.freshdns.eu has serial number 2009120101
ns2.freshdns.nl has serial number 2009120101
END"
Quelle:
http://www.tonic.to/whois?kino.to
Weiteres Zitat:
"Tonic Corporation offers automated registration of domain names in the .TO top level domain."
Quelle:
http://www.tonic.to/
Abfrage zum Nameserver von "kino.to" ergibt:
"Hostname freshdns.nl Internetdienstanbieter Highwinds Network Group, Inc.
Land Niederlande Ländercode NL (NLD)
Stadt Zwolle Region Overijssel
IP-Adresse 81.171.121.43 Postleitzahl Unbekannt
Nationalflagge NL Breitengrad 52.5
Lokale Zeit*
04 Dec 2009 07:14
Längengrad 6.0833 "
Quelle
freshdns / Highwinds ist wohl eher ein "dead end" - das ist einfach ein Anbieter wie bei uns 1&1.
AntwortenLöschenDa muesste man schon jemanden bei Highwinds haben, der die Vertragsdaten herausgibt, um dahinter blicken zu koennen. Sehr unwahrscheinlich. Und wenn, dann wohl ohnehin nur eine dubiose Firma auf einer winzigen Insel ohne eigenes Postsystem dahinter 8)
Affiliates werben mit kostenlosen (illegalen!) Downloads von urheberrechtlich geschützten Kinofilmen, Beispiel:
AntwortenLöschenQuelle:
http://www.youtube.com/watch?v=4gOWwow5PY4
Zitat:
"Harry Potter und der Halbblutprinz (Vollversionen)
Azrael1211
26. Juli 2009
Hier könnt ihr den Ganzen Film in Dvd Qualli Downloaden.
www.firstload.de/affiliate/log .php?log=37733
Anmelden-Downloaden- Abmelden da ansonsten nach 14 Tage kosten entstehen."
Der Anreiz dazu wird wie folgt geschaffen:
Zitat:
"Für eine kostenlose 14-tägige Anmeldung erhalten Sie 18 Euro. Stornofrei!"
Quelle:
http://www.firstload.de/partner/howto.php
Auch die Seite "h*tp://emule.de/" leitet zu firstload weiter, aber mit einer Besonderheit. Zitat aus dem HTML-Quelltext von emule.de:
AntwortenLöschen"a href="http://www.firstload.de/" target="_blank"".
Der Werbelink enthält hier keinen Parameter, aus dem der Betreiber von firstload schließen könnte, von welchem Affiliate (Partner) die Weiterleitung erfolgte oder ob es sich überhaupt um eine Weiterleitung von einer anderen Webseite handelte. Entsprechend kann auch kein Geld als Gegenleistung vom Betreiber von firstload zum Betreiber von emule.de fließen. Warum sollte dann auf emule.de eine Werbung für firstload geschaltet werden? Das mach nur Sinn, wenn emule.de denselben Betreiber hat wie firstload (Fritzmann). Darauf deutet auch hin: "eMule.de - © 2008 Mobilo FZE LLC".
Ein Blick ins Webarchiv (z.B. Stand 18.4.2008) zeigt, dass emule.de früher auch zu Mega-downloads weiterleitete. "eMule 0.48a downloaden (deutsch)" leitete zu einer Anmeldeseite mit einer nicht unterstrichenen Preisangabe im Fließtext, "Jetzt die neue eMule Version downloaden!" (weiter unten) leitete zu einer Anmeldeseite ohne Preisangabe.
Die Eingangsseite von firstload.de ist verbraucherfeindlicher als die von firstload.at:
AntwortenLöschenFirstload-Anmeldeseite 1/2
Firstload-Anmeldeseite 2/2
Auf dieser deutschen Eingangsseite wird verschwiegen:
- Begrenzung des kostenlosen Testzugangs auf ein Datenvolumen von 3 Gigabyte
- Dauer von 12 Monaten für das anschließende Abo bei nicht rechtzeitiger Kündigung
Zitat deutsche AGB:
"Während der Testmitgliedschaft kann das Mitglied die Leistungen unter firstload.de in vollem Umfang ausprobieren; abweichend von den unter firstload.de aufgeführten Leistungspaketen steht dem Mitglied zu diesem Zweck ein Datenvolumen von maximal drei Gigabyte während der Testmitgliedschaft zur Verfügung.
...
mit Ablauf der Testmitgliedschaft automatisch sämtliche Leistungen im jeweils günstigsten Leistungspaket (derzeit 25 Gigabyte Datenvolumen für monatlich 7,90 EUR)."
D.h. auch in den AGB steht noch nichts von 12 Monaten. Welches das "günstigste Leistungspaket" ist, steht unter "Unsere Pakete":
"Firstload 25
25 GB pro Monat
7,90 € pro Monat (*)
Laufzeit: 12 Monate".
Zitat deutsche Eingangsseite:
"Nach Ablauf der 14-tägigen Testperiode Vertragsdauer ab 3 Monaten..."
Ergänzung zum Kommentar 5. Dezember 2009 12:52
AntwortenLöschenDieses Interview beweist, dass zumindest damals Valentin Fritzmann der Betreiber von firstload.de war, Zitat:
"21.08.2005
Valentin F. im Kreuzfeuer der Kritik
Interview: Jetzt redet der Firstload-Chef
...
"Ich möchte mich entschuldigen!" - Firstload-Chef Valentin F. über massive Fehler bei seinen Projekten. Über Drohungen, Geld, Moral und ein Versprechen. Letztendlich haben wir ihn doch noch erreicht. Er hat unsere Fragen am Telefon beantwortet. Wie, das lesen Sie hier...
netzwelt: Herr F.: In zahlreichen Foren beschimpft und schmäht man Sie als XXX. Wie fühlen Sie sich dabei?
Valentin F.: Persönlich verletzt. Weil es kein Gerichtsurteil gibt, dass ich ein XXX bin. Verletzt vor allem, weil ich auch sehr viel Herzblut in meine Projekte stecke. Ich wirke selbst am firstload-Client mit, bin sogar selber Beta-Tester.
netzwelt: Einige Aufgebrachte drohen jetzt, Sie persönlich aufzusuchen. "Kill F." ist zurzeit die wohl härteste Parole. Können Sie noch ruhig schlafen?
Valentin F.: Mir ist das sehr wohl bekannt. Aber ich nehme solche Drohungen eigentlich nicht sehr ernst.
netzwelt: Würden Sie gegen so was auch rechtlich vorgehen?
Valentin F.: Die Hemmschwelle zu rechtlichen Schritten ist bei mir langsam schon erreicht. Trotzdem möchte ich zurzeit versuchen, durch Verbesserungen des Supports meiner Produkte meinen Namen wieder ins positive Licht zu rücken. Also nicht mit Anwälten und Strafanzeigen hantieren, sondern eher auf Support-Seite Besserung erzielen.
...
"Apropos Geld: Was fahren Sie eigentlich für ein Auto?"
netzwelt: Apropos Geld: Was fahren Sie eigentlich für ein Auto?
Valentin F.: Dazu gebe ich keinen Kommentar.
netzwelt: Und wie viel Geld machen Sie mit Ihren ganzen Projekten?
Valentin F.: Auch hierzu möchte ich aus verständlichen Gründen keinen Kommentar abgeben.
netzwelt: Gut, Herr F.: Ein Wort in eigener Sache. Gibt es etwas, was Sie Ihren Kunden jetzt noch sagen möchten?
Valentin F.: Ich möchte mich auf jeden Fall bei allen Kunden, die bisher mit unseren Produkten Probleme hatten, entschuldigen. Es tut mir auch wirklich sehr leid, weil wir jetzt eben auf Kundenzufriedenheit aufbauen wollen und das, was jetzt passiert ist von Anfang an nicht mein Ziel war. Schon gar nicht mit Firstload und auch nicht mit Probenexpress. Ich versuche jetzt, alles, was in meiner Macht steht, zu tun, um dieses Übel letztendlich zu bereinigen. Es kann sich jeder Kunde bei mir melden. Ich hoffe, dass dann binnen weniger Wochen aus unzufriedenen Kunden zufriedene Kunden werden. Beziehungsweise, dass wir aus unzufriedenen Kunden Menschen gemacht haben, die zwar bei uns keine Kunden mehr sind, aber von uns auch keinen Schaden erlitten haben.
netzwelt: Ist das ein Versprechen, Herr F.?
Valentin F.: Ja, das ist ein Versprechen.
netzwelt: Dann nehmen wir Sie hiermit beim Wort und danken für das Gespräch.
Autor/in: Alex L******
Quelle:
http://www.netzwelt.de/news/72242-interview-redet-firstload-chef.html
Weitere Ergänzung zum Kommentar 5. Dezember 2009 12:52
AntwortenLöschenZitat:
"Impressum
Dieser Dienst wird betrieben von:
Firmenzentrale:
Firstload.de
Mollardgasse 11
1060 Wien
Österreich
Postanschrift
Valentin Fritzmann
Hofmühlgasse 3-5
1060 Wien
Österreich
Geschäftsführer: Valentin Fritzmann
UID Nummer: ATU55798603"
Quelle:
http://web.archive.org/web/20051028012254/http://www.firstload.de/impressum.php
--------------------------
Zitat:
"Firmenzentrale:
VERIMOUNT FZE LLC
The Fairmont Building 712
Sheik Zayed Road
Dubai
United Arab Emirates
Registration No.: RAKFTZA-FZE-0862
Zweigstelle European Service:
Firstload.de
Mollardgasse 11
1060 Wien
Österreich
Eingetragen im
Österreichischen Handelsregister: FN 269131 g
Inhaltlich Verantwortlicher: Valentin Fritzmann
Telefon: 0043 1 259 97 33 (Mo-Do 9-12, 12:30-17 Uhr, Fr 9-15 Uhr)"
Quelle:
http://web.archive.org/web/20051208012149/http://www.firstload.de/impressum.php
--------------------------
Zitat:
"Medieninhaber:
VERIMOUNT FZE LLC
217, Twin Tower, Baniyas Road
4404 Dubai
United Arab Emirates
Unternehmensgegenstand: Anbieten von IT-Dienstleistungen
Support + Service:
Verimount FZE
Robert Fritzmann
Postfach 30
1011 Wien - Austria
...
Telefon: 0043 720 550 384 / 40 "
Quelle:
http://web.archive.org/web/20080416015031/http://www.firstload.de/impressum.php
> Sever: newsfarm.firstload.de
AntwortenLöschenWenn Firstload auf diesem Server bewußt illegale Kinofilmkopien, wie z.B. eine Vollversion von Ice Age 3 speichert und damit indirekt Geld verdient, halte ich das für strafbar.
Zitat aus der entsprechenden Affiliate-Werbung:
"Azrael1211
24. Juli 2009
Du möchtest ein Abo einrichten?
Jetzt anmelden oder registrieren!
www.firstload.de/affiliate/log.php?log=37733
Hier könnt Ihr ice age 3 den ganzen film in Dvd Quali Downloaden, einfach anmelden-downloaden-abmelden dann entstehen euch keine kosten da 14 tage gratis :)
Kategorie: Film & Animation
Tags: ice age deutsch"
Zitat:
"Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 07.10.2009, Az. 1 ZR 109/06, bestätigt, dass der Internethändler (Merchant) für Verstöße provisionierter Werbepartner (Affiliates) grundsätzlich mithaftet."
Quelle:
http://www.jurawerk.de/Artikel/Bundesgerichtshof-zur-Haftung-des-Merchants-fuer-Affiliates.html
Das Usenet ist im Gegensatz zum WWW komplett hierarchisch nach Themen unterteilt, so daß klar ist, welche Newsgroups zu >95% illegale Inhalte enthalten. Zitat Wikipedia: "alt.binaries ... Aufgrund des großen Datenvolumens und teilweise illegaler oder pornographischer Inhalte werden diese Gruppen fast ausschließlich von kommerziellen Newsservern geführt."
Zitat ( http://www.firstload.de/faq.php? ):
"Gibt es attraktive Alternativen zu Firstload?
Manche Internet-Provider bieten ihren Kunden einen Usenet-Zugang an, der allerdings nicht mit Firstload vergleichbar ist. Bei Providern wie T-Online oder AOL erhalten Sie lediglich Zugriff auf einen minimalen und eingeschränkten Teil des Usenet. Andere Anbieter scheuen vor allem den hohen technischen Aufwand, den die Wartung der immensen Datenmengen mit sich bringt."
Die üblichen Internetprovider in Deutschland bieten auf ihren Usenet-Servern in der Regel keine Newsgroups mit überwiegend illegalen Inhalten an. Anders, als offensichtlich Firstload.
Hier eine von Verimount betriebene Werbung für Firstload.de:
AntwortenLöschenhttp://firstlounge.net/
ist die seite kino.to überhaupt an sich legal? ich habe folgendes gefunden:
AntwortenLöschenhttp://kinotolegal.de.tl/
was denkt ihr?
... immer dieses ewige Leid. Eine einfache Kündigung per Mail und das wäre nie geschehen.
AntwortenLöschenIch habe hier eine Kündigungsmail gefunden.