Bedenkt man, daß in den Medien Werbung zur besten Sendezeit teuer bezahlt werden muss und doch eigentlich das Motto "Wer nicht wirbt, der stirbt!" gilt stellt sich zwangsläufig die Frage, warum ein Herr "Rechtsanwalt" Hasenbäumer oder auch der Geschäftsführer der Collector GmbH, Bernd Rogalski, dieses Angebot von Sat 1 nicht dankend angenommen hat. Immerhin wäre die Möglichkeit gewesen, kostenlos (!) ansonsten teuer bezahlte Werbung zu machen oder die jeweiligen Unternehmungen zumindestens ins rechte Licht zu rücken.
Anstatt jedoch diese Möglichkeit zu nutzen versteckten sich beide und verbaten sich sowohl Ton- als auch Bildaufnahmen. Der sonst so rhetorisch geschickte
"Rechtsanwalt" Ralf Hasenbäumer bat um Verständnis, er sei nicht medienerfahren (bin ich auch nicht, bye the way!), Collector-Strohmann
Bernd Rogalski setzte hingegen noch einen oben drauf: ein Fax an die Akte-Redaktion mit der Bitte, mir doch Fragen zu stellen, die ich selbstverständlich vor laufender Kamera beantwortete . Meine Herren: besser kann man sich einfach nicht blamieren. Einerseits tausende vermeintliche Kunden einschüchtern mit einer gewaltigen Mahn- und Drohkulisse, andererseits nicht den
Arsch Hintern in der Hose zu haben, klar Stellung zu beziehen. Immerhin hätten Sie die Möglichkeit gehabt, erschöpfend Auskunft zu geben - und Ihr Firmengeflecht zu erklären. Ups, ich vergaß: da gibts ja noch den Maulkorb von
Frank Babenhauserheide. Immerhin sitzt ihm offensichtlich
Dr. Robert Fritzmann im Nacken und
Sohnemann Valentin bangt um seine Projekte. Eine verfahrene Kiste, oder?
Mein Fazit: Peinlich, setzen, 6!
Aber das ist in der Nutzlosbranche allgemein so. So drohen, schüchtern ein, nötigen tagtäglich tausenden Menschen. Sind mit Anwälten (einige von denen haben schon so Angst vor der deutschen Jutsiz, dass die sogar ihren Desktop-PC durch die Gegend schleppen) schnell um Berichterstatter mundtot zu machen. Da fühlen die sich stark. Wenn die Medien kommen, sind die plötzlich kleinlaut und feige und verstecken sich sozusagen hinter Mamas Rockzipfel und manche schreien zusätzlich noch nach der Polizei.
AntwortenLöschenMit Ihrer Betrachtung der Strafrechtlichen Relvanz, der Abofallen liegen Sie sicher nicht ganz fern der Realität, Herr H.!
AntwortenLöschenAber Sie haben vergessen, das die Nutzlosbranche, dieser Tage, nicht zuletzt wegen Herrn Frickemeier, vor der höchsten deutschen Instanz verloren hat!
Welche Instantz und welches Gericht ich meine?
Es ist das Gericht der freien Marktwirtschaft, und der Richter hieß Herr Verbraucher!
Wie auch immer, das ganze strafrechtlich ausgehen mag, verloren hat die Nutzlosbranche jetzt schon!
Und die Strafen der Marktwirtschaft sind wesentlich drakonischer als die der Justiz!
In dubio pro reo, dürfte dort auch keine Rolle spielen!
Herr Frickemeyer Sie sind ein Held!
AntwortenLöschenEndlich hat es mal jemand ausgesprochen, auch wenn es ein Nutzloser ist... :lol:
AntwortenLöschenEines möchte ich auch mal klarstellen:
AntwortenLöschenWenn sich ein Unternehmen dazu entschließt Werbung zu betreiben, dann bedarf es nun wirklich nicht der Hilfe eines Herrn Frickemeiers. Ich glaube nicht, dass SIE wissen, wie es ist, unvorbereitet eine Kamera ins Gesicht gehalten zu bekommen, um auf die unverschämten Fragen eines schlecht behaarten Reporters zu antworten. Währenddessen SIE den Vorteil haben, sich entsprechend vorzubereiten, abzusprechen, hübsch zu machen (okay, das hat jetzt nicht so geklappt…). Unvorteilhafte Szenen, die SIE betreffen, werden selbstverständlich rausgeschnitten.
Was soll das mit “klar Stellung zu beziehen” und “kein Arsch in der Hose” zu haben? Interne Firmendaten gehören nun nicht in ein schmieriges Sensationsmagazin. Das wird an richtiger Stelle geklärt werden. Und sicherlich werden SIE dabei sein.
Nein, ich weiß nicht, wie es ist, unvorbereitet eine Kamera ins Gesicht behalten zu bekommen. Sie aber offensichtlich?
AntwortenLöschen*schmunzel*
P.S.: Sie können sich gerne bei MetaProd (der Produktionsfirma von Akte 09) erkundigen: wir haben das Interview "kalt" gedreht, es gab keine Vorbereitung in Form vorher abgesprochener Fragen o.ä.