Samstag, 12. Oktober 2013

Sweed-Prozess: Xxxxxxxx Xxxxx gesteht - und wusste von nichts

Ein 36-jähriger Kaufmann aus Grünwald steht wegen Schmuggels und des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz vor dem Münchner Landgericht – und gesteht


München - Offiziell produziert seine Firma „Digitale Welten“ in Grünwald Computerspiele im Internet. Doch in Wirklichkeit vertreibt Xxxxxxxx Xxxxx (36) die Kräuterdroge „Legal Highs“ nach England und Italien – bis zu seiner Festnahme Ende 2011.

Nach sechs Monaten kann ihn sein Strafverteidiger Peter Pospisil aus der U-Haft holen. Die Rechtslage ist noch nicht eindeutig geklärt, ob „Legal Highs“ überhaupt als illegale Droge eingestuft werden kann. Denn das Mittel wird auch zur Herstellung von Medikamenten verwendet. In Brüssel diskutiert derzeit die EU über geeignete Maßnahmen, um die Verbreitung von Designer-Drogen aus Asien gesetzlich zu verbieten.

„Ich habe ,Legal Highs’ auch probiert. Man bleibt lange wach und ist sexuell stimuliert. Ich wusste nicht, dass es eine Droge ist“, sagt Abdullah S. gestern vor dem Münchner Landgericht.

Quelle & vollständiger Artikel: Abendzeitung München

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