Donnerstag, 10. September 2009

Thema: Law Hunting, oder: der zu erwartende Streisand-Effekt

Was tut ein mafiös anmutendes Netzwerk aus der Nutzlosbranche, wenn es öffentliche Kritik gibt? Nun, da müssen wir zunächst verifizieren: negative Berichterstattung in den Print-Medien sitzt man einfach aus, denn nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Selbst anonyme Blogs im Internet werden zwar von den Abzockern sehr aufmerksam gelesen, allerdings lächelt man offensichtlich ehr drüber, da, bedingt durch die Anonymität hervorragend verstanden wird, die Blogbetreiber als Deppen darzustellen, die ja keine Ahnung hätten.

Dieser Blog hingegen macht die Gegenseite mehr als nervös, wie sich in den zahlreichen, überhasteten Reaktionen deutlichst zeigt. Nicht anders ist zu erklären, daß ein "Rechtsanwalt" Ralf Hasenbäumer in einer Verhandlung, in der ich nur als Zuschauer anwesend war, wilde Drohungen ausstösst oder aber sowohl personelle Konsequenzen in Form von Massenkündigungen gezogen wurden und man nun peinlich bemüht ist, das aufgeflogene Firmennetzwerk still und heimlich umzubauen.

Wie setzten sich die Abzocker um Babenhauserheide nun zur Wehr? Sie ahnen es: durch sogenanntes "Law Hunting", der wilden Klagewut, um weitere Berichterstattung unterbinden zu lassen. Es wird aus allen Rohren gefeuert mit dem Ziel, mich mundtot zu machen. Dabei ist der Gegenseite fast schon egal, ob bei Einreichung der jeweiligen Klage überhaupt Aussicht auf Erfolg besteht: es gilt einfach zu zermürben, wenn ach so wichtige Klageandrohungsschreiben schon nicht fruchten. Darauf, verklagt zu werden, war ich vorbereitet und begrüße diese Tatsache sogar. Immerhin müssen die ansonsten sehr medienscheuen Abzocker nun zwangsläufig ins Rampenlicht und sich erklären. Ob sie schon einmal von dem sogenannten "Streisand-Effekt" gehört haben und, gleich, wie die Verfahren auch immer ausgehen mögen, dafür sorgen könnten, daß sie unfreiwillig ein noch wesentlich größeres Medienecho hervorrufen könnten?

Natürlich ist das Kapital für endlose Klagen mit astronomischen Streitwerten zweifelsfrei vorhanden, denn immerhin haben wir es mit finanziell durchaus potenten Gegnern zu tun. Frank Babenhauserheide zahlte z.B. die Geldstrafe der Bennette Buchwald in Höhe von 4.000 EUR in bar aus eigener Tasche, übergeben im Büro in Vlotho. Dem Geld setze ich fundierte Beweise und Zeugen entgegen, die sich dank des Blogs bei mir meldeten und mich mit Informationen, Quellen, Unterlagen und Tipps versorgen. Würden Babenhauserheide & Co. wissen, wer bereits im Boot ist, so würden sie vermutlich im Erdboden versinken wollen. Da nützen auch keine hektisch formulierten Faxe an die Medien, soviel ist sicher.

3 Kommentare:

  1. Diesen "Streisand-Effekt" nutzen jedoch auch kriminelle Rufmörder im Internet. Cyber-Stalking-Opfer können ein Lied davon singen.

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  2. „Diesen "Streisand-Effekt" nutzen jedoch auch kriminelle Rufmörder im Internet. Cyber-Stalking-Opfer können ein Lied davon singen.“
    OK und ? Gibt es auch einen Bezug zu diesem Beitrag? Gibt es hier vielleicht ein Cyber-Stalking-Opfer?

    Sicherlich ist das Internet eine geniale Erfindung, auch für den Handel und Infodienste. Einkaufen bei Amazon ist einfach nur genial. Aber natürlich kann das Internet auch von skrupellosen Geschäftemachern ausgenutzt werden. Tausende Opfer der Nutzlos-Branche können ein Lied davon singen. Und jetzt?

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  3. Und jetzt? Ja den Bezug gibt es ....

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