Montag, 29. März 2010

GoMoPa erneut unter Beschuss von Cyberkriminellen

Seit einigen Tagen steht der Finanznachrichtendienst Goldman, Morgenstern & Partners (GoMoPa) erneut unter virtuellem Dauerfeuer von Cyberkriminellen. Ich führte daher ein kurzes Interview mit Klaus Maurischat, Gründungsmitglied und Mitinhaber von GoMoPa:

Hallo, Herr Maurischat! Warum ist GoMoPa seit dem letzten Wochenende nicht mehr erreichbar?

Wir stehen seit Freitagabend unter einer ganz fiesen Art von DDoS Attacke. Ein SYN-Flood, das ist eine Form der Denial of Service-Attacke auf Computersysteme. Der Angriff verwendet den Verbindungsaufbau des TCP-Transportprotokolls, um einzelne Dienste oder ganze Computer aus dem Netzwerk unerreichbar zu machen.

Als Finanznachrichtendienst, der kein Blatt vor den Mund nimmt und seine Kunden durch Recherche und Aufklärung vor Millionenverlusten schützt stellen Sie für die Kriminellen eine Gefahr dar, die es zu bekämpfen gilt. Kommen die Angriffe erneut aus dieser Richtung?

Da gehen wir von aus - aber Hellsehen können wir nicht. Gomopa beschäftigt sich heute ja im Gegensatz zu früher nicht mehr mit den kleinen Kredit und Vorkostenabzockern, sondern mit den Damen und Herren der Emittenten, Fonds und Bauträgerbranche - und nur die kann es sich leisten solch eine Art von Attacke überhaupt zu "ordern". Dass, was gerade auf uns abgefeuert wird kostet für den Endverbraucher, unter Brüdern, mindestens 10.000,- Euro, eher 15.000 Euro am Tag. Welcher Kleinganove sollte sich das leisten können?

Gibt es schon konkrete Hinweise auf die Täter?

Leider nicht. Wir haben die Attacke beim LKA Berlin zur Anzeige gebracht. Beim letzten Mal flog die berühmte Crew 1337 hoch und ein Dominik Baur wurde festgenommen. In diesem Falle treten wir als Nebenkläger auf.
Wurden bereits technische Gegenmaßnahmen getroffen?

Natürlich - und wir versuchen dieses Problem dieses Mal endgültig in den Griff zu bekommen, was uns scheinbar auch schon gelungen ist. Wir kooperieren diesbezüglich mit einer Unternehmung in NY die Spezialist für diese Art Internetterrorismus ist. Allein diese Protektionskosten belaufen sich im Übrigen auf 2.500 USD pro Monat - alles hat seinen Preis, auch die Freiheit der Berichterstattung.

Wann wird GoMoPa wieder, wie gewohnt, verfügbar sein?

GoMoPa ist bereits wieder "auf Sendung" und kann normal empfangen werden. Bei uns sind ja diese Art von Internetverbrechen eine Art Routine geworden und wir versuchen auch hier unseren Informationsfluss zu perfektionieren. Wäre dieses nicht der Fall hätten wir jetzt Problem.

Möchten Sie noch ein paar persönliche Worte an meine Leser richten?

Vielleicht wird dem Ein- oder anderen Leser jetzt klarer, dass es unmöglich ist eine Plattform wie GoMoPa kostenfrei zu führen. Werbung geht in unserem Falle auch nicht, da wir sodann in Interessenkonflikt kommen könnten, das gilt ebenso für Google-Werbung. Uns bleiben lediglich zwei Einnahmemöglichkeiten: Beratung einer geschlossenen Klientel in geschlossenen Bereichen - und die Generierung von Einnahmen durch Service Gebühren. Zumal ein Team von 18 Mitarbeitern für GoMoPa insgesamt und eigentlich rund um die Uhr tätig ist.

Über Goldman Morgenstern & Partners llc

GoMoPa® - Goldman Morgenstern und Partners, wurde im Jahr 2000 in New York mit dem Ziel gegründet, durch aktive Aufklärung und permanente Transparenz nachhaltig zur Betrugsprävention in Wirtschaft und Gesellschaft beizutragen.

Mit seiner konsequenten Arbeitsweise brachte sich das Unternehmen von Anfang an in eine äußerst streitbare Position, die bis heute - allen Angriffen zum Trotz - erfolgreich beibehalten wird. Die bisherige Bilanz beeindruckt und ist gleichermaßen überzeugend: GoMoPa® agiert weltweit und hat über 55.000 registrierte User.

Vor allem im Wirtschaft-, Steuer- und Finanzbereich konnten durch spezifische Informationen, umfassende Aufklärung und zielgerichtete Veröffentlichungen im Laufe der Jahre hundertfach Schäden in Millionenhöhe verhindert werden.

8 Kommentare:

  1. schön geschleimt Herr Frickemeier. Ihnen ist die Kohle die Sie über die Banner einnehmen schon sehr wichtig, nicht wahr?

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  2. Traurig, dass manche Menschen nicht merken, wenn sie sich weböffentlich lächerlich machen.

    Stünden auf der anderen Seite nicht echte Gangster und ein Millionen in Millionenhöhe, könnte man über den "Finanzdienstleister" und die angeschlossenen Detektivclubs wenigstens lachen.

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  3. Sind Sie sicher Herr Frickemeier, daß Ihr Gesprächspartner einem seriösen Unternehmen vorsteht?
    http://maurischatinhaft.wordpress.com/

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  4. Schmähblogs gibt es viele, ich spreche da aus Erfahrung. Ob GoMoPa ein seriöses Unternehmen ist kann ich gerade in Hinblick auf die Tatsache, daß ein Martin Kraeter dort offenbar Teilhaber ist, mittlerweile schwerlich beurteilen.

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  5. wie kommen Sie auf die Idee, dass Herr Kraeter dort Teilhaber ist? In der Liste der Gesellschafter taucht er nicht auf. Oder nutzen Sie nur jeden Strohhalm um Ihre lächerlichen Vorwürfe gegen Herrn Kraeter unter das Volk zu bringen ? Wo sind die Beweise dass Herr Kraeter irgendwann etwas illegales getan hat? Das sind Sie Ihren Lesern schuldig.

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  6. und schon wird es wieder still... denn mit beweisen hat es dieser Blog ja nicht so, nicht wahr?

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  7. Es wird weder still, noch hat es dieser Blog "ja nicht so mit Beweisen". Allerdings setze ich ganz frank und frei voraus, daß Sie in der Lage sind, diesen Blog auch aufmerksam zu lesen. Wenn Ihnen das zuviel Arbeit oder gar zu schwer ist empfehle ich Ihnen, diesen Blog zu meiden.

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