Freitag, 10. August 2012

Verbraucherzentrale obsiegt gegen Inkassounternehmen und Abofallenbetreiber

Vor zirka 2 Jahren begann die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein Banken und Sparkassen anzuschreiben, um diesen mitzuteilen, dass Inkassounternehmen über deren Konten "schmutziges Geld" aus Abofallen eintreiben. Viele der angeschriebenen Geldinstitute kündigten daraufhin die entsprechenden Konten.

Die "Deutsche Internetinkasso" hatte vor dem LG Frankfurt gegen ein solches Schreiben der VZ Brandenburg geklagt und nunmehr verloren. In dem bemerkenswert klaren Urteil wurde festgestellt, dass die von den Verbraucherzentralen versendeten Schreiben an Banken und Sparkassen deswegen gerechtfertigt sind, weil das fragliche Inkassounternehmen Forderungen eintreibt, die unter Verstoß von § 1 Abs. 6 Preisangabenverordnung erschlichen worden sind. Außerdem handelt es sich nach Auffassung des Gerichts um eine von Art. 5 Grundgesetz umfasste freie Meinungsäußerung.

Nach zweijähriger Anstrengung der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein hofft die Verbraucherzentrale, dass dieses Urteil und die Einführung der Button-Lösung endlich dem Geschäftsmodell `Abofalle´ und gleichsam den unredlichen Inkassounternehmen die Grundlage entzieht.

Quelle: Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein

12 Kommentare:

  1. Ach Herrjeh, da gab es doch mal einen Pandorabüchsenöffner, der meinte vor dem "Konto-Huntig" warnen zu müssen.

    Na ja, vielleicht verbringt er ja seine Zeit sinnvoller mit dem Pinseln von Anzeigen?

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    1. Nun ja, der Herr Rechtsanwalt steht ja nicht das erste Mal mit seinen abstrusen Thesen alleine da. Wer nimmt den überhaupt noch ernst?

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    2. Wer nimmt den überhaupt noch ernst?

      Ich denke, die Lore, der Stille Beobachter und Skribifix also er selbst :-)

      Aber ist doch wenigsten einer... oder zwei? oder drei? oder vier?

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  2. LOL, meinst Du, ob der mandantenarme Anwalt mit sich in der 3. Person spricht?

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    1. Manchmal ist es schon seltsam, wie schnell die immer gleichen Personen beim Anwalt Kommentare hinterlassen.

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  3. Nicht nur manchmal... die Regel ist die, dass der Herr und Meister das Thema anreißt, um dann durch seinen Papageien Lore Informationen preiszugeben, die eigentlich auch nur der Herr und Meister kennen konnte.

    Nur zu besonders feierlichen Anlässen zieht der Herr und Meister seine Festtagsburka über, um sich als Skribifix, stiller Beobachter und und zu beweihräuchern.

    Wenn der mandantenarme Anwalt das ohne seinen Hintergrund, als Mittragender der Abofallenmafia täte, könnte man den Kopf schütteln, so muss man halt die Frage nach seinem geistigen Zustand in seiner totalen sozialen Vereinsamung stellen.

    Und wenn er nicht gar so garstig wäre, dann würde es dem ein oder anderen leicht fallen, ihm Hilfe anzubieten, aber so bitte nicht.

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  4. LOL wenn mann das Spiel so beobachtet, das der Kiesfurzer und der Anwalt betreiben so kann man Regelmäßigkeiten feststellen...

    Schreibt der KF, von einem mandantenarmen Anwalt so reagiert dieser mit der Aufdeckung der Identität des vermeintlichen Schreibers.

    Schreibt der KF der Anwalt wäre schlecht, so folgt als Reaktion eine Auflistung der vermeintlichen Verfehlungen des KF´s

    Kommt der Satz: "das Verhalten des Anwaltes ist eines deutschem Anwates nicht würdig", so kommt immer die Androhung einer Anzeige wegen ich weiß nicht was.

    Ich frage mich welche Äusserung des KF´s das noch steigern könnte :-)


    Lustiges Spielchen, das die beiden da treiben. Komischerweise spricht der Anwalt aber gar nicht darauf an wenn man ihn als Teil der Abzockmafia bezichtigt. Ob leugnen da zwecklos ist?

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  5. Karl-Wilhelm Paar10. August 2012 um 20:42

    Ach Kiesfurzer, wie sagte Rita Hanske so schön, wer zuletzt lacht, lacht am besten.

    Vielleicht ist es an der Zeit mal gründlich über alles nachzudenken.

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  6. "Ich frage mich welche Äusserung des KF´s das noch steigern könnte :-)..."

    Die Frage stelle ich mir auch.

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  7. "Ich frage mich welche Äusserung des KF´s das noch steigern könnte :-)..."

    Die Frage stelle ich mir auch. Aber wo bezeichne ich den mandantenarmen Anwalt als "schlecht". Nicht doch, im Gegenteil, meistens bezeichne ich ihn respektvoll als "Deutschlands bester Anwalt".

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  8. Was für eine Nacht... zuerst macht Deutschlands bester Rechtsanwalt ein Fäßlein auf seinem Blögchen auf. Hey, hoffentlich teilt ihm bitte niemand mit, wie wunderbar herrlich seine dargelegte Schizophrenie in Form der gleich mitkommentierenden Lore rüberkommt und dann gibt auch Thorsten Trejtnar sein Stelldichein als Zorro, Rächer der enthuchten auf der Suche nach Belegen für die Verfehlungen seines einstigen Weggefährten. Hat man nicht früher mal gegeneinander gekämpft und sich jetzt möglicherweise in der Isolation zusammengefunden?

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  9. Was für eine Nacht... zuerst macht Deutschlands bester Rechtsanwalt ein Fäßlein auf seinem Blögchen auf

    Seinem letzten Beitrag nach zu urteilen, ist er noch im Delirium

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