Donnerstag, 22. Dezember 2011

kino.to: Valentin Fritzmann erneut schwer belastet!

Valentin Fritzmann
Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) hat heute erneut eine Pressemitteilung zu dem aktuellen Urteil veröffentlicht. Und erneut wurde Valentin Fritzmann (InQnet GmbH Wien) schwer belastet. Nach Aussage des rechtskräftig verurteilten 47-jährigen, der als Mitglied der Kerngruppe von kino.to gilt habe Fritzmann 250.000 Euro monatlich gezahlt:
  • In der Anfangszeit habe kino.to viele Kosten produziert, so der Angeklagte. Im Juli 2008 habe ihn der kino.to-Chef jedoch angerufen und mitgeteilt, dass er mit Valentin F. aus Österreich einen Werbepartner gefunden habe, der ihm monatlich 250.000 Euro zahlen wolle. Diese Geschäfte wurden über Spanien abgewickelt. Der Leipziger Hauptbeschuldigte im kino.to-Verfahren habe ihm außerdem von horrenden Werbeeinnahmen berichtet, so der Angeklagte weiter, und ihn gefragt, ob er nicht selbst einen Filehoster betreiben wolle. 
Die gesamte Pressemitteilung der GVU finden Sie hier.

12 Kommentare:

  1. Stückchen für Stückchen geht es den Abzockern an den Kragen.

    AntwortenLöschen
  2. "Der Server unter www.firstload.de konnte nicht gefunden werden."

    Quelle:
    h**p://w*w.firstload.de/

    AntwortenLöschen
  3. Ich kann mich noch an die Website von Valentin damals erinnern...dilettantisch ohne Ende, Augenkrebslayout, 5 Rechtschreibfehler in einem Satz.....

    Das so einer überhaupt so weit geschafft hat ist verwunderlich.

    Aber jetzt gehts ihm ja an den Kragen. Zum Glück!

    AntwortenLöschen
  4. Firstload.de ist bei mir erreichbar, leitet allerdings auf Firstload.com um.

    AntwortenLöschen
  5. Bei mir nicht:
    "Der Server unter www.firstload.com konnte nicht gefunden werden."

    Quelle:
    http://www.firstload.com/

    AntwortenLöschen
  6. Dann tippe ich mal ehr auf ein Backbone-Problem.

    AntwortenLöschen
  7. "Diese Geschäfte wurden über Spanien abgewickelt."

    Auffällig:

    "Ebenso merkwürdig ist letztlich auch der ständige Wechsel im Personalkarussell, wie Moneyhouse belegt:
    ---------------
    SHAB: 111 / 2011 vom 09.06.2011
    Ausgeschiedene Personen...: N* H* L* M*, spanische Staatsangehörige
    ---------------
    Ob die aktuellen Umstrukturierungen mit den Geschehnissen rund um kino.to zusammenhängen (ich berichtete) kann nur vermutet werden."

    Quelle:
    http://inside-megadownloads.blogspot.com/2011/09/firstload-care-center-nun-in-london.html

    AntwortenLöschen
  8. Soweit mir bekannt wurde kino.to am 08.06. hochgenommen. Am 09.06. schied dann die vorgenannte spanische Staatsangehörige bei UsePro FZE lt. Moneyhouse aus.

    Schaut man sich dann mal an, wann die vorgenannte spanische Staatsangehörige bei UsePro FZE laut Moneyhouse einstieg, so passt das zeitlich wie die Faust aufs Auge:

    SHAB: 147 / 2010 vom 02.08.2010 (Seite 21)
    Usepro F.Z.E., Ajman, Branch Zug, in Zug, CH-170.9.001.317-5, Ausländische Zweigniederlassung (SHAB Nr. 90 vom 11.05.2010, S. 23, Publ. 5627342), mit Hauptsitz in: Ajman (AE).
    Domizil Neu: c/o Swiss Corporate Services GmbH, Gubelstrasse 19, 6300 Zug.
    Eingetragene Personen neu oder mutierend: N. H. L. M. spanische Staatsangehörige, Lachen, Leiterin der Zweigniederlassung, mit Einzelunterschrift.

    AntwortenLöschen
  9. Tja, aus ungeklärten Gründen werden offenbar, sicher rein zufällig, bei der werten Dame im Rahmen von Registrierungen die Vor- und Zunamen durcheinandergewürfelt. Nützt dennoch nix, denn manche Abfragestellen bekommen es dennoch auf die Reihe. Hier also die -interessante- Chronologie der beruflichen Aktivitäten:

    http://infocube.ch/de/p/6494032/narvaez-hoyos-lorena-magaly

    AntwortenLöschen
  10. "Die Ermittler stellten auf Konten in Spanien, die dem Hauptbeschuldigten Dirk B. aus Leipzig zugeordnet werden, rund 2,5 Millionen Euro sicher"

    Quelle:
    http://www.focus.de/digital/internet/nach-kino-to-razzia-erste-millionen-konten-beschlagnahmt_aid_638193.html

    AntwortenLöschen
  11. ""600 000 Zugriffe pro Tag dürften den einstigen Betreibern von Kino.to lukrative Werbeeinnahmen beschert haben", erklärte GVU-Geschäftsführer Matthias Leonardy im Dezember auf dem DACH-Branchenforum.
    ...
    Technische Möglichkeiten, die eigene Werbung auf unerwünschten Websites zu unterbinden, sind laut GVU-Chef Leonardy jedoch vorhanden. Daher fordert er einen Verhaltenskodex der Werbeindustrie. "Wenn jedoch freiwillige Lösungen nicht funktionieren, müssen juristische her", droht Leonardy."

    Quelle:
    http://www.digitalfernsehen.de/DI-der-Woche-GVU-nimmt-Werbeindustrie-mit-in-die-Verantwortung.74967.0.html

    AntwortenLöschen