Freitag, 3. August 2012

Weiterer Erfolg gegen Abofallenbetreiber: INET-Dienstleistungen GmbH busted!

Wie unter anderem Antiabzockenet heute berichtet geht es der INET Dienstleistungen GmbH nun massiv an den Kragen:

"In einem unter dem Az.: 257 UJs 727590/11 - VMA bei der Staatsanwaltschaft München I geführten Ermittlungsverfahren wegen Betruges zu Lasten der Geschädigten sind aufgrund laufender Ermittlungen folgende Tatsachen bekannt. Auf dem Konto der UniCredit Bank AG, ehemals HypoVereinsbank AG, Kontonummer 10030726, der Firma INET-Dienstleistungen GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Zlatko ILIC, Nymphenburger Straße 4, 80335 München gehen Zahlungen aufgrund sogenannter Abofallen, sprich Geltendmachung unberechtigter Forderungen für Anmeldungen im Internet für sonst üblicherweise kostenlose Leistungen, ein.

Die unbekannten Täter versenden hierzu Schreiben mit Zahlungsaufforderungen, in denen sie den Empfängern vortäuschen, ein Inkassounternehmen zu sein. Die Zahlungsaufforderungen werden nicht unter der Firmenbezeichnung „INET-Dienstleistungen GmbH“ sondern unter der Firmenbezeichnung „Blue 180.Vermögensverwaltungs GmbH“ versandt. Als Geschäftsführer der Blue 180.Vermögensverwaltungs GmbH wird ebenfalls Zlatko ILIC aufgeführt."

Quelle: Bundesanzeiger, via Antiabzockenet

Über die INET Dienstleistungen GmbH (vormals: Blue 180 Vermögensverwaltungs GmbH) habe ich unter anderem hier und hier berichtet. Die heutige Mitteilung freut mich - und zeigt einmal mehr, dass sich die Schlinge um die Abofallebetreiber und deren Helfershelfer immer enger zuzieht. So darf es gerne weitergehen!

1 Kommentar:

  1. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen wurde verlautbart, dass ein in der Szene nicht ganz unbekannter und mandantenarmer Anwalt derzeit über seinen Memoiren brütet. Den Titel hat er schon mal fertig: „Tote Mandanten für den Anwalt“. Auch der Untertitel soll schon nahezu fertig geschrieben sein: „Angriff auf die Pseudoverbraucherschützer ist die beste Verteidigung“. Was dem Anwalt derzeit Kopfzerbrechen bereitet, das ist die Eingangszeile: „Alle meine Mandanten sitzen schon im Knast, sitzen schon im Knast.“

    Nach Angaben des Anwalts ist bereits der Verleger gefunden worden sein Veröffentlichung unter dem Pseudonym katzenfressendes Bratwurstmuseum

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