Donnerstag, 2. September 2010

Stellungnahme des Eigentümers zum Internetprojekt Megadownloads

Seit heute liegt uns das vermeintliche Beweismaterial aus Dubai vor und fördert interessante Details zu Tage, die die Aussagen des Valentin Fritzmann in Form einer schriftlichen Stellungnahme an den Finanznachrichtendienst GoMoPa ad adsurdum führen und den einen oder anderen Leser schmunzeln lassen dürfte. So führte Valentin Fritzmann unter anderem, auf Megadownloads angesprochen, wie folgt aus:

Quelle & vollständiger Bericht: GoMoPa, 15.07.2009

Soso, die Familie Fritzmann hat mit Mega-Downloads.net also nichts zu tun und daher auch nicht davon profitiert. Mensch, Herr Fritzmann! Sie werden vermutlich vor Schamesröte versinken, wenn Sie die Stellungnahme des Eigentümers zum Internetprojekt Megadownloads, Herrn Botschafter im Ruhestand Abubakr Sidahmed, lesen. Hier heisst es nämlich bereits einleitend auf Seite 1:

Quelle: Auszug aus einer 7-seitigen Stellungnahme des Abubakr Sidamhed an die Staatsanwaltschaft Hannover vom 20.01.2010

Das gesamte "Beweispaket" habe ich soeben veröffentlicht. Im neu eingerichteten Forum besteht die Möglichkeit, darüber ausgiebig zu diskutieren. Sie finden die Unterlagen unter der Rubrik "Load House FZE".

Mittwoch, 1. September 2010

Der nächste, bitte! Oder: Strohmann Andreas Schilling zeigt mich an

Unverhofft kommt oft: am 09. August 2010 erstattete Strohmann Andreas Schilling bei der Polizei in Spenge Anzeige gegen mich. Tatvorwurf: § 353 StGB (Verbotene Mitteilung über Gerichtsverhandlungen) sowie § 186 StGB (Üble Nachrede).

Der werte Komparse, der bereits bei "Ein Fall für Zwei" eine Treppe auf- und abschreiten durfte (ich berichtete) fühlt sich durch die in meinem Blog befindlichen Äusserungen diskreditiert und nahm nun sein Recht war, diesen für ihn unhaltbaren Zustand durch eine Strafanzeige zu rechtlichem Gehör zu bringen.

Nun, schauen wir uns zunächst einmal an, was das Strafgesetzbuch zu den beiden Vorwürfen ausspuckt und beginnen mit dem § 353 StGB:

Moment, da war doch was? Richtig, es tauchten doch vor einiger Zeit Teile einer Ermittlungsakte auf, zu der sich nach erdrückender Beweislage der Kalletaler Pferdehändler Frank Babenhauserheide bekannte? Nur was hat das mit mir zu tun? Ah, der Herr Schilling bezieht sich auf dieses Schreiben, welches ich in meinem Blog im Zusammenhang zu seiner Person veröffentlichte. Was die Veröffentlichung allerdings mit dem § 353 zu tun hat wird nur er selber wissen.

Weiter gehts mit dem § 186 StGB, nämlich der Üblen Nachrede. Das Strafgesetzbuch beschreibt dieses Vergehen wie folgt:

Auch dieser Tatvorwurf, werter Herr Komparse Schilling, wird ins Leere laufen. Immerhin haben Sie sich in einem Interview freiwillig zu Ihrer Tätigkeit geäussert und ich habe nichts anderes gemacht als über dieses Interview vollkommen wertfrei zu berichten, selbstverständlich unter entsprechender Quellenangabe. Sollte Ihnen das auf- und abgehen einer Treppe vor laufender Kamera heute gar peinlich sein? Wo wir gerade beim Thema Peinlichkeit sind: offenbar, und das äusserten Sie ja in der Strafanzeige gegen mich, fühlen Sie sich durch die Bezeichnung als "Strohmann" diskreditiert. Warum eigentlich? Immerhin übernahmen Sie nach meinem Aussteigen bis zur Liquidation der L & H GmbH die Geschäftsführung und zeigten mich in selbiger Funktion wegen Unterschlagung und Untreue von 75.000 Euro an. Zuvor verdingten Sie sich im Firmengeflecht des Frank Babenhauserheide als Postverteiler, der die diversen Briefkästen der Tarnfirmen leerte und die Post an die entsprechenden Stellen in Herford und Vlotho verteilte, nachdem Sie zuvor bereits als Strohmann für das mafiöse Firmengeflecht tätig waren und, nachdem Sie nicht mehr gebraucht wurden, von Frank Babenhauserheide gekündigt wurden um kurz darauf wieder einspringen zu dürfen. Stimmt nicht? Oh, stimmt doch, wie jederzeit beweisbar ist. Sagen Ihnen die Firmen Validea GmbH / SWP GmbH nichts mehr? Gerne helfe ich Ihnen hier auf die Sprünge:


Na, was haben wir denn da? Einen Handelsregisterauszug der SWP GmbH mit Sitz in Osnabrück. Und wer ist der Geschäftsführer? Richtig, Herr Strohmann Schilling: SIE!

Meine geneigte Leserschaft wird es bereits vermuten, der Form halber schreibe ich es dennoch nochmal deutlich: die SWP GmbH war eine der Vorgänger-GmbHs zum Geldeintreiben der Abofallen, u.a. von mega-downloads.net. Auch die SWP GmbH, welche in das Firmengeflecht rund um Babenhauserheide/Vlotho und Fritzmann/Wien eingebunden war, wurde irgendwann natürlich liquidiert um die Wege zu verschleiern und die Ermittlungen zu erschweren. Wen wundert es da noch, wenn der Liquidator der SWP GmbH einmal mehr Helmut Steffel ist? Jener Helmut Steffel, der später auch als Treugeber und dann als Liquidator der L & H GmbH auftauchte?


Tja, werter Komparse Schilling. Mit der Begrifflichkeit "Strohmann" werden Sie zweifelsfrei leben müssen. Seien Sie sich desweiteren der Tatsache versichert, dass ich mir rechtliche  Schritte ebenso vorbehalte wie weitere Recherchen und Berichterstattungen über Sie. Wer auch immer Sie beauftragt hat, doch bitte der "Wir-zeigen-jetzt-alle-mal-den-Frickemeier-an"-Party beizuwohnen dürfte Ihnen damit einen Bärendienst erwiesen haben. Wetten?

Dienstag, 31. August 2010

Collector GmbH: Neue Mahnwelle für antivirus-security.net

Und weiter gehts mit dem Geldeintreiben: aktuell werden Zahlungserinnerungen der Briefkastenfirma Global Online Holding Inc. für das Abofallenprojekt Antivirus-Security.net per Mail versandt. Als Zahlungsempfänger wird wieder einmal die Collector GmbH angegeben, auch die Bankverbindung ist immer noch dieselbe.

Warum die Volksbank Bochum-Witten das Konto ganz offensichtlich noch immer nicht gekündigt hat darf wohl langsam aber sicher hinterfragt werden.

Bereits im Februar 2009 warnte G-Data vor Antivirus-Security.net in einer Pressemeldung. Tja, das scheint alles nichts gebracht zu haben, die Betreiber der Abofalle, Matthias Müller und Xxxxxxxx Xxxxx sowie Frank Babenhauserheide mahnen munter weiter.

Montag, 30. August 2010

Collector GmbH: erneute Mahnwelle für mega-downloads.net mit Aussendienst?

Der derzeitige Geldeintreiber der Abofalle Megadownloads, die Collector GmbH aus Herford, setzt die Mahn- und Drohkulisse unbeirrt weiter fort und setzt dem perfiden Treiben nun noch eine Krone auf: offenbar verfügt die Collector GmbH nun bereits über einen Aussendienst, der die Mahnschreiben in die Briefkästen der vermeintlichen Schuldner wirft. Nicht anders ist zu erklären, dass der Briefumschlag, in dem sich die nebenstehende Mahnung befand, weder Absender noch Briefmarke aufwies. Suchen die Inkasso-Schergen des Kalletaler Pferdehändlers Frank Babenhauserheide die Opfer der Abofallen zwecks Geldeintreibung nun schon zuhause auf?

Interessant ist übrigens die Tatsache, dass es sich in diesem hier vorliegenden Fall aus Hamburg um eine Geschädigte handelt, die bereits fristgerecht kündigte, für das zweite Jahr aus Unwissenheit aufgrund des Drucks dennoch gezahlt hat und nun trotzdem erneut (!) zur Zahlung aufgefordert wird. Hier ein Auszug aus der Mail, welche mich neben dem Scan heute erreichte:
Hallo.
Im Anhang ist, wie von Ihnen gewünscht ein Scan des Briefes. Wie bereits in meinem Blog Kommentar erwähnt war auf dem Umschlag nichts drauf. Also keine Briefmarke, kein Stempel und auch sonst kein Vermerk, o. ä.

Es ist das zweite Schreiben von Collector.

Ich wäre wirklich sehr froh, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, wie ich darauf reagieren soll.

Achso Kündigungsbestätigung habe ich doch keine. Aber natürlich meine Kündigung, die auch fristgerecht war. Darauf wurde Seitens Megadownload aber nicht weiter eingegangen.
Aber in den Schreiben von Megadownload und Collector geht es ja ohnehin um die zweite Zahlung, die ich ja (dummerweise) schon längst getätigt habe.
Die Kontodaten wechseln auch ständig.
Ich kann mich eigentlich nur den Empfehlungen von Rechtsanwälten, Verbraucherschützern, der Polizei und all jenen anschließen, die sich im Netz umfassend zum Thema Abofallen und Umgang mit Inkassounternehmen beschäftigt haben:

Zahlen Sie nicht, bleiben Sie stur!

Eine Reaktion Ihrerseits wäre erst dann nötig, wenn Sie einen gerichtlichen Mahnbescheid von einem deutschen Mahngericht erhalten. Diesem müssten Sie dann lediglich durch ein simples Kreuzchen bei "Ich widerspreche der Forderung insgesamt" widersprechen. Nun müssten die Abzocker ein Gerichtsverfahren anstrengen, in dem die vermeintliche Forderung auf Rechtmässigkeit geprüft würde - und aus gutem Grunde tun sie nämlich genau das nicht.

Dienstag, 24. August 2010

Diskussionsforum zum Blog inside-megadownloads 2.0

Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich in einem Diskussionsforum zu den hier im Blog behandelten Themen auszutauschen und über die Firmen aus dem Netzwerk sowie deren Hintermänner zu diskutieren.

Auch, wenn das Forum derzeit noch im Bau befindlich ist kann es bereits genutzt werden, weitere Features und Themenbereiche werden step by step eingeführt und ausgebaut.

Liquid Beteiligungen GmbH zieht um

Nein, dieses mal kein Firmensterben aus dem Netzwerk des Kalletaler Pferdehänders, lediglich einen Umzug gibt es zu vermelden: die Liquid Beteiligungen GmbH (vormals: Liquid Factoring & Payment GmbH) zieht von der Mindener Str. 118 an die Möllberger Str. 11 in Vlotho. Richtig: das ist auch die Firmenanschrift der Megapreis AG.

Montag, 23. August 2010

Verfahren wegen Beleidigung vorläufig eingestellt

Das wird den Herren Kraeter und Münchhausen nicht schmecken: die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat das Strafverfahren gegen mich wegen Beleidigung gemäß § 154 Strafprozessordnung vorläufig eingestellt. Offenbar möchte man den Ausgang des grotesken Verfahrens wegen vermeintlicher Unterschlagung und Veruntreuung abwarten. Nun denn, mir soll es recht sein. Es wäre schön, wenn es in der Sache endlich zum lang ersehnten "Showdown" kommen würde. Die Zeit wäre reif dafür!

Donnerstag, 19. August 2010

Landgericht Bielefeld reagiert: Fristsetzung an Verkehrsanwalt Hasenbäumer

Na, geht doch: das Landgericht Bielefeld hat nunmehr die Gegenseite an die Erledigung der Verfügung vom 09.04.2010 erinnert und eine dreiwöchige Frist gesetzt.

Es kann ja auch nicht angehen, dass sich diese leidige Angelegenheit endlos hinzieht - und so schwer darf es der Gegenseite doch nicht fallen, endlich Beweise vorzulegen, die auch einer genauen Überprüfung standhalten. Oder vielleicht doch?

Ich freue mich jedenfalls unbändig darauf, die vermeintlichen Beweise auf Herz und Nieren überprüfen zu lassen. Nicht nur ich übrigens - das Interesse an diesen Unterlagen ist grösser, als man glauben mag. Also, Herr Hasenbäumer: die Zeit läuft und wir sind alle gespannt, was Sie da präsentieren werden...

Mittwoch, 18. August 2010

Über Maulwürfe und Aussteiger - oder solche, die es werden wollen

Das Jahr 2010 brachte bislang einige Überraschungen im strategischen Vorgehen der mafiösen Netzwerke. Aus Rivalen wurden hier und da gute Freunde, man kann schon fast von einer Art "Franchise" sprechen, welches zwischen ehemaligen Konkurrenten betrieben wird. Tja, in schlechten Zeiten gilt es halt zusammenzuhalten, denn es geht immerhin um sehr viel Geld. Die Erkenntnis, dass schwere Zeiten angebrochen sind für die klassische Abofalle, trägt manchmal seltsame Blüten. Viele sind bereits eifrig dabei, das ergaunerte Geld in seriöse Unternehmungen zu stecken um dann möglichst schnell mit der kriminellen Vergangenheit abzuschliessen, während parallel noch hier und da ein paar Abzockprojekte laufen, die hübsch separiert werden durch den Einsatz von Strohmännern und Helfershelfern. Mögen diese doch vor die Hunde gehen, wenn sie enttarnt werden. What shells?

Das Jahr 2010 ist aber ebenso das Jahr derjenigen, die in solche Netzwerke involviert sind und aus unterschiedlicher Motivation heraus mit dem Gedanken spielen, sich zu distanzieren. Manchmal liegt es einfach daran, dass jemand wach geworden ist und sich fragt, warum er eigentlich kriminell wurde und den Kopf hinhält, manchmal sind es schlicht Rachegelüste, da jemand abgesägt wurde, da er nicht mehr in das Konzept des schnelllebigen Abzockkonzeptes passte. Manchmal ist es einfach nur der Wunsch, Ruhe zu haben und endlich den Absprung zu finden - wohlwissend, vielleicht einige Jahre in exponierter Position eines Firmengeflechts agiert zu haben. Und manchmal sind es gar Menschen, die zu ihrer Position kamen wie die Jungfrau zum Kind durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen. Die Branche ist diesbezüglich trickreich und schafft es immer wieder, eine perfekte, vermeintlich seriöse Kulisse aufzubauen.

Das Jahr 2010 ist aber auch das Jahr, in dem mich die meisten Mails unterschiedlichster Couleur erreichten. Auch von Maulwürfen und Aussteigewilligen. Den Maulwürfen danke ich für die Informationen, den Aussteigewilligen werde ich auch weiterhin gerne Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und kompetente Ansprechpartner benennen, dem Treiben ein Ende zu setzen. Hinter so einem banalen Blog wie diesem steckt nämlich weit mehr als die reine Berichterstattung.

Warum der kleine Prinz hier als Bildchen herhalten muss? Nun, das wollte ich mir nicht nehmen lassen. Immerhin ist das der firmeninterne Spitzname des Valentin Fritzmann / InQnet GmbH. Sie sehen, Herr Fritzmann - auch in der Praterstraße 31 im noblen Galaxy Tower in Wien gibt es Maulwürfe.

Dienstag, 17. August 2010

Deutschland ist ein Abzockparadies. Wie kommt das?

Antispam e.V. hat sich dieser Frage angenommen und einen lesenswerten Artikel dazu veröffentlicht. Hier ein Auszug:
"Zur Zeit steht die politische Diskussion um eventuelle Gesetzesänderungen im Verbraucher- und Telekommunikationsrecht im Vordergrund. Die Verbraucherzentralen haben durch Umfragen nachgewiesen, dass die im letzten Jahr in Kraft getretene Novelle gegen unlautere Telefonwerbung so gut wie keine Besserung der Situation gebracht hat, auch die Betrügereien mit 0900-Mehrwertnummern haben eher noch zugenommen. Seit über 5 Jahren sind Abzockereien bei Webseiten mit versteckter Preisangabe bekannt (sogenannte "Abofallen"), auch hier ist keine Besserung zu beobachten, trotz Anpassung des § 312d im Widerrufsrecht."
Quelle & vollständiger Artikel: Antispam e.V.

Der gesamte Artikel verdient es in der Tat gelesen zu werden, denn es wird deutlich und verständlich aufgezeigt wo der Hase im Pfeffer liegt. 

Sonntag, 15. August 2010

Zur Erinnerung: nein, die Unterlagen sind immer noch nicht da...

Werter Herr Verkehrsanwalt Hasenbäumer,

bereits am 3. Mai diesen Jahres erinnerte ich Sie höflichst an die wichtigen Beweise, welche Sie uns laut Anordnung des Landgerichtes Bielefeld ins Deutsche zu übersetzen hatten.

Bis zum heutigen Tage scheint es Ihnen nicht gelungen zu sein, diese "Beweise" darzulegen. Wie auch? Nun, da Sie die Angelegenheit offenbar einfach auszusitzen gedenken haben wir das Landgericht Bielefeld gebeten, der leidigen Geschichte endlich Fortgang zu gewähren. Es ist doch nun wirklich unverständlich, daß sich sowas über Monate hinzieht? Ich bin mal gespannt, ob Sie auf Nachdruck des Gerichtes endlich aus den Puschen kommen werden, denn das Ganze gerät langsam aber sicher zur reinen Farce. Übrigens, Herr Verkehrsanwalt: die Vogel Strauß-Taktik mag ansonsten bei Ihnen funktionieren - hier funktioniert sie defintiv nicht. Wollen wir wetten?

Montag, 9. August 2010

Herzlichen Glückwunsch, Herr Müller & Herr Xxxxx (Digitale Welten GmbH, vormals: mymovies GmbH)

Matthias Müller und Xxxxxxxx Xxxxx der Digitalen Welten GmbH (vormals: mymovies GmbH) aus München haben es auf der österreichischen Hitliste der größten Abzocker mit ihrem Projekt "das-quiz.tv" immerhin auf Platz 3 geschafft, wie der österreichische, öffentliche Fernsehsender ORF in seinem Konsumenten-Servicemagazin bekannt gibt:


Abzocker - Hitliste
Hochgeladen von verbraucherinfoTV

Bedenkt man, dass Müller und Xxxxx zusammen mit Bernd Rogalski (Collector GmbH) im Aufsichtsrat der Megapreis AG sitzen (Vorstandsvorsitzender: Frank Babenhauserheide) so wirft das sicher kein gutes Licht auf die neue Unternehmung. Aber, wie heisst es so schön: ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert...

Neue Mahnwelle der WEB Inkasso für Firstload

Viel los ist derzeit im mafiösen Netzwerk des Babenhauserheide: aktuell rollt nämlich wieder mal eine Mahnwelle durch die Lande, dieses mal schreibt die WEB Gesellschaft für  Forderungsmanagement mbH munter Mahnschreiben an vermeintliche Firstload-Kunden:

Zu Firstload, dem Vorzeigeprojekt des Valentin Fritzmann, gibt es im Netz jede Menge interessante Artikel zu lesen. Unter anderem lesenswert ist ein Artikel der Netzwelt, welche bereits im Jahre 2005 titelte: "Firstload - die Abo-Masche aus dem Alpenland". Einleitend heisst es bei Netzwelt.de wie folgt:
Geködert. Geklickt. Gezockt. - In Deutschland tobt das Netz. Und in Wien klingeln die Kassen. Grund: Ein dubioses Filesharing-Programm, das kostenloses Testen verspricht - und damit immer mehr Nutzer in die teure Abo-Falle lockt. Firstload.de und die "Geldmaschine Internet" - der neuste Coup eines umtriebigen Österreichers auf virtuellem Beutezug.
Den ganzen Artikel gibt es hier zu lesen. Auch heute, und wir schreiben das Jahr 2010, erhalte ich noch Mails von frustrierten Usern, die vorgeben, innerhalb der Probezeit gekündigt zu haben und dennoch mit einer Aborechnung bedacht worden zu sein. Andere behaupten gar, sich nie bei Firstload angemeldet zu haben. Ein Schelm, wer bei der Personalie Fritzmann im Zusammenhang mit dem Abofallen-Netzwerk Böses denkt.

Sonntag, 8. August 2010

Die (vermutlich unvollständige) Konten-Historie der Collector GmbH

Viele Nachfragen erreichten mich zur Collector GmbH und deren Konten. Warum wird allgemein empfohlen, bei Erhalt ungerechtfertigter Mahnungen der Collector GmbH u.a. auch die kontoführende Bank zu informieren? Noch einmal ganz deutlich: ohne Bankverbindung keine Abzocke! Schauen wir uns mal die (sicher unvollständige) Konten-Historie der Collector GmbH an:

Juli 2010
Volksbank Bochum Witten eG BLZ 430 601 29 KTO 128 540 700
Mai 2010
Sparkasse Weserbergland BLZ 254 501 10 im Juni 2010 weiterhin aktiv
Ende September 2009
Volksbank Beckum BLZ 412 600 06 KTO 1343 22 400
Ende August 2009
Sparkasse Beckum-Wadersloh BLZ 412 500 35 KTO 62406
Juli 2009
Sparkasse Dortmund BLZ 440 501 99 KTO 181 044 195
April 2009
Dresdner Bank Dortmund BLZ 440 800 50 KTO 0161 6717 00 - Ende Juni 2009 immer noch aktiv
März 2009
Dortmunder Volksbank BLZ 441 600 14 KTO 640 5933 500
Januar 2009
Sparkasse Münsterland Ost BLZ 400 501 50 KTO 341 888 96
November 2008
Volksbank Oelde eG BLZ 412 614 19 Kto. 508 608 2600
Oktober 2008
Commerzbank Gütersloh BLZ 478 400 65 KTO 157 80 2000
August 2008
SEB Bank AG Bielefeld BLZ 48010111 KTO 173 910 3000 im September immer noch aktiv
Juni 2008
Commerzbank Bielefeld BLZ 480 400 35 KTO 7700 750 01

Ständig wurden neue Konten eröffnet, da die Banken nach Bekanntwerden mit wem sie es mit der Collector GmbH zu tun haben, die aktiven Kontoverbindungen gekündigt haben. Die Banken sind mittlerweile sensibilisiert und möchten nicht mit Abzockunternehmen in Verbindung gebracht werden. Daher ist es wichtig, die Banken über die Sachverhalte zu informieren, denn nur dann können diese handeln. Das so eine Kontokündigung ein herber Schlag für die Abzocker ist liegt auf der Hand: immerhin kostet jede Mahnwelle durch den Versand -zigtausender Bettelbriefe bares Geld: Portokosten, Personalkosten, Druckkosten, etc. pp.

Wenn dann noch, wie aktuell mit der Merlinapoli UG geschehen, die dummerweise überwiesenen Gelder auch noch mit dem Hinweis zurücküberwiesen werden, das Konto sei erloschen, so tut das dem Abzocknetzwerk schon richtig weh, denn die Kosten laufen immerhin weiter. Je öfter und schneller die Kontoverbindungen bankseitig gekündigt werden, umso mehr Verlust für Babenhauserheide, Rogalski & Co.

Donnerstag, 5. August 2010

Collector GmbH startet Mahnwelle für win-loads.net

Nun ist es amtlich: die Collector GmbH mahnt nun auch aktuell für die Abofalle win-loads.net im Auftrag der Domember FZE aus Dubai.

Als Bankverbindung wird das gleiche Konto bei der Volksbank Bochum Witten eG genutzt, welches auch für mega-downloads.net  herhalten muss.

Da wundert es doch schon gar nicht mehr, daß die Collector GmbH zum nächsten Ersten eine neue Auszubildende eingestellt hat. Mir tut selbige schon heute leid - und sie täte gut daran sich mal zu informieren, in was für einem Unternehmen sie gelandet ist und sollte sich dann vorsorglich an die zuständige Industrie- und Handelskammer wenden.

Immer wieder Collector GmbH - und immer wieder der Aufbau einer perversen Mahn- und Drohkulisse um vermeintliche Kunden abzuzocken. Das Firmengeflecht um den Kalletaler Pferdehändler und Deutschland-Chef der Fritzmanns / Wien ist nicht weniger aktiv als im Jahr zuvor. Ein paar Firmen wurden liquidiert, ein paar andere umbenannt, weitere eröffnet um seriöses Geschäft vorzutäuschen - und doch wird fleissig weiter abkassiert.

Bleibt zu hoffen, daß die Volksbank Bochum Witten eG mittlerweile reagiert und das Konto gekündigt hat. Sollte dem noch nicht so sein, so empfehle ich zur Entscheidungsfindung diesen WDR-Beitrag aus dem letzten Jahr:

Mittwoch, 4. August 2010

1 Jahr inside-megadownloads.blogspot.com

Heute genau vor einem Jahr habe ich meinen Blog eröffnet. Diesen ersten Geburtstag möchte ich dazu nutzen, mit ein paar Fakten um mich zu werfen.

Was hat sich in diesem Jahr hier getan? Während die Abzocker mit anonymen Kommentaren zu diversen Beiträgen nicht müde werden zu betonen, es würden hier nur noch eine Handvoll "Jünger" mitlesen und dieser Blog würde ja sowieso nicht mehr gelesen, geschweige denn ernstgenommen lasse ich zum Geburtstag einfach mal die nackten Zahlen sprechen:

In dem zurückliegenden Jahr schrieb ich exakt 345 Artikel, zu denen es 3.895 gepostete Kommentare gab. Genau 194.581 Besucher hat dieser Blog bislang gehabt, es erfolgten seitens der Leserschaft mehr als eine halbe Millionen Seitenaufrufe (510.675, um genau zu sein). Durchschnittlich schauen hier täglich rund 500 interessierte Leser vorbei. In den letzten 120 Tagen sah es hier wie folgt aus:

So uninteressant scheint inside-megadownloads also nicht zu sein, werte Abzocker! Das zeigt auch deutlich die anhaltend hohe Frequenz an Mailzuschriften, welche mich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erreichen. Sehr zum Leidwesen der Abzockmafia funktioniert dieser Blog nämlich nach wie vor: durch die Symbiose aus meiner Berichterstattung, dem Feedback und den Informationen durch die Leser und die Aufmerksamkeit da "draussen" werden Fakten geschaffen, Informationen gebündelt und Handlungen erzeugt. Insofern erfüllt mein Blog seinen kleinen, aber feinen Auftrag in der Blogosphäre: nämlich den Abofallenbetreibern in die Suppe zu spucken - und dies mit zunehmender Vehemenz auch und gerade im 2. Jahr des Bestehens. Versprochen!

Dienstag, 3. August 2010

Collector GmbH startet die nächste Mahnwelle für mega-downloads.net

Kaum wurde das Konto der Merlinapoli UG gekündigt und den vermeintlichen Kunden bankseitig das Geld zurücküberwiesen, schon tritt wieder die Collector GmbH des Pferdehändlers Babenhauserheide auf den Plan und versucht durch neue, harsche und unwahre (!) Worte die Mahn- und Drohkulisse aufrecht zu erhalten. Es ist schon beachtlich, mit welcher Dreistigkeit die Abzocker ihre Bettelbriefe formulieren. In dem aktuellen Schreiben heißt es wörtlich:

So ein Blödsinn. Die vertragliche Pflicht zur Zahlung hat der vermeintliche Kunde nämlich eben nicht durch Zahlung des ersten Jahresbeitrag anerkannt. Wo kein Vertrag, dort auch keine Verpflichtung. Immer wieder bedienen sich die Abzocker solch einer rechtlich nicht haltbaren Masche um die "Kunden" zur erneuten Zahlung zu bewegen. Herrje, mich erinnert das Verhalten immer mehr an die Bettler in der Innenstadt, die Bilderchen von kleinen, süßen Kindern neben dem aufgestellten Hut plazieren und auf das Mitleid der Passanten setzen. Nach Geschäftsschluss treffen sich die Bettler dann, werden in Mercedes Kombis in die Unterkünfte gebracht um am nächsten Tag in einer anderen Innenstadt zu betteln. Selbstverständlich wurde das erbettelte Geld zuvor denen ausgehändigt, die für den Shuttleservice und die Unterkunft sorgten. Manche sprechen auch hier von einer Mafia.


Es ist schon bezeichnend, daß die Volksbank Bochum Witten eG offenbar immer noch an der Geschäftsbeziehung zur Collector GmbH festhält. Die Frage muss einfach erlaubt sein, ob die Revisionsabteilung schlichtweg pennt? Immerhin berichte nicht nur ich seit Monaten über diese Abzockmafia - und andere Banken haben längst derer Worte Taten folgen lassen und die Konten gekündigt. Mal schauen, vielleicht steht die Volksbank Bochum Witten eG ja für ein Interview zur Verfügung. In dem könnte sie ja dann schick erklären, warum sie hier offenbar keinen Handlungsbedarf sieht.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Inkasso-Verband erstattet Anzeige gegen Katja Günther

Hinweis vom 27.12.2010:
Dieser Beitrag wurde auf Wunsch der Kanzlei Kötz entfernt, da die Verbreitung der Presseerklärung des BDIU mittlerweile rechtswidrig ist.

Einen interessanten Beitrag gab es auch bei Stern TV, unter anderem geht es dort um Abofallen allgemein und Rechtsanwältin Katja Günther im Besonderen:


Watch Diskussion Katja Guenther in Nachrichten  |  View More Free Videos Online at Veoh.com
Quelle: Stern TV via veoh

Merlinapoli UG: Konto erloschen!

Tja, das war wohl nix! Wir mir soeben seitens einer Leserin mitgeteilt wurde ist das Konto der Merlinapoli UG, welche aktuell für megadownloads mahnt, erloschen. Offenbar hat die Volksbank reagiert und das Konto gekündigt. Es zeigt sich wieder einmal in aller Deutlichkeit, wie wichtig die Berichterstattung über die Abzocker ist und das es durchaus möglich ist, den Abzockern gehörig in die Suppe zu spucken. Trifft man sie doch am ehesten, in dem man frühzeitig die aktuell genutzten Bankverbindungen veröffentlicht und dafür Sorge trägt, daß die Banken über die Unseriosität ihrer Kunden informiert werden. Somit ist es stets nur eine Frage der Zeit, bis die Banken die Geschäftsbeziehungen zu den Abzockern kündigen.

Die Bankverbindungen sind und bleiben die Achillesferse der Abzocker!


Bezüglich der Frage, wie man sich nun nach Erhalt der Rücküberweisung verhalten soll verweise ich einfach noch mal auf die Empfehlungen der Verbraucherschutzzentralen sowie der Polizei: nicht zahlen, nicht reagieren, totstellen. Ein Handeln wäre erst dann angezeigt, wenn tatsächlich ein Mahnbescheid ins Haus flattern sollte. Diesen schickt man dann mit dem Setzen eines Häkchen ("Ich widerspreche der Forderung insgesamt") an das Mahngericht zurück - und schon dürfte es das gewesen sein! Es sind bis heute keine Fälle bekannt, in denen die Abzocker um megadownloads tatsächlich Mahnbescheide erlassen haben und erst recht kein Fall, in dem der vermeintliche "Kunde" dieser Abofalle vor Gericht gezerrt wurde. Warum nicht? Na, das dürfte jedem klar sein: weil eine Klage vor Gericht nie und nimmer Aussicht auf Erfolg hätte - und das wissen auch die Abzocker des mafiösen Netzwerkes!

Montag, 19. Juli 2010

Martin Kraeter und Rechtsanwalt Ernst Freiherr von Münchhausen erstatten Anzeige wegen Beleidigung gegen mich

Ich öffne den Briefkasten und erhalte gleich zwei förmliche Schriftstücke der Kreispolizeibehörde Herford. Sowohl Martin Kraeter / KLP Group, Dubai als auch sein Rechtsanwalt Ernst Freiherr von Münchhausen, Berlin, haben mich wegen Beleidigung angezeigt:

Vorladung Nr. 1
Vorladung Nr. 2

Das ist irgendwie merkwürdig, wenn man sich den in meinem Blog glücklicherweise penibel dokumentierten Verlauf meiner Berichterstattung über Herrn Martin Kraeter anschaut:

10. August 2009
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2009/08/welche-rolle-spielt-martin-kraeter-klp.html

06. Oktober 2009
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2009/10/klp-group-oder-die-macht-der-kommentare.html

20. Februar 2010
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2010/02/neuigkeiten-von-der-klp-group-dubai.html

26. April 2010
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2010/04/gomopa-kundigt-zusammenarbeit-aufgrund.html

10. Mai 2010
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2010/05/munchhausen-mahnt-ab-fur-martin-kraeter.html

14. Mai 2010
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2010/05/interessantes-netzfundstuck-klp-group.html

11. Juni 2010
http://inside-megadownloads.blogspot.com/2010/06/das-law-hunting-geht-weiter-ra-frhr-von.html

Angeblich beleidigte ich den werten Herrn Kraeter am 23.04. und am 03.05. und den werten Herrn Rechtsanwalt Ernst Freiherr von Münchhausen am 11.06.2010 durch Äusserungen in meinem Blog.

Sehr geehrter Herr Kraeter, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Freiherr von Münchhausen,

den Versuch, mich mundtot zu machen haben schon andere aus dem Firmengeflecht vor Ihnen unternommen und sind damit kläglich gescheitert. Ihnen wird es ebenso ergehen.

Und nun stecken Sie mal schnell wieder die Köpfe zusammen um zu beraten, was man noch so unternehmen könnte. Bis dahin seien Sie sich der Tatsache versichert, daß das virtuelle Scheinwerferlicht namens Öffentlichkeit umso genauen hinschaut, was als nächstes kommt.


Freitag, 16. Juli 2010

Macht Fritzmann nun auch in Mode?

Papa und Sohnemann Fritzmann scheinen aktuell ein weiteres Standbein aufbauen zu wollen. Frisch eingetragen im österreichischen Firmenbuch findet man nun die Platinum Fashion GmbH, für die Papa Dr. Robert und Sohnemann Valentin verantwortlich zeichnen. Allerdings nicht, ohne eine Zsuzsanna Rozsnyai als Geschäftsführerin zu benennen.

Wer nun an eine Strohmannfrau-Funktion denkt - nein, bestimmt nicht. Oder doch? Wir werden mit Sicherheit in Kürze wissen, was es mit dieser Unternehmung auf sich hat. Immerhin steht sie seit heute im Scheinwerferlicht und ich werde es mir nicht nehmen lassen, detailliert zu recherchieren.

Platinum Fashion GmbH, Mollardgasse 73/21, 1060 Wien, FN 348750v. GF: Zsuzsanna Rozsnyai, GS: Zsuzsanna Rozsnyai, Valentin Fritzmann, Dr. Robert Fritzmann.

Matthias Müller & Xxxxxxxx Xxxxx (Megapreis AG, Digitale Welten GmbH) erneut auf Abzocktour

Über das mafiöse Firmengeflecht rund um Babenhauserheide (Herford, Vlotho), Fritzmann (Wien) und Müller/Xxxxx (München) habe ich umfangreich berichtet. Ebenso über die Entwicklungen und Umstrukturierungen im Firmengeflecht und die aufgrund des öffentlichen Drucks unternommenen Versuche, aus Abzockersicht zu retten was zu retten ist. So stellte die mymovies online GmbH (aktuell umbenannt in: Digitale Welten GmbH) gar die Abofallenprojekte namens:

www.movie-scout.net
www.netarena.tv
www.casting.ag
www.movie-tester.com
www.1000.gratisproben.com
www.webtunr.com
www.verkehrsprofi.com
www.das-tv-quiz.com
www.antivirus-security.net


vollständig ein. Keine Anmeldungen mehr möglich. Sowas aber auch: bei meiner routinemässigen Recherche sprang mir heute doch glatt das Abzockprojekt netarena.tv ins Auge. Die Seite ist immerhin noch online und enthält nicht den Hinweis darauf, daß Neuanmeldungen leider nicht mehr möglich seien. Versuchen wir es also einfach mal. Gesagt, getan: und *schwubbs*:




Ha! Endlich kann ich die Zukunft des Fernsehens in Echtzeit erleben! Nein, ich muss das wohl umformulieren: nun bin ich in die perfide Abzockfalle der altbekannten Herren Müller und Xxxxx getappt, denn nach dem Login werde ich dezent darauf hingewiesen, daß ich zum Betrachten des Streams zwingend ein Update benötige.




Merkwürdig. Ich bin nun offenbar umgeleitet worden (siehe oben links: archiv.to), das erinnert mich enorm an die Geschichte mit kino.to, auf der doch der umtriebige Fritzmann mit Firstloadwerbung sein Unwesen treibt. Viele Stimmen behaupten gar, die Wiener Schlawiner würden kino.to betreiben. NEIN, das kann nicht sein. Das mafiöse Dreigestirn wird doch nicht etwa klammheimlich das Abofallenprojekt netarena.tv umgebastelt haben? Dann müsste ja eigentlich auch top-of-software involviert sind, denn die gleiche dämliche Fehlermeldung (in meinen Augen ein glasklarer Betrug) erscheint bei kino.to und lotst die ahnungslosen User dann zur Abofalle des Herrn Varin, Antassia GmbH.



Und tatsächlich. Ein Blick auf die Eingabezeile des Browsers verrät: wir befinden uns auf der Seite der Antassia GmbH. So werden also nun gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: man meldet sich zunächst bei Netarena.tv an (Abofalle 1), möchte dann das vermeintlich kostenlose Angebot nutzen und wird darauf hingewiesen, daß das Betrachten nur mit einem (vermeintlich kostenlosen) Programm möglich ist und tappt so in Abofalle 2.


Es ist schon beachtlich, wie klein die Welt der Abzocker eigentlich ist und wer mit wem zusammenarbeitet. Man könnte es auch unter dem Motto: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich" formulieren, denn in der doch recht rauhen Welt der Abzockmafia gilt es offenbar spätestens jetzt, die gemeinsamen, kriminellen Kräfte zu bündeln.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Collector GmbH mit neuer letzter Mahnung - und neuer Bankverbindung!

Nicht nur die Merlinapoli UG lässt derzeit eine neue Mahnwelle durchs Land rollen, aktuell mahnt nun parallel auch mal wieder die Collector GmbH.


Offenbar wurde mal wieder das Konto bankseitig gekündigt, denn ganz aktuell lautet die neue Bankverbindung wie folgt:

Mal schauen, wie lange die Volksbank Bochum Witten eG braucht um zu durchschauen, mit wem sie es in Form des mafiösen Netzwerkes zu tun hat. Ich könnte mir vorstellen, daß sich die neue Bankverbindung wie ein Lauffeuer verbreitet und nicht wenige geprellte "Kunden" die Bank diesbezüglich informieren.

Dienstag, 13. Juli 2010

Neue Mahnwelle von mega-downloads.net

Seit dem 12.07.2010 rollt eine erneute Mahnwelle der Load House FZE für mega-downloads.net durch die Lande. Bezeichnend: als Rechnungssteller tritt erneut die Merlinapoli UG auf, dieses Mal mit neuer Bankverbindung. In der mir heute leserseitig zugesandten Mahnung heisst es wie folgt:


Wie gehabt also die typische Mahn- und Drohkulisse, die seitens des mafiösen Netzwerkes rund um Frank Babenhauserheide und Konsorten aufgebaut wird. Interessanter ist vielmehr die neue Bankverbindung, unter der die Merlinapoli UG nun handelt:


Den Verwendungszweck habe ich unkenntlich gemacht; auffällig ist bei dieser Mahnwelle, daß weder Kontonummer noch Bankleitzahl verzeichnet sind, sondern ausschließlich die internationale IBAN- und SWIFT/BIC. Weiterhin interessant: im Adressfeld taucht als Absender des Schreibens nicht etwa die Merlinapoli UG auf, sondern, man reibe sich die Augen:



Merkwürdig. Dieses Postfach gehörte, soweit mir bekannt, nie einer Load House FZE, sondern vormals der L & H GmbH, welche den Forderungseinzug für die Load House FZE betrieben hat. Die L & H GmbH (sowie die anderen Tarnfirmen des Frank Babenhauserheide und seinem kriminellem Umfeld) waren postalisch unter der eingetragenen Firmenadresse an der Färberstr. 3 in Hannover bereits seit ca. Mitte letzten Jahres nicht mehr erreichbar.

Nehmen wir also mal zur Kenntnis, daß es nun für die Load House FZE (Dubai) ein Postfach in Hannover gibt. Das wird sicher auch meinen Rechtsanwalt sowie das Landgericht Bielefeld freuen, um das vor sich hindümpelnde Verfahren zeitlich endlich nach vorne zu bringen. Seit März diesen Jahres warten wir nämlich auf die großmütig angekündigten Beweise des Verkehrsanwaltes Hasenbäumer, welche angeblich aus Dubai kamen und uns trotz Auflage des Landgerichts Bielefelds bis heute (!) nicht vorliegen.

Beigefügt ist selbstverständlich ein vorausgefüllter Überweisungsträger, in diesem sind dann wieder Kontonummer und Bankleitzahl genannt:



Spätestens morgen dürfte die Berliner Volksbank über den Sachverhalt im Bilde sein. Schauen wir mal, wie lange die Merlinapoli UG noch Kontoinhaber dieses Abzockkontos bleibt.

Sonntag, 11. Juli 2010

"...wird sowieso wieder alles eingestellt gegen Megadownloads..." - Mitnichten!

Gegen die Abofallenbetreiber á la Megadownloads scheint kein Kraut gewachsen. So zumindestens klingt der Tenor von Geschädigten, Verbraucherschützern und Beobachtern dieser kriminellen Internetszene, welche seit Jahren in mafiöser Struktur ihr Unwesen treibt und gegen die rechtlicherseits offenbar kaum etwas auszurichten ist.

Ist dem tatsächlich so? Ein klares NEIN - auch, wenn gerne Meldungen in Foren oder anderen Medien lanciert werden, die einem genau das weiszumachen gedenken.

Schauen wir uns doch einmal an, was aktuell Fakt ist: ein Geschädigter von Megadownloads erstattete Anzeige wegen Betruges gegen die L & H GmbH, welche derzeit für den Forderungseinzug zuständig war. Heutiger Geschäftsführer: Strohmann Andreas Schilling.

Die Antwort der Staatsanwaltschaft Hannover vom 05.07.2010 möge sich der geneigte Leser aufmerksam durchlesen. Für mich ist dieses Schreiben ein deutliches Signal, daß die Angelegenheit eben NICHT, wie häufig vermutet, "unter den Teppich" gekehrt wird, sondern vielmehr, daß die Strafverfolgungsbehörden ermittlungstechnisch offenbar viel weiter in die Tiefe gehen als von den Geschädigten angenommen und den Abzockern erwartet. Stichworte diesbezüglich könnten vielleicht auf Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Urheberrechtsverletzungen, etc. pp. lauten.

Nicht nur die Staatsanwaltschaft arbeitet also nach wie vor - auch die kontoführenden  Banken und nicht zuletzt die Softwarehäuser, mit deren guten Namen im Kontext Missbrauch betrieben wird positionieren sich klarer als je zuvor. Exemplarisch nachfolgend zwei Antwortschreiben, die das deutlich dokumentieren:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlichen Dank fuer Ihren Hinweis!

Ich kann Ihnen versichern, dass die Avira GmbH in keinerlei Geschaeftskontakt mit der Betreiberin der von Ihnen genannten Webseite steht. Sie wurde weder damit beauftragt unsere Software zu verkaufen noch ist sie in irgendeiner Weise dazu berechtigt.

Mit unserem staendig wachsenden Erfolg wuchs leider auch die Zahl derer, die mit gefaelschten Avira Angeboten auf Kosten argloser Anwender illegal Geld verdienen. Natuerlich schoepfen wir alle erfolgversprechenden rechtlichen Mittel aus um solchen Machenschaften Einhalt zu gebieten - deswegen sind Hinweise wie der Ihre auch so wichtig fuer uns!

Falls Ihnen in Zukunft wiederholt ein Missbrauch auffallen sollte, waeren wir Ihnen fuer eine kurze Nachricht an fake@avira.com dankbar.

Informationen wie Betroffene sich verhalten sollten, finden Sie z.B. auf den Seiten der Verbraucherzentrale (http://www.vzbv.de/go/aktuell/98/index.html).

Herzlichen Dank fuer Ihre Hilfe - und bleiben Sie sicher!

--
Mit freundlichen Grüßen / Best regards

Nadja PXXX

Nadja PXXX, Customer Care Center, Avira GmbH
Quelle: Schreiben der Avira GmbH, vorliegend

Sehr geehrter Herr XXX, 

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 5. August 2009, in der Sie uns auf die Geschäftspraktiken der Firma Mega-Download hinweisen.

Da die Commerzbank sehr großen Wert darauf legt, ausschließlich mit seriösen Geschäftspartnern zusammenzuarbeiten, haben wir die Angelegenheit in Hinblick auf Ihre Vorwürfe überprüft und die aus unserer Sicht erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir Ihnen jedoch aus rechtlichen Gründen keine detaillierteren Auskünfte über die Konsequenzen mitteilen dürfen.

Sehr geehrter Herr XXXX, wir möchten Ihnen für Ihre offenen Worte danken und Ihnen an dieser Stelle versichern, dass wir stets alles Erforderliche tun, um betrügerische Handlungen zu verhindern.

Mit freundlichen Grüßen

Annett WXXXXXXX
C O M M E R Z B A N K
Aktiengesellschaft
Kundenzufriedenheitsteam
Quelle:  Commerzbank Hannover, vorliegend

In den letzten Wochen und Monaten erreichten mich viele derartiger Schreiben, eingesandt von Geschädigten, die mich stets über den derzeitigen Stand auf dem Laufenden halten. Insofern ist dies ein guter Gratmesser, in welche Richtung die rechtliche Bewertung von Abofallen tendenziell geht. Ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, daß Justiz und Behörden nicht zuletzt aufgrund des öffentlichen Drucks durch die Medien gleichwelcher Art mittlerweile sensibilisiert wurden und das auch in Zukunft der Fall sein wird. Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber sie mahlen. Es gilt einfach, weiter zu kämpfen und nicht locker zu lassen. Daher ein herzliches Dankeschön an all jene, die neue Bankverbindungen melden, Banken informieren, Strafantrag stellen und zeitnah handeln. Genau DAS ist der richtige Weg - und das probate Mittel, der Abzockmafia in die Suppe zu spucken.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Aus mymovies-online GmbH wird Digitale Welten GmbH

Und weiter gehts im Karussell des Verschleierns der Änderungen im Firmengeflecht. Die mittlerweile verbrannte mymovies-online GmbH der Herren Müller & Xxxxx firmiert um in Digitale Welten GmbH und verpasst selbiger auch gleich einen neuen Geschäftszweck, wie das Unternehmensregister mitteilt:


Ahja. Neuer Unternehmensgegenstand lautet also Betrieb, Entwicklung und Vermarktung von Onlineprojekten. Mit Argusaugen wird zu beobachten sein, was uns zukünftig von der Digitale Welten GmbH so geboten wird.

 
Die Homepage der mymovies-online GmbH unter der URL http://www.mymovies-online.de ist jedenfalls bereits gesperrt. Eigentlich eine ungewöhnliche Meldung, die dort auf der Startseite präsentiert wird.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Das Firmensterben geht munter weiter: FS Web Services GmbH liquidiert

Wen wunderts noch? Das Firmensterben aus dem mafiösen Netzwerk der Abofallenbetreiber aus München und Vlotho geht munter weiter:

Quelle: Unternehmensregister

Montag, 28. Juni 2010

T-Com reagierte schnell

So kann es gehen: nach Hinweis an die entsprechende Abteilung der T-Com erreichte mich zunächst die Mitteilung der Abteilung Corporate Legal Affairs (Bonn), daß man sich umgehend dieses Problems annehmen und rechtliche Schritte einleiten werde. Offenbar wurde tatsächlich umgehend gehandelt, denn die Landingpage schaut seit heute anders aus und enthält lediglich folgenden Hinweis:

Quelle: Landingpage

Ob die Lockvogelseite tatsächlich in der Form wieder online gehen wird wage ich zu bezweifeln. An dieser Stelle zeigt sich erneut wie lohnenswert es ist, entsprechende Stellen über die Sachverhalte zu informieren. Prompte Reaktionen sind durchaus möglich - sehr zum Unbehagen der Abzockmafia.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Sagen Sie mal, Herr Valentin Fritzmann....

...erinnern Sie sich noch an das Interview, welches Sie Netzwelt.de gewährten? Ich helfe Ihnen gerne auf die Sprünge, da es doch schon recht lange zurückliegt. Es datiert, um genau zu sein, am 21.08.2005, die Überschrift lautete:


Konkret ging es um den Verwurf, daß sie sich auf virtuellem Beutezug mit diversen Abofallen befänden und die Leute abzocken. Die Redakteure von Netzwelt.de waren eine der ersten, die Ihre Machenschaften durchschauten und darüber berichtet haben:

Quelle & vollständiger Bericht: Netzwelt.de

Nun dürften Sie, werter Herr Fritzmann, im Thema sein, nicht wahr? Okay, dann erlaube ich mir höflichst, Ihnen folgendes Zitat um die Ohren zu hauen. Es stammt aus dem Interview, welches Sie gegeben haben. Vor fast 5 (in Worten: fünf) Jahren:

Quelle & vollständiges Interview: Netzwelt.de

Zeitsprung. Wir schreiben den 23. Juni 2010 - und rein zufällig gebe ich bei Google den Suchbegriff "T Com-Downloads" ein. Wie jeder weiß bietet der magentafarbene Riese auch kostenlose Software für seine Kunden an. Ob nun Treiber oder sonstwas - es gibt auf der Homepage eine entsprechende Rubrik.


Ich wähle das erste Suchergebnis - und siehe da: da bin ich ja schon auf der T-Com Homepage. Und: Respekt, Herr Fritzmann! T-Com empfiehlt sogar ausdrücklich Ihr jahrelang in der Kritik stehendes Projekt namens Firstload.de!


Dumm nur, daß es sich hierbei nicht etwa um die Originalseite von T-Com handelt, sondern um eine bewusst inszenierte Fake-Seite, die auf einem berühmt-berüchtigten russischen Server liegt, der vielen Abofallenbetreibern Unterschlupf gewährt. Selbstverständlich ist Ihnen, Herr Fritzmann, dieser Anbieter nicht unbekannt, oder?

Sagen Sie mal, Herr Fritzmann - in Anbetracht der Tatsache, daß diese Landingpage auf Firstload.de verweist - wie hoch ist eigentlich so der Umsatz durch diesen Betrug? Wieviele User fielen bislang auf diese Falle herein und, noch interessanter: wie beurteilen Sie heute, fast 5 (in Worten: fünf) Jahre nach Ihrem klaren Statement Ihre Rolle in der Abzockliga? Möchten Sie Ihre Aussagen von damals vielleicht korrigieren?

Gerne würde ich ein Interview mit Ihnen führen. Trauen Sie sich doch einfach mal!

Dienstag, 22. Juni 2010

Neue Abofalle mit alten Bekannten - oder: so klein ist die Abzockwelt

Da spreche noch wer von Sommerloch. Die Abzockmafia ist fleissiger denn je unterwegs und macht keineswegs davor halt, mit stoischer Gelassenheit weiterzumachen. Beispiel gefällig? Okay, erarbeiten wir uns doch einmal gemeinsam das brandaktuelle Projekt, auf das ich durch einen Leser meines Blogs hingewiesen wurde (an dieser Stelle einen herzlichen Dank!):

Sie suchen eine kostenlose Software? Fein! Gibt es ja zuhauf im Netz, ganz legal. OpenOffice ist hinlänglich bekannt, also laden wir uns diese doch einfach mal kostenlos herunter. Dumm nur, wenn man ausgerechnet auf diese Landingpage gerät:


Sehen wir hier einen Preishinweis? Nein, natürlich nicht. Warum auch? OpenOffice ist doch bekanntermassen kostenlos erhältlich. Nur noch ein Klick auf den schicken, grünen Button mit der Aufschrift "JETZT DOWNLOADEN" und schon können wir uns die Freeware herunterladen. Nö, können wir nicht. Warum? Weil wir uns auf einer Landingpage der Abofallenbetreiber befinden - und die natürlich Geld verdienen wollen durch klare Täuschung und Betrug. Wir werden nun also weitergeleitet auf eine brandneue Abofalle, die soeben erst das Licht der virtuellen Welt erblickte und landen letztlich hier:

Tja, weil wir pfiffig und aufgeklärt sind erkennen wir natürlich, daß rechts unten im Fliesstext plötzlich ein Preishinweis enthalten ist. Dieser Preishinweis fällt neben dem ganzen anderen Text nicht ins Auge, zumal wir von einer -kostenlosen- Software ausgehen. Wir füllen nun das Anmeldeformular aus, klicken auf den präsenten Button "JETZT ANMELDEN" und sind in der Abofalle. So gelangen täglich tausende User in die Fänge der Abzockmafia und dürfen sich monatelang mit der Mahn- und Drohkulisse der Abzocker rumschlagen.

Natürlich haben wir uns nicht angemeldet und interessieren uns lieber dafür, mit wem wir es hier zu tun haben, und ganz offenbar führt die Spur nach Wien. Ein Blick ins Impressum zeigt uns gleich, dass hier keineswegs alles mit rechten Dingen zugehen kann:

Merkwürdig, eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer "xxx" ist defintiv nicht gültig, die Rechtsform "Verein & Co KG" ist zumindestens mir nicht geläufig und insgesamt fehlen uns hier nähere Angaben, die ein gewerbliches Impressum vorweisen müsste. Der Slapstick kommt aber noch, denn was hat die ominöse "Connect Solutions Verein & Co KG" denn mit der berühmt-berüchtigten Abofalle top-of-software.de der Antassia GmbH zu tun? Offenbar eine ganze Menge, wenn man der Widerrufsbelehrung Glauben schenken darf! Wir lesen diese also brav Zeile für Zeile durch:

Im letzten Absatz heißt es wörtlich: "Nach der Betätigung des Buttons "Anmelden" geben Sie gegenüber der Antassia GmbH eine verbindliche Erklärung über die kostenpflichtige Nutzung des Memberbereichs ab. Gleichzeitig akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.".

So klein ist die Abzockwelt, nicht wahr? Ob hier nun einfach mal Texte geklaut und versäumt wurde, diese mit eigenem Firmennamen zu versehen oder aber bewusst getäuscht werden soll wird sich bald zeigen. Ebenso interessant wird es zu beobachten sein, wo diese Seiten zukünftig beworben werden. Stichwort: Kino.to, nicht wahr? Top-of-software.de dürfte mittlerweile "ausgelutscht" sein, und so wäre es nicht verwunderlich, wenn sich auf Kino.to bald Werbung für freewarearchiv.net finden würde.


Warten wir mal ab, was sich in den nächsten Wochen diesbezüglich noch so tun wird. Dieses Appetithäppchen macht es auf jeden Fall nötig, weiter zu recherchieren und die Augen offenzuhalten.

Collector GmbH mahnt erneut für mega-downloads.net

Und erneut jagt eine Bettelpost die nächste: die Collector mahnt aktuell mal wieder für mega-downloads.net. In den letzten Wochen scheinen die Abzocker noch einmal richtig Kasse machen zu wollen - denn zeitgleich wird auch für die Abofallen netarena.tv und antivirus-security.net gemaht. Ahnen die Abzocker um Rogalski, Babenhauserheide, Müller, Xxxxx, Fritzmann & Co. bereits, daß ihre perfide Mahn- und Drohkulisse langsam aber sicher bröckelt und sich die vermeintlichen "Kunden" nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen und einschüchtern lassen?